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Saphar - Das gefrorene Portal (German Edition)

Saphar - Das gefrorene Portal (German Edition)

Titel: Saphar - Das gefrorene Portal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sindy Schröter
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Maya in ihre Gewalt gebracht, Allison.
    Wieder durchbrach eines der Unget üme die Distanz zu Scarpo und Hank und hetzte auf die beiden zu, als es wieder Aeris war, die ihm entgegen lief und sich mit ihm davon portete. Isa lieferte sich unterdessen einen Kampf mit drei von ihnen, während Scarpo immer noch mit seinen Wirbelstürmen versuchte die Distanz zu wahren, um sie nicht erneut näher heranzulassen, oder einen Durchbruch zuzulassen, wie gerade eben. Faryll unterstützte dies und warf seine Feuerbälle nacheinander in den Wirbelsturm um ihn noch mächtiger und gefährlicher zu machen, damit ein Durchkommen an ihm unmöglich war. Er rotierte immer wieder im Kreis, um die anderen zu schützen, die sich darin befanden. „Es ist unmöglich, wir können sie nicht bezwingen.“
    In Aeris ihrer Stimme war Angst zu erkennen. Immer wieder sprang sie jedem Monster in die Arme, die zu nah an die anderen gekommen waren, um sie weg zu porten.
    „Wie weit kannst du dich mit jeweils einen von ihnen porten?“ Rief Scarpo ihr zu. Sie drehte sich daraufhin um und suchte die Gegend ab. „Nicht weiter wie dreißig Meter.“
    Daraufhin lenkte er seinen Wirbelsturm in die andere Richtung. „Schaffst du auch zwei von ihnen zu porten? Dann hätten wir eine Chance. Wenn du sie weg portest und schnell genug wieder zurück bist, könnten wir verschwinden.“ Hank blickte verwirrt zu ihm.
    „ Aber wie wollen wir hier weg? Das Pferd lässt sich weder beruhigen noch kontrollieren. Es wird keinesfalls zulassen, das einer von uns sich auf seinen Rücken setzt. Isa holte aus und versetzte einem ihrer Gegner einen Schlag mit ihrer gewaltigen Tatze so das er taumelnd zu Boden ging, um allerdings gleich danach wieder aufzustehen und weiter anzugreifen.
    Aeris versuchte die Untoten zu z ählen und landete bei der Zahl neun.
    „ Ich müsste mich fünf Mal porten um alle von hier weg zu haben. Das wird aber nicht von der Zeit ausreichen, bis die Ersten wieder hier ankommen werden. Es muss eine andere Möglichkeit geben.“ Plötzlich vernahm sie Avodia ihre Stimme. Sie lauschte den Worten ihrer Wächterin. Das Vorhaben von ihr war gewagt, aber womöglich die einzige Chance von hier verschwinden zu können. Sie blickte die Gegend ab und erkannte eine kleine Stelle, an denen ein paar Bäume nah aneinandergereiht standen. Nah genug, um ihnen Schutz zu bieten und um vor den Augen der Untoten zu verschwinden und nahezu unsichtbar zu wirken.
    „ Stellt euch zusammen. Nehmt euch an den Händen. Das gilt auch für dich Isa.“
    Ihre Worte klangen zwar unsicher, aber klar genug das Scarpo und Hank als Erstes ihrer Aufforderung nach kamen. Faryll lief zu den anderen hin über und reichte Hank seine Hand, während die Wölfin herbei sprang, sich zurückverwandelte und ihre Hand in Scarpo seine legte. Aeris verfolgte von weiter weg das ganze und beobachtete, wie die Untoten langsam sich immer näher an die anderen heranwagten. Sie wartete den richtigen Zeitpunkt ab und zählte in ihrem Kopf vorsichtig von der Drei beginnend rückwärts auf null. Schließlich waren die Monster so nah herangetreten, dass sie schon ihre Arme nach ihnen ausstrecken konnten und Aeris die Zahl null erreichte. Sie portete sich zu Faryll nahm ihn an die Hand und konzentrierte sich. Vor sich erkannte sie plötzlich ihre Mutter. Sie nickte ihr bestätigend zu und lächelte. Es war als würde wie eine Flut von Kraft durch ihren Körper fließen. Und noch bevor eines diese Klauen sie packen konnten, waren sie alle vor den Augen ihrer Gegner verschwunden. Alle öffneten vorsichtig wieder ihre Augen und fanden sich unversehrt zwischen diesen eng beieinanderstehenden Bäumen wieder. Faryll blickte zu Aeris, die noch immer seine Hand hielt, und wirkte erschöpft. Nicht bewusstlos, aber stark geschwächt. „Wie hast du das geschafft?“
    Sie l ächelte bei seinen Worten und wandte sich ihm zu. „Ich hab keine Ahnung. Ich weiß es selber nicht. Meine innere Stimme hat mir geraten, es zu versuchen.“
    Bei dem Jungen spiegelte sich Erleichterung auf seinen Gesichtsz ügen wieder.
    „ Wir müssen uns ruhig verhalten. Sie werden nicht damit rechnen, dass wir hier sind. Sobald sie verschwunden sind, werden wir unseren Weg fortsetzen. Sie alle setzten sich auf das Gras und richteten ihre Augen auf die Monster. Aus der Entfernung hatte es schon beinahe etwas Lustiges, wie sie versuchten, die Gegend nach ihnen Ausschau zu halten. Vor allem wie wild ihre Arme dabei in der Luft herumwirbelten,

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