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Samtschwarz - Page, S: Samtschwarz

Samtschwarz - Page, S: Samtschwarz

Titel: Samtschwarz - Page, S: Samtschwarz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Page
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verlassen. Aber er hatte nicht damit gerechnet, dass Simon derjenige sein würde, der ins Zimmer trat.“
    „Du hast Simon nicht gewarnt.“
    „Meine Beine waren vom Blutverlust schon ganz schwach. Und ich wusste, das nächste Mal würden sie Lottie töten. Oder jemand anders, der mir wichtig war. Möglicherweise Anne. Mein Onkel würde vielleicht Anne als Mittel benutzen, mich zu verletzen. Doch wenn Simon verletzt wurde …“
    „Du dachtest, dann würde es aufhören. Dash.“
    „Obwohl ich kaum noch aufrecht stehen konnte, fand ich die Tür. Ich wollte zwar zulassen, dass Simon verletzt wurde, ihn dann aber retten. Heute weiß ich, wie verrückt das war. Damals konnte ich nicht mehr klar denken. Ich wusste, dass Simon bewaffnet war. Er schaffte es aber nicht einmal bis in das Zimmer hinein. Jemand schoss ihm in dem Moment, in dem er in die Tür trat, mitten ins Herz. Erschoss ihn in der Dunkelheit.“
    „Was tatest du dann?“
    „Es gelang mir, einen von ihnen zu töten, dann wurde ich ohnmächtig. Die anderen beiden flohen. Nach dem Verlust seines Sohnes war mein Onkel am Boden zerstört, und er hat sich bis heute nicht von diesem Schicksalsschlag erholt. Aber auch mein Leben ist seitdem zerstört.“
    „Es war nicht deine Schuld. Es waren die finsteren Pläne deines Onkels, die all das verursacht haben.“ Sie legte ihre kleinen, zarten Hände um sein Gesicht. „Was hast du nun vor? Du willst dich doch nicht etwa mit deinem Onkel duellieren? Das wäre verrückt.“
    „Ich muss dafür sorgen, dass es aufhört, Maryanne. Amanda Westmoreland war ein unschuldiges, wunderschönes Mädchen, das sein Leben noch vor sich hatte. Eliza Charmody hat es nicht verdient, im Hyde Park zu sterben. Und dann ist da noch Lady Farthingale. Sie ist vielleicht auch schon tot. Und es gibt nur einen Weg, der Sache ein Ende zu bereiten. Mein Onkel oder ich: einer von uns beiden muss sterben.“
    „Es kann aber sein, dass dieses Mal nicht dein Onkel dahintersteckt, sondern dein Cousin Robert.“ In der Nähe eines Ungeheuers wie James Blackmore aufzuwachsen, musste seine eigenen Kinder geradezu zwangsläufig in den Wahnsinn getrieben haben.
    „Es muss aufhören.“
    „Du kannst diese Frauen nicht wieder lebendig machen, indem du dich opferst!“, schrie sie. „Ich … Ich kann diesen Gedanken nicht ertragen, Dash. Ich will dich, ich liebe dich! Verstehst du das? Wenn du wegen deiner Schuldgefühle stirbst, wirst du mein Herz mit dir nehmen. Du hast keine andere Wahl, als am Leben zu bleiben. Lebe für unser Kind!“
    „Du kämpfst wieder einmal mit scharfen Waffen.“ Er drehte sich um, sodass sie aus ihrer knienden Haltung auf das Bett fiel. „Ich verspreche dir, keine Dummheiten zu machen. Es wird kein Duell geben. Aber ich werde der Sache ein Ende bereiten, Maryanne.“
    Fünfmal. Oder auch sechsmal. Als der Morgen kam, hatte Maryanne den Überblick verloren, wie oft Dash und sie sich geliebt hatten. Ihre Schenkel schmerzten. Ihre Brüste waren von roten Flecken übersät, die dort zurückgeblieben waren, wo er wild und leidenschaftlich gesaugt hatte.
    Ihr Kopf dröhnte immer noch vor Lust, und sie war zu keiner anderen Reaktion als einem tiefen Seufzer fähig, als Dash seinen Körper auf ihren schob. Dann schüttelte sie den Kopf. Ganz sicher würde sie es nicht überleben, wenn sie versuchte, noch einmal Sex mit ihm zu haben.
    „Doch, Liebste. Du hast mich zum Reden gebracht, und nun musst du den Preis dafür bezahlen.“
    Klebrig von seinen und ihren Säften, die von einem halben Dutzend Orgasmen zurückgeblieben waren, nahm ihre Möse seinen steifen Schwanz auf. Er füllte sie vollkommen aus, und die geschwollene Eichel stupste gegen den Widerstand, den ihr Muttermund ihm bot.
    Sie bäumte sich unter ihm auf. Ließ ihn tief in sich eintauchen, zog sich zurück, bewegte sich in völligem Einklang mit ihm und hob sich ihm entgegen, um ihn ein weiteres Mal willkommen zu heißen. Gemeinsam erreichten sie den Höhepunkt und ließen um Atem ringend voneinander ab.
    Sie hielt seine Hand, und die liebevolle Art, mit der er ihre Finger umfasste, ließ für den Moment ihre Sorgen schwinden. Aber würde es ihr jemals gelingen, dafür zu sorgen, dass der Schmerz, den er tief in seiner Seele mit sich herumtrug, ihn nicht mehr quälte?
    Und wie konnte sie ihn dazu bringen, die Vergangenheit ruhen zu lassen und nach vorne in die Zukunft zu blicken?

19. KAPITEL
    „Dort ist der perfekte Platz für den Mistelzweig!“
    Mit Mühe

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