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Sanft sollst du brennen

Sanft sollst du brennen

Titel: Sanft sollst du brennen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Garwood
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verfehlt.
    Dylan hielt ihre Hand fest, offensichtlich wollte er dort nicht gestreichelt werden. Er küsste sie noch einmal, fest und leidenschaftlich, und dann versuchte er, sich von ihr zu lösen.
    »Kate, das sollten wir lieber lassen.«
    Er war sich nicht sicher, ob sie ihn überhaupt gehört hatte. Sie knabberte an seinem Ohrläppchen und machte ihn damit völlig verrückt. Als sie sich auf seinem Schoß bewegte, war seine Jeans auf einmal drei Nummern zu klein. Es tat richtig weh. Keuchend sagte er: »Wenn wir aufhören wollen, sollten wir das jetzt tun.«
    »Ja, natürlich.«
    Sie wehrte sich nicht, als er sie von seinem Schoß schob. Sie stand neben dem Sofa und wandte sich ab, während sie tief Luft holte. Noch nie hatte ein Kuss eine solche Wirkung auf sie gehabt, aber sie hatte ja auch noch nie Dylan geküsst.
    Er erhob sich ebenfalls und stand ihr gegenüber. Sein Hemd hing aus der Hose und stand weit offen, aber er machte sich nicht die Mühe, es zuzuknöpfen. Viel wichtiger war es, dass er so schnell wie möglich aus dieser Wohnung wegkam, bevor er etwas tat, was er später bereuen würde.
    Er sollte besser nichts mit ihr anfangen. Seit er Kate das erste Mal gesehen hatte, war er scharf auf sie. Die Frau hatte aber auch eine tolle Figur. Aber zu begehren und Liebe zu machen waren immer noch zwei ganz verschiedene Dinge.
    Dylan liebte Frauen, und es machte ihm Spaß, mit Kate zu flirten. Andere mochten ja glauben, dass sie weltgewandt und erfahren war, aber er blickte hinter die Fassade. Wenn es um Männer und Sex ging, war sie nicht besonders raffiniert.
    Er fuhr sich mit den Fingern durch die Haare. Sein Körper pochte vor Verlangen, sie zu berühren. Ihren nackten Körper unter seinem zu spüren, ihre flüssige Hitze zu schmecken, ihr Stöhnen zu hören … ihr …
    »Ich muss gehen.«
    »Dann geh.« Sie packte ihn am Hemd. »Es sei denn, du willst lieber bleiben.«
    Sie blickte ihm in die Augen und legte ihm die Arme um die Taille. Seine warme Haut weckte in ihr den Wunsch, verrückte Dinge zu tun.
    Nur für eine Nacht.
    »Kate, hör mir zu. Du weißt, dass ich dich will, aber …« Sanft schob er ihre Arme weg.
    »Ich weiß«, flüsterte sie. »Das ist keine gute Idee.« Sie trat einen Schritt zurück, blickte ihn aber immer noch an.
    Und erneut fanden sich ihre Lippen, und er streichelte sie, bis sie zitternd in seinen Armen lag. Er konnte nicht genug von ihr bekommen. Langsam begann er, ihr T-Shirt hochzuschieben.
    Als er ihre Brüste berührte, erschauerte sie, und da wusste er, dass er verloren war. Seine Lippen glitten über ihren Hals und dann tiefer, und schließlich nahm er sie in die Arme und trug sie zu ihrem Bett. Er unterbrach seinen Kuss nur, um ihr das T-Shirt über den Kopf zu ziehen.
    »Das ist Wahnsinn«, flüsterte er.
    »Wahnsinn für eine Nacht.«
    Sie knabberte an seinem Ohrläppchen, während sie ihm das Hemd auszog und ihm half, sich seiner Jeans zu entledigen. Er erschauerte, als ihre Brüste über seinen Brustkorb glitten.
    Sie sanken zusammen aufs Bett, und er begann sie am ganzen Körper zu streicheln. Leidenschaftlich rieb sie sich an ihm, umschlang ihn mit ihren Beinen. Er genoss das Gefühl, ihren weichen Körper zu spüren.
    Er zog sie in die Arme und küsste sie heiß und leidenschaftlich. Sie wurde wild und heiß, und ihre Laute machten ihn verrückt. Er wollte sich nur noch in ihr verlieren.
    Sie wand sich unter ihm.
    »Lass mich nicht mehr warten … bitte«, flüsterte sie.
    Er vergrub sein Gesicht an ihrem Hals, atmete tief ihren wundervollen Duft ein. Seine Lust war so intensiv, dass er glaubte, sterben zu müssen. Dann hörte er, wie sie leise aufschrie und hielt inne. Er spürte ihr Pochen, und wenn er es nicht besser gewusst hätte, hätte er geglaubt, es sei ihr erstes Mal.
    Als er den Kopf hob, sah er Leidenschaft und Tränen in ihren Augen, aber bevor er etwas sagen konnte, schloss sie die Augen und bog sich ihm erneut entgegen.
    »Süße, habe ich dir wehgetan?«, fragte er besorgt. »Habe ich …«
    Wortlos zog sie ihn wieder an sich.
    Die Lust, die sie ihm schenkte, steigerte sich immer mehr. Es gab nur noch sie beide auf der Welt, keine Probleme, keine Ängste, keine Unsicherheiten.
    Als alles vorbei war, konnte Kate keinen klaren Gedanken fassen. Sie holte tief Luft und versuchte erfolglos, ihren rasenden Herzschlag zu beruhigen.
    »Ah, Kate«, flüsterte er. Er sank auf ihr zusammen, verzog das Gesicht, als seine linke Schulter an ihre stieß, und

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