Sanfte Eroberung
in seine Arme.
Sie hielt hörbar den Atem an und stemmte ihre Hände gegen seine Schultern, doch Heath ließ sie nicht los.
»Hatte ich erwähnt, wie sehr meine Fantasie verrückt spielt, wenn ich Sie in dieser Kniebundhose ansehe? Ich fürchte, die Wirkung Ihrer Kleidung ist eine ganz andere als die von Ihnen gewollte. «
»Und welche Wirkung hat sie? «, fragte sie nervös.
»Sie erregt mich recht schmerzlich«, antwortete er und blickte ihr in die Augen.
»Das war ganz sicher nicht meine Absicht.«
»Leugnen Sie nicht, dass ich Sie ebenfalls errege! «
Für einen kurzen Moment sah Lily aus, als wollte sie exakt das tun, entgegnete dann aber: »Selbstverständlich erregen Sie mich. Sie sind ein berüchtigter Liebhaber, der alles verführt, was Röcke trägt. Folglich hat meine Reaktion auf Sie überhaupt nichts zu bedeuten. Sie ist rein physisch und unfreiwillig,
»Dafür, dass Sie wenig über körperliche Freuden wissen, tun Sie selbige reichlich vorschnell ab.«
Beide Hände an ihrer Taille, drückte er Lily an sich. Das feine Beben ihres Körpers fühlte sich wunderbar an. »Sie sind eine sehr leidenschaftliche Frau, Lily. Zu leidenschaftlich, zu heißblütig und zu lebenshungrig, um den Rest Ihres Lebens als Jungfer zu verbringen. Ich werde es Ihnen beweisen.«
Trotzig hob sie ihr Kinn. »Ich finde, dass Leidenschaft hoffnungslos überbewertet wird.«
»Ja, das weiß ich. Aber nach dem heutigen Tag werden Sie anderer Ansicht sein.«
Mit diesen Worten ließ er seine Hände zu ihren Hüften wandern, drang mit einem Knie zwischen ihre Beine und spreizte sie behutsam. Lily seufzte leise, wollte zurückweichen, während Heath ihren Bauch gegen seine Lenden presste.
Die Berührung löste ein maskulines, ursprüngliches Verlangen in ihm aus, das er mit aller Kraft unterdrückte. Was er hier tat, war für Lily, nicht für ihn.
Er rieb seinen Schenkel an ihrem Venushügel, wobei er sie leicht anhob, so dass sie weiter gegen ihn rutschte. Ihr rasches Atmen wurde zu einem Stöhnen, bevor Heath seinen Kopf neigte und ihre Lippen einfing.
Zunächst wurde sie unruhig, aber Heath fuhr fort, neckte und liebkoste sie spielerisch, erkundete sie und zeigte ihr, wie besonders ihr Mund für ihn war.
Nach längerem Zögern wurde er belohnt, indem sie seinen Kuss erwiderte, als könnte sie gar nicht anders. Es kam so unendlich süß und überraschend, dass Heath für einen Augenblick wie von Sinnen vor Freude war. Sie küsste ihn mit einer Begierde, die sein Blut zum Kochen brachte - willig, wild, beinahe verwegen.
Heath ließ sich von ihrer Begeisterung hinreißen und fühlte die Wirkung des Kusses, als wäre es der erste in seinem Leben. Bis er schließlich den Kopf hob, war er außer Atem.
Lily sah ihn an, ihre Augen leuchtend und himmlisch schön, das Haar zerzaust, ihre Wangen gerötet. Bei ihrem Anblick überkam ihn eine primitive Wildheit, wie er sie nie zuvor gekannt hatte. Dennoch zwang er sich, es langsam anzugehen.
Behutsam zog er sie mit sich zu den Stühlen an der Wand und setzte sich auf einen, ehe er Lily rittlings auf seinen Schoß hob.
Sie riss die Augen weit auf, widersprach ihm jedoch nicht, als er sein Hemd öffnete, bis seine Brust entblößt war. Auch als er ihre Hände nahm und sie auf seine erhitzte Haut drückte, blieb sie stumm.
Kaum aber begann er, ihre Schultern und Arme mit trägen, kreisenden Bewegungen zu streicheln, murmelte sie seinen Namen. »Heath ... «
»Was, Liebes? «
»Sie müssen damit aufhören.«
»Was für eine amüsante Idee! Wir haben noch gar nicht richtig angefangen.«
Sein Blick fiel auf ihre Brüste, und er öffnete das Leinenhemd. Darunter trug sie ein dünnes Hemdchen, durch das ihre Brustspitzen sich deutlich abzeichneten.
Er befreite die lieblichen Wölbungen, indem er das Unterhemd herunterzog. Dann glitt er langsam mit seinen Händen wieder hinauf, bis die Fingerspitzen gerade den unteren Rand der Erhebungen streiften. Die rosigen Knospen hatten sich fest aufgerichtet und bettelten buchstäblich um seine Aufmerksamkeit, die er ihnen vorerst verweigerte. Stattdessen malte er die elfenbeinhelle Haut nach, die sie umgab.
Lily erbebte, spannte die Muskeln an, und sowie er ihre Brüste endlich vollständig umfing, sie in seinen Händen wog, rang sie zittrig nach Luft.
Sie war sinnliches Entzücken pur, heiß und weich. Als Erstes wollte Heath sie durch Berührung erkunden, weshalb er begann, ihre Brüste sanft knetend zu ertasten. Der Kontrast zwischen
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