Samurai 2: Der Weg des Schwertes (German Edition)
wird
gaijin
Fremder, Barbar (abwertend)
Ganjitsu
Neujahrstag
hai
ja
hajime
fangt an!
Hakuhojo
Burg des weißen Phönix
hanami
»Blüten betrachten«, Kirschblütenfest
hanetsuki
japanisches Spiel ähnlich dem Federball
hatsuhinode
erster Sonnenaufgang des Jahres
Ichi-go, ichi-e
ein Leben, eine Begegnung
inro
kleiner Behälter zur Aufbewahrung kleiner Gegenstände
irezumi
japanische Tätowierungen
itadakimasu
Dankesformel, bevor man zu essen beginnt
kanji
chinesische Schriftzeichen, wie sie in der japanischen Schrift verwendet werden
kata
vorgeschriebene Abfolge von Bewegungen in den Kampfkünsten
kenjutsu
Schwertkunst
ki
Kraftfluss oder Lebenskraft (chinesisch chi oder qi )
kiai
wörtlich »konzentrierter Geist« – Schrei, der während der Ausführung einer Kampftechnik als Konzentrationshilfe ausgestoßen wird
koan
buddhistische Frage, die die Intuition anregen soll
kunoichi
weiblicher Ninja
mokuso
Meditation
momiji gari
Herbstlaubschau
Mugan Ry ū
»Schule ohne Augen«
musha shugyo
Kriegerwallfahrt
mushin
Geisteszustand des Kriegers, »Bewusstsein ohne Bewusstsein«
nasu
Aubergine
Niten Ichi Ry ū
»Schule der beiden Himmel«
obake karuta
japanisches Kartenspiel (»Monsterkarten«)
obi
Gürtel
ofuro
Bad
ohajiki
Spiel mit kleinen, wie Münzen geformten Spielsteinen
origami
Kunst des Papierfaltens
randori
Übungskampf
rei
Aufforderung, sich zu verbeugen
Ry ō anji
Tempel des friedlichen Drachen
saké
Reiswein
sasori
Skorpion
satori
Erleuchtung
sayonara
auf Wiedersehen
seiza
sitzen, knien
senbazuru orikata
das Falten von tausend Kranichen
sencha
grüner Tee
sensei
Lehrer
shi
das japanische Wort für »vier« und »Tod«
sohei
Soldatenmönch
sushi
roher Fisch mit Reis
tamashiwari
Zerschlagen von Holz
taryu-jiai
Wettbewerb in den Kampfkünsten zwischen zwei Schulen
tetsu-bishi
Krähenfüße, kleine spitze Stacheln aus Metall
tofu
aus Sojamilch gewonnener Quark
yame
halt!
yamabushi
in den Bergen lebender Mönch, wörtlich »einer, der sich im Gebirge versteckt«
yuki gassen
Schneeballschlacht
Japanische Namen bestehen gewöhnlich aus einem Familiennamen (Nachnamen), gefolgt von einem Vornamen, während in der westlichen Welt der Vorname dem Nachnamen vorangestellt wird. Im feudalen Japan spiegelt der Name den gesellschaftlichen Rang und die geistige Ausrichtung seines Trägers. Bei der Anrede fügt man dem Nachnamen (bei weniger förmlichen Gelegenheiten dem Vornamen) als Zeichen der Höflichkeit ähnlich dem deutschen »Herr«/»Frau« ein san an, bei einem höherrangigen Gegenüber sama . Bei Lehrern wird in Japan gewöhnlich die Bezeichnung sensei dem Namen nachgestellt, in vorliegendem Buch wurde die mehr dem Englischen und Deutschen entsprechende umgekehrte Reihenfolge gewählt. Jungen und Mädchen werden gewöhnlich mit dem Namenszusatz kun bzw. chan angeredet.
© Matthew Bould
Bevor Chris Bradford zu schreiben begann, arbeitete er als Berufsmusiker und Songwriter. Er trägt den Schwarzen Gürtel in Tai-jutsu, der geheimen Kampfkunst der Ninja, und beherrscht weitere asiatische Techniken wie Judo und Karate.
Aus seiner Leidenschaft für die japanische Kultur entstand seine erste Abenteuer-Trilogie »Samurai«. Mit seiner Frau und seinen zwei Katzen Tigger und Rabarber lebt er in einem kleinen Ort in den South Downs, England.
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