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Saphar - Das gefrorene Portal (German Edition)

Saphar - Das gefrorene Portal (German Edition)

Titel: Saphar - Das gefrorene Portal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sindy Schröter
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trat auch Scarpo hinzu.
    „ Weitaus größere Ziele? Was könnte es sein, außer die Städte und Dörfer unter ihre Kontrolle zu bringen?“ Nun zeigte sich auch Cameron und bezog Stellung.
    „ Sie wollen alles in ihre Gewalt bringen. Sie wollen die mächtigsten ihrer Zeit werden. Und das nicht nur in Emda, sondern weltweit. Wenn ihnen dies gelingt, werden dunkle Zeiten einbrechen.“ Aeris drehte sich herum. Die Worte des Wächters brannten in ihrem gesamten Körper. Sie hatten damals so hart dafür gekämpft das Londem seine gemeinen Machenschaften, ein Ende fanden. Sie hatten sich mit Mächten wie Lesat und Maya angelegt, um ihr Ziel der Freiheit zu erreichen. Und nun stehen sie alle hier und müssen feststellen das ihr Denken von Friedvollen Miteinander, ein jähes und schmerzhaftes Ende zu nehmen schien. Plötzlich empfand sie es als dumm und naiv, damals geglaubt zu haben, heldenhaft diesen Scharlatanen getrotzt zu haben. Wie konnte man nur geglaubt haben, dass ihr Verschwinden damals mit der Kraft von kleinen, Magier Kindern zu tun haben konnte. Sie atmete tief ein und schloss für einen kurzen Augenblick ihre Augen. Sie versuchte sich vorzustellen, was geschehen wäre, wenn sie damals anders gehandelt hätten. Aber schon nach wenigen Sekunden fand sie diese Gedanken vollkommen fehl am Platz. Sie hatten damals richtig gehandelt. Keiner von ihnen konnte ahnen, dass es Jahre später anders kommen konnte, wie man jemals anzunehmen dachte.
    „ Sie haben Allison.“
    Ohne sich umzudrehen, hallten ihre Worte durch die K öpfe der anderen.
    „ Was hast du gesagt Aeris? Sie haben Allison?“ Hank stand wie angewurzelt da und blickte hin und her. Aber jedes gesicht wandte sich ihm ab. Er verstand, dass sie die Wahrheit sprach und es jeden schmerzte, das Allison jede Sekunde mehr in den Händen dieser Übeltäter steckte.
    „ Dort wo man sie gefangen hält, halten sie auch meinen Bruder Fest. Maro.“
    Scarpo blickte zu Isa und machte einen Schritt auf sie zu.
    „Dein Bruder? Heißt das, er ist am Leben?“ Sie nickte. „Ja, ist er. Und ich werde ihn da rausholen zusammen mit Allison. Und danach werd ich mir denjenigen vorknöpfen, der für die ganzen Schandtaten verantwortlich ist. Und wenn ich mir jeden einzeln vornehmen muss.“
    Ihre Worte klangen klar und entschlossen. Ein jeder bef ürwortete diese Worte und alle waren derselben Meinung. Sie würden die beiden da rausholen, ganz gleich, was geschieht. Avodia trat zu Aeris, welche sich immer noch mit dem Rücken zur Gruppe gewandt ein paar Meter weiter entfernt stand und stellte sich direkt neben sie.
    „ Egal wie ihr euch damals entschieden hättet. Es ist nicht eure Schuld das Sie alles Angreifen. Diesen Plan haben sie schon damals verfolgt gehabt, man hat es nur nicht bemerkt. Mittlerweile bin ich sogar schon fast davon überzeugt, dass man alles absichtlich so kommen lassen hat, um von den eigentlichen Plänen, die sie verfolgt hatten abzulenken. Du darfst dir keine Vorwürfe machen. Es war richtig, dass ihr euch damals so entschieden habt.“
    Ihre Worte klangen aufmunternd und verfehlten keinesfalls ihre Wirkung.
    „Danke. Es tut schon gut, dich wieder bei mir zu haben. Du hast mir sehr gefehlt.“
    Sie nickte ihrer W ächterin entgegen und wandte sich schließlich der Gruppe wieder zu, die in der Zwischenzeit von Cameron darüber informiert wurden, wo sich Allison und Maro befanden.
    Ü ber das Land und was es mit dem Tempel auf sich hatte, wurden sie ebenfalls schon in Kenntnis gesetzt. Sie wurden, soweit es ging auch auf die Gefahren hingewiesen, die sich dort befinden würden, welche nicht unbedingt von harmloser Natur waren.
    Der schwierigste Teil sollte werden, den Tempel überhaupt zu erreichen. Das ganze Land bestand aus Monstern wie Echs. Übergroße Kreaturen, die kein erbarmen und keine Gnade fanden. Selbst die Natur sollte man dort nicht unbedacht lassen und immer ein Auge um sich herum haben. Das alles erklärte Cameron Stück für Stück und so verständlich, das keinem etwas entgehen konnte.
    „ Ich würde auch vorschlagen, wir machen uns sofort auf den Weg und nutzen die Helligkeit, um schneller vorwärtszukommen. Wir werden sicherlich unterwegs noch auf das eine oder andere Hindernis stoßen und sollten von daher kein Risiko eingehen.“
    Scarpo seine Haltung lie ß seine Nachdenklichkeit verlauten. „Was hast du?“ Wurde er schließlich von Faryll gefragt. „Wo ist eigentlich Ruph? Er war doch sonst immer bei euch?“
    Nun trat

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