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Sanfte Eroberung

Sanfte Eroberung

Titel: Sanfte Eroberung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
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herrliche Wärme ab, so dass sie sich danach sehnte, mehr von ihm zu spüren. Sie konnte nicht glauben, wie sehr sie sich wünschte, er würde sie jetzt verführen.
    Lily schloss die Augen. Heath war sehr, sehr schlecht für sie, denn er provozierte ebenjene Sorglosigkeit in ihr, die sie unterdrücken wollte.
    Mit einem hilflosen Laut entwand sie sich ihm und setzte sich auf die gegenüberliegende Bank, wobei ihr die Decke bis zur Taille herabrutschte. »Du bist ein Teufel, dass du mich jeden Sinn für Anstand vergessen machen willst! «
    »Der von vornherein nicht sonderlich ausgeprägt war.«
    Ja, da hatte er Recht. Sie war stets recht ungestüm gewesen, und nun drängte Heath sie auch noch, sich gedankenlos so zu verhalten, wie sie es am liebsten täte. Diesmal aber würde sie ihrem Verlangen nicht nachgeben, das schwor Lily sich.
    Leider half es wenig, dass er sie von oben bis unten musterte.
    »Kannst du bitte aufhören, mich so anzusehen?«, fragte sie gereizt.
    »Wie?«
    »Als wolltest du mich entkleiden.«
    »Aber ich möchte dich entkleiden, mein Liebes«, erklärte er mit einem unverschämt sinnlichen Lächeln. »Was kann ich dagegen tun, dass ich dich begehre? Und momentan versteckt dieses Musselinkleid nur sehr wenige deiner Reize. «
    Sie schaute an sich hinab und stellte unglücklich fest, dass ihre Brustspitzen sich durch das nasse Mieder abzeichneten. Ihre Wangen glühten, als sie hastig die Decke höher zog, um ihre Brust vor seinen Blicken zu verbergen.
    Heath seufzte. »Wenn du es mir nicht gönnst, werde ich wohl mit meiner Fantasie Vorlieb nehmen müssen.«
    Lily beäugte ihn misstrauisch und fragte sich, was er als Nächstes täte. Sie traute dem teuflischen Funkeln in seinen Augen nicht.
    Und das zu Recht, wie sie im nächsten Moment erkannte, denn er begann, seine Hose aufzuknöpfen. Lilys Atem versagte, als er auch noch die Unterhose öffnete und sein steil nach oben weisendes Glied vor ihr entblößte.
    »Habe ich dir die Sprache verschlagen? Wer hätte das gedacht? «
    Lily schluckte. »Du bist äußerst verrucht! «, brachte sie heiser hervor.
    »Ich kann es sein. Du wirst entdecken, dass ich dem Körperlichen sehr zugewandt bin.«
    Ihre Augen wurden immer größer, als er seinen festen Schaft in die Hand nahm. So lang und geschwollen, wie sein Glied war, musste er sehr erregt sein.
    Lily hatte noch nie die nackten Lenden eines Mannes gesehen, mit Ausnahme von Marmorstatuen, und Heaths Männlichkeit war viel größer und maskuliner als die irgendeiner Statue. Fasziniert sah Lily ihm zu, wie er sich streichelte.
    »Mir wäre es ungleich lieber, würdest du das mit mir tun. «
    Als sie stumm blieb, beugte er sich vor, griff unter die Decke, fing ihren linken Knöchel ein und zog ihr den Strumpf aus. Dann nahm er ihren Fuß auf seinen Schoß, massierte die Sohle behutsam, bis sie warm war, und drückte sie gegen sein Glied.
    Unfähig, den Blick abzuwenden, saß Lily wie benommen da. Seine heiße, harte Männlichkeit fühlte sich erstaunlich erotisch an.
    »Lily«, forderte er sie leise auf, »komm, und setz dich zu mir! «
    Sie sah ihm ins Gesicht und begriff instinktiv, worum er sie bat. »Du möchtest, dass ich ... dich streichle? «
    »Ja, sehr.« Sein Lächeln war unsagbar verführerisch. »Du weißt, wie schön es sich anfühlt, wenn ich dich errege, also kannst du dir vorstellen, wie schön es für mich sein kann, von dir erregt zu werden. «
    Ihr Herz pochte wie verrückt, aber ihr fehlte die Willenskraft, um seine skandalöse Bitte abzulehnen. Seine betörenden braunen Augen zogen sie magisch an. Sie stand auf und setzte sich neben ihn. Dabei glitt die Decke auf den Kutschenboden, was Lily kaum bemerkte.
    Ohne abzuwarten, führte Heath ihre Hand zu seinem Schoß. Lily hielt den Atem an, als ihre Finger sein Glied berührten, es ihr begehrlich entgegenzuckte und sie das Leben in ihm pulsieren fühlte.
    Sie war zum Zerreißen angespannt, wohingegen Heath sich lässig zurücklehnte. Er hielt ihre Hand locker umfangen, forderte sie auf, ihn zu streicheln, den schweren Hodensack unter seinem Glied wie die feste samtige Spitze seiner Erektion zu ergründen, bevor er schließlich ihre Hand um den Schaft schloss. Um ihr zu zeigen, wie sie ihm Freude bereitete, begann er, ihre Hand langsam auf und ab zu bewegen.
    Ein beschämender Kitzel durchfuhr Lily. Es erregte sie, ihn zu berühren und das sinnlichen Glühen in seinen Augen zu sehen.
    »Fester, Liebes! Du tust mir nicht weh.« Gleichzeitig

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