Samantha Dyson 02 - Verhängnisvolle Jagd
seine Taille und ihre Arme sich um seinen Nacken legten. »Das Schlafzimmer ist aber in der anderen Richtung.«
»Ich weiß.«
Statt zum Bett führte er sie zum Schreibtisch und ließ sie vorsichtig darauf nieder. Dann zog er rasch seine Boxershorts aus und warf sie achtlos zur Seite. Im nächsten Moment schob er sich zwischen ihre Beine. Sein Penis berührte ihren feuchten Eingang, drängte sich ihr in voller Größe entgegen, sodass sie schon befürchtete, dass er zu groß für sie sei. Doch als Rey sich vorbeugte, sie küsste und sich von ihr löste, bebte sie vor Verlangen. Ungeduldig öffnete sie die Verpackung in ihrer Hand, zog das Kondom heraus und rollte es mit zitternden Fingern vorsichtig über Reys Erektion. Das Gefühl seiner pulsierenden Stärke in ihren Händen steigerte ihre Erregung ins Unermessliche. Nach einem letzten Blick in sein von Verlangen gezeichnetes Gesicht führte sie ihn zu ihrem Eingang. Rey küsste sie voller Leidenschaft, dann drang er mit einem Stoß tief in sie ein.
Gleichzeitig stöhnten sie auf. Rey versuchte, der in ihm tobenden Emotionen Herr zu werden, doch wie eine große Welle schwappten sie über ihn. Hitze breitete sich in ihm aus, prickelte in seinem Oberkörper und strömte durch seinen Penis. Seine Augen schlossen sich langsam, während er das Gefühl genoss, in Laurel zu versinken. Eine Weile zwang er sich dazu, einfach nur in ihr zu sein, dann fing er an, sich zu bewegen. Langsam, langsam, damit es nicht zu schnell vorbei war. Schweiß bildete einen dünnen Film auf seiner Stirn und perlte sein Rückgrat hinab. Verdammt, wie sollte er sich noch länger zurückhalten? Alles in ihm drängte danach, wieder und wieder in sie hineinzustoßen, der Erfüllung entgegen. Aber wieder hielt er inne, verlangsamte seine Stöße, auch wenn er meinte, es nicht länger ertragen zu können. Es war sein erstes Mal mit Laurel, und er wollte, dass auch sie es genoss.
Er packte ihre Beine, legte sie sich um die Hüfte und drang noch tiefer in sie ein. Den Oberkörper vorbeugend fuhr er mit der Zunge über ihre Brustspitzen, genoss das Zucken in ihrem Unterleib. Ihr erregtes Stöhnen trieb ihn weiter an. Er schob die Hände unter ihren Po und hob sie seinen Stößen entgegen, während er an ihren Brüsten saugte. Laurels Zuckungen verstärkten sich mit seinen Stößen, trieben auch ihn auf den Abgrund zu.
Rey biss die Zähne zusammen, um es noch weiter hinauszuzögern, sein Atem ging stoßweise. »Laurel …«
Ihr mit rauer Stimme geflüsterter Name ließ sie zum Höhepunkt kommen. Mit einem heiseren Schrei stürzte sie über die Klippe und riss Rey mit sich. Wieder und wieder stieß er in sie, ließ der angestauten Lust freien Lauf. Er stöhnte laut auf, vergrub den Mund in ihrer Halsbeuge und hielt sie mit den Armen an sich gepresst.
Minutenlang verharrten sie in dieser Position, kosteten das Gefühl der Verbundenheit aus, so lange es ging. Bis Laurel sich schließlich unter ihm regte und ihr Gewicht verlagerte. »Autsch.«
Besorgt blickte er sie an. »Habe ich dir wehgetan?«
»Nein, mir sind nur eben wieder meine Prellungen ins Gedächtnis gerufen worden.«
Rey, der noch immer in ihr war, lockerte nun seine Umarmung. »Tut mir leid, ich hätte daran denken müssen. Wahrscheinlich wäre das Bett doch die bessere Wahl gewesen.«
Ein Lächeln spielte um ihre Mundwinkel. »Nein. Die Erfahrung war es allemal wert.«
Mit einem tiefen Stöhnen grub Rey sich wieder in sie und lehnte die Stirn an ihre. »Du machst mich verrückt, weißt du das?«
»Ich hoffe, im positiven Sinn.«
Mit glühenden Augen starrte Rey sie an. »Seit ich dich das erste Mal gesehen habe, kann ich an kaum etwas anderes mehr denken, als genau das hier zu tun.« Wie um es ihr zu beweisen, zog er sich ein wenig zurück, nur um wieder tief in sie zu gleiten. Gemeinsam stöhnten sie auf. »Und noch vieles mehr. Aber vermutlich ist es besser, wenn wir jetzt ins Bett gehen, bevor wir noch das ganze Haus aufwecken.«
Heiße Röte schoss in Laurels Wangen, als ihr bewusst wurde, wie laut sie ihre Lust hinausgeschrien hatte. Sicher hatten die anderen sie gehört. Gott, wie sollte sie Reys Familie jemals wieder unter die Augen treten?
Rey schien ihre Gedanken zu erraten. »Wir sind morgen früh schon über alle Berge, wenn sie aufwachen. Selbst wenn sie etwas mitbekommen haben sollten, in drei Tagen ist alles vergessen.«
»Ich weiß nicht, ob mich das wirklich beruhigt.«
Lachend hob Rey sie hoch und trug sie ins
Weitere Kostenlose Bücher