Samtschwarz - Page, S: Samtschwarz
entgegenzusetzen. Oh, jetzt konnte er noch tiefer in sie eindringen.
„Reib dich, meine Süße. Ich will fühlen, wie du kommst, wie du dich um meinen Schwanz zusammenziehst.“
Männer waren unverblümt und geradeheraus, während sie Sex hatten. Es war genau so, wie die Kurtisanen es in ihren Büchern beschrieben. Männer verschwendeten keine Zeit mit schönen Worten über die Liebe; sie zeigten ihren Frauen, wie sie erotisch und verführerisch sein konnten.
Was würde er von ihr denken, wenn sie so etwas täte? „Berühre mich auch“, flüsterte sie. „Ich möchte, dass du meine Klitoris anfasst.“
„Gott …“ Er keuchte heftig. Seine langen Finger schoben ihre beiseite, seine Berührung war völlig anders als ihre eigene. Seine Hände dort zu fühlen, war reine, unübertroffene Freude.
„Fester“, wies sie ihn an. „Ich mag es heftig.“
„Ebenso wie ich.“ Seine Hüften bewegten sich wieder schneller, seine Finger raspelten über ihre geschwollene Perle und entfachten loderndes Feuer. Ihre Empfindungen vermischten sich – die wilden Stöße seines riesigen Schwanzes, die langsamen, sinnlichen Berührungen seiner Finger. Die Anspannung wuchs in ihr, und sie versuchte sie noch zu verstärken, rieb ihre Klitoris an seinen Fingern und ihren Hintern an seinem harten, männlichen Leib.
„Jetzt komm“, murmelte er in einem rauen Bariton, der sie ebenso sehr erregte wie seine Berührungen. „Komm für mich.“
Er war ebenfalls dicht davor – das erkannte sie daran, wie gepresst seine Stimme war. Aber er wollte, dass sie den Höhepunkt vor ihm erlebte; er versuchte, sich zu beherrschen, um ihr Vergnügen zu verschaffen. Gleichzeitig machte sie es ihm durch ihre Bewegungen unmöglich, noch länger durchzuhalten.
Diese Vorstellung …
Sie rieb sich heftig an seiner Hand, und in ihr explodierte etwas. Pulsierend krampfte sich ihre Möse um seinen Schwanz. Sie schloss die Augen, während sie dem Höhepunkt entgegentaumelte. Natürlich erkannte er, was in ihr vorging, und ließ die Seile los, um ihre Brüste zu liebkosen. Ihre Nippel … oh ja! Er zupfte an ihnen, und sie verging vor Lust.
„Sei gnadenlos“, stieß Maryanne hervor, denn es war unglaublich gut.
Leise lachend zog er seinen Schwanz heraus und rammte ihn sofort wieder in sie hinein.
Ihre Schreie stiegen zum Nachthimmel auf und wehten über London hinweg. Ihr Kreischen durchdrang die Ruhe des Parks – und von unten antwortete das Gelächter von Männern, die gleich darauf applaudierten.
Sie hätte schockiert sein müssen. Verlegen. Aber sie wurde noch immer von ihrem Orgasmus geschüttelt.
Dash wusste, dass er es nicht länger zurückhalten konnte, und der Korb schwankte, als er erneut nach den Spannseilen griff und sich daran festhielt, um sich mit aller Kraft in ihr zu vergraben, sie zu stoßen und in ihr zu vergehen. Verity war eng und nass, sie zuckte immer noch um ihn herum, und ihre Schreie waren laut genug, um das schlafende London zu wecken.
Von unten wurden laute Glückwünsche zu ihnen heraufgerufen, doch er ignorierte sie. Nie ließ er zu, dass die Rufe eines anderen Mannes ihn antrieben oder irgendeine andere Wirkung auf ihn hatten. Das hier war kein Wettbewerb und kein Sport, das hier war der Himmel – er konzentrierte sich einzig und allein auf den Sex, und seine Belohnung war das Vergessen. Er vergaß den Schmerz.
Ihr Hintern war glitschig vom Schweiß und ihren Säften. Später würde sie spüren, wie wund sie von der Reibung seiner rauen Schamhaare war, aber dennoch trieb sie ihn an: „Härter und tiefer. Ja!“
Ein Mal … ein Stoß noch, und er konnte die Kontrolle aufgeben.
„Oh!“
Das Zeichen, dass er sich entspannen konnte. Sein Orgasmus explodierte in seinem Kopf, zuckte durch sein Gehirn, lief an seinem Rückgrat hinunter und tobte durch seine Hoden. Himmel, es packte ihn so wild, dass er fast umkippte. Seine Augen schlossen sich, seine Züge verkrampften sich, sein Kör per zuckte, als der Samen aus ihm herausschoss.
Tief in seine köstliche Verity hinein.
Er spürte das Schwanken des Korbes, das Schlingern des Ballons – sie wurden darin herumgeworfen.
Fest schlang er den Arm um Verity und zog dann seine Hüften zurück. In einem Schwall heißer Flüssigkeit glitt sein Schwanz aus ihr heraus.
„Was ist los?“
„Sie holen uns wieder herunter, Liebste. Wir haben die Aufgabe erfüllt.“
Selbst nach zwei leidenschaftlichen Höhepunkten war ihre Maske noch an ihrem Platz und bewahrte ihr
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