Samtschwarz - Page, S: Samtschwarz
seine Hand ein wenig zur Seite; die Kante drückte nun auf jene magische Stelle, von der alle Kurtisanen schrieben. Die Klitoris. Offensichtlich wusste Lord Swansborough sehr genau, was er tat …
Bebend vor Lust, sah sie nur verschwommen sein schalkhaftes Lächeln. Sie klammerte sich an seinen Arm und an den Stuhl, der neben ihr stand. Oh, das war so … so überwältigend. Nicht in Worte zu fassen … weit entfernt von dem, was sie in der Lage war, mit Worten auszudrücken.
Sie versuchte, nach hinten auszuweichen, als er seine Hand krümmte und quälend langsam den Druck erhöhte, während er die Finger tiefer zwischen ihre feuchten Schamlippen schob. Ihre Säfte flossen üppig, tropften dickflüssig und heiß aus ihr heraus.
In ihren Träumen hatte sie bereits in seine magnetischen schwarzen Augen geschaut und die intimsten Dinge mit ihm getan. Sie hätte aber niemals geglaubt, dass diese Fantasien Wahrheit werden könnten. Dass sie aus nächster Nähe sehen würde, wie lang seine wunderbaren schwarzen Wimpern wirklich waren. Dass seine Augen ihretwegen funkeln würden.
Er beugte sich ihren schwellenden Brüsten entgegen, den mit Sommersprossen gesprenkelten Rundungen, und ließ seine Zunge über sie gleiten. Hitze durchlief sie, als hätten tausend Dochte gleichzeitig Feuer gefangen. Sie starrte auf Lord Swansboroughs dichtes schwarzes Haar hinab, während er ihre Brüste leckte!
Als sie es im matten Kerzenlicht schwarzblau glänzen sah, kribbelte es sie in den Fingerspitzen, sein Haar zu berühren. Sie wölbte ihre Handflächen über der seidigen Masse, berührte sie kaum und schnappte nach Luft, als die Spitzen ihre Hand kitzelten. Seine Reaktion auf ihre federleichte, kaum spürbare Liebkosung war ein sanftes Saugen an ihrer Brust. Sein schöner
Mund hinterließ eine Spur warmer Nässe auf ihrer prickelnden Haut. Mutig geworden, ließ sie die Finger in sein Haar gleiten. Kostete das seidige Gefühl aus. Es war schwindelerregend, ihn auf diese Weise zu berühren.
Sie wollte mehr von ihm spüren.
Unter gesenkten Wimpern hervor sah sie seinen nackten Körper – seine breiten Schultern, den flachen Bauch und seinen herrlichen, unglaublichen Schwanz, der sich auf und ab bewegte, während er ihre Brüste küsste und seine Finger sie zwischen den Schenkeln streichelten und reizten.
Verzweifelt versuchte sie, bei klarem Verstand zu bleiben. Aber alles, was sie wollte, war, dass er sie weiter streichelte, fester, rauer, schneller …
Als ihre Erregung fast unerträglich geworden war, senkte er seinen Mund auf ihren. Sie kannte das … hatte schon viele Male darüber gelesen … hatte sich selbst schon an diesen herrlichen, einzigartigen Punkt gebracht. Durch gewagte Berührungen hatte sie gelernt, wie sie am besten dorthin gelangte, doch es war viel aufregender zu spüren, wie seine männlichen Finger zwischen ihre Locken glitten, um ihre geschwollene Perle zu reiben.
Seine Berührung brachte sie zum Beben, ließ Schweiß zwischen ihren Brüsten perlen, raubte ihr fast den Atem. Aber sie brauchte … einen etwas anderen Rhythmus. Er hatte die Kontrolle, aber sie rieb sich hungrig an seiner Hand. Oh ja, sie liebte seine Berührungen, aber sie näherte sich dem Höhepunkt, und seine Zärtlichkeiten hatten nicht … nicht genau den Rhythmus, die Geschwindigkeit, die sie zur Ekstase trug.
Sie liebte seine Berührung, aber sie kannte ihren Körper besser als er.
„Ja, meine Lady der Wahrheit, bring dich selbst dorthin.“ Seine Lippen waren dicht bei ihrem Ohr und wanderten tiefer, um sinnlich über ihren Nacken zu streichen.
Sie griff nach seiner Hand. Die Berührung durfte nicht ganz so direkt sein … ein wenig höher … mehr wie ein Zupfen …
Perfekt!
Was mochte er von ihr denken? War er gekränkt? Er ließ zu, dass sie seine Hand führte, lächelte sogar – zog seine Lippen rechts ein wenig höher als links – und in seinen Wangen zeigten sich Grübchen.
Was interessierte es sie, ob er zornig war? Sie wollte … sie brauchte …
Wie eine Wahnsinnige jagte sie ihrem Höhepunkt entgegen.
Als sie dort war, schrie sie auf. Wie aus weiter Ferne hörte sie sein raues, männliches Lachen, während sie von wilden, erlösenden Gefühlen durchgeschüttelt wurde.
„Komm in meiner Hand, Liebste.“
Sie tat es, laut schreiend, eine Sklavin ihrer pulsierenden Muskeln, während Wellen reinster Lust sie durchliefen. Ihr Kopf fiel nach vorn, ihr Mund öffnete sich weit.
War es das hier, was auch die
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