Sam Buillock. Der Club Erotika
Beinen, aber so, dass ihre Pussy frei blieb, schmiegten sich um ihre Brüste und schnitten in ihre Taille ein.
Sam steuerte auf einen der Tische zu. Eine hübsche junge Frau, die nur mit einem Höschen und Ringen in den Nippeln bekleidet war, beeilte sich, ihm einen Sessel zurechtzuziehen. Eine andere kam und stellte ungefragt einen Sektkübel hin, öffnete die Flasche und schenkte ein.
Jackie blieb ruhig hinter ihm stehen und sah sich unauffällig um. Der Raum war nicht allzu groß und wurde von dem Podest auf der Bühne beherrscht. Vermutlich war es wirklich der zentrale Schauplatz aller sadistischen Aktivitäten im Club. Drum herum, im Halbdunkel, waren kleine runde Tische aufgestellt mit bequemen Lehnsesseln. Links von ihr war eine junge Frau an die Wand gekettet, sie war nackt, hatte den Kopf gesenkt. Ein Mann stand bei ihr, beschäftigte sich mit ihren Brüsten, griff ihr immer wieder zwischen die Beine und rieb dabei sein erigiertes Glied an ihrem Schenkel. Jackie konnte ihr leises Seufzen bis hierher hören. Irgendwo aus einem Nebenraum tönten Schreie, das Klatschen einer Peitsche auf Fleisch. Das Betteln eines Mannes nach mehr. Jackie fühlte ein neues Gefühl der Erregung in sich hochsteigen.
Sam lehnte sich zurück. „Was gibt es hier?“
Die junge Frau, die soeben den Sekt einschenkte, antwortete: „Eine ungehorsame Sklavin. Mr. Bertrams wird sie in Kürze bestrafen lassen.“ Auch sie selbst hatte Striemen auf ihrem Hinterteil und ihren Schenkeln. Ein Zeichen dafür, dass sie offenbar schon etwas falsch gemacht hatte. Es genügte einem Gast hier nur, wenn eines der Mädchen etwas verschüttete, unachtsam an ihn anstreifte, um nach der Peitsche zu greifen. Sam wusste jedoch, dass diese Frauen freiwillig hier waren und zum einen ausnehmend gut dafür bezahlt wurden und zum anderen solche Spiele mochten. Hätte er ihr jetzt zwischen die Beine gegriffen, hätte er sie zweifellos feucht vorgefunden. Die Drogenbosse mochten vielleicht mit Suchtgiften reich werden, aber sie hüteten sich, die Behörden durch extravagante und illegale Sexspiele auf sich aufmerksam zu machen.
Das Mädchen zog sich zurück und Sam sah auf, als einer aus seiner Zielgruppe heranschlenderte. Es war Bertrams selbst, einer der Bosse. Ein gut aussehender Kerl mit breiten Schultern, gestutztem Schnurrbart und einem Smoking, der wie angegossen saß. Er nickte Sam zu.
Der nickte zurück. „Ein Gericht?“
Bertrams grinste sardonisch. „Ein Exempel, das wieder einmal statuiert werden muss. Übrigens eines von mehreren heute“, setzte er mit einem seltsamen Unterton hinzu.
„Was ist ihr Verbrechen?“ Sam kannte diese Sklavin schon. Sie hieß May, war Bertrams Liebling, weil sie ihm immer wieder Gründe gab, sie zu bestrafen. Und auch jetzt sah er, wenn sich die schweren Lider über ihren Augen hoben, dass sie erregt war.
„Verschiedenstes.“ Bertram winkte Jackie zu sich. „Komm her. Du bist neu hier und ich werde dir alles erklären.“ Er wartete nicht erst ab, ob sie ihm folgte oder Sam es gestattete, dass er sie fortführte, sondern ging an den Rand der kleinen Bühne, wo seine Sklavin kniete, und nahm in einem Armsessel Platz. Jackie musste sich neben ihn stellen, und er lächelte sie gütig an. „Du musst keine Angst haben. Gehorsamen Sklavinnen geschieht nichts. Aber diese dort“, er deutete auf die junge Frau, „muss eine Lektion erhalten.“ Er wandte sich an diese Sklavin. „Du weißt also, weshalb du bestraft wirst?“
„Ja. Ich habe mich unzüchtig berührt.“
„Wo?“
„Auf meinen Brüsten.“
„Und wo noch?“
„Zwischen meinen Beinen.“
„Was hast du da gemacht?“
„Mich gestreichelt, bis ich erregt war und dann einen Dildo verwendet, um einen Orgasmus zu bekommen.“
„War dir das erlaubt?“
Sie senkte den Kopf tiefer. „Nein, Herr.“
„Dann weißt du also, warum du jetzt bestraft wirst?“
„Ja. Und ich bereue mein Vergehen.“
„Deine Reue wird deine Strafe mindern aber nicht völlig aufheben. Aber ich werde großzügig sein. Du wirst nur dort gestraft, wo du dich berührt hast.“ Er winkte zwei jungen Männern, die wie Henker gekleidet waren: mit Masken, engen Hosen und nacktem Oberkörper. „Fangt an.“
May wurde auf eine etwa hüfthohe Bank gelegt, die man herangetragen hatte, dann wurden ihre Beine an den überkreuzten Knöcheln zusammengebunden. Ein Seil wurde darumgeschlungen, das an einem Flaschenzug an der Decke des Raumes befestigt war.
Bertrams wandte sich
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