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Saphar - Der Aufstand (German Edition)

Saphar - Der Aufstand (German Edition)

Titel: Saphar - Der Aufstand (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sindy Schröter
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ohne Kompromisse tat, zu sehr schmerzte es ihm in seinem Arm, um da noch in irgendeiner kleinsten Weise in Protest zu gehen, auch wenn er viel lieber noch ein paar Minuten bei den anderen geblieben wäre. Währenddessen blickte die ältere Dame auf die beiden fremden Jungen.  „Und ihr? Wer seid ihr Fremdlinge? Ihr habt großartig miteinander Seite an Seite diesen Kampf bestritten. Wie sind eure Namen?“  Scarpo, jener mit seinen schwarzen längeren Haaren, die mit einem Band zusammengehalten waren, trat als Erstes hervor und verbeugte sich respektvoll vor Zarya.  „Mein Name lautet Scarpo. Ich bin ein Magier des Windes. Und dies ist Hank.“  Seine Hand deutete auf den kleineren Jungen mit einer blonden Locken Mähne. Auffällig bei ihm waren die zahlreichen Sommersprossen im Gesicht und dazu seine heraus ragenden grünen Augen.  „Er ist ein Magier der Tiere. Es freut uns, eure Bekanntschaft zu machen.“  Auch Zarya verbeugte sich nun ein wenig und machte eine Geste in Richtung Anwesen.  „Kommt alle in mein Haus, ihr sollt meine Gäste sein. Ihr müsst hungrig und durstig sein, nach allem, was heute vor sich gegangen ist.“  Ohne auch nur eine Antwort gelten zu lassen, schritt die ältere Dame langsam los und gab mit einem Handzeichen allen zu verstehen, ihr zu folgen. Am Haus angekommen, vernahm man ein lustiges Streitgespräch zwischen Allison und Ruph, was auch Zarya belustigend fand. So legte sie ihren Zeigefinger auf ihre Lippen und öffnete vorsichtig die Haustür, wo alle langsam nacheinander hineintraten.  „Nein, ich werde nicht meinen Arm ausstrecken. Weißt du eigentlich, wie weh das tut?“  In Ruph seiner Stimme lag  Verärgerung, was die anderen, die gespannt an der Wohnzimmer Tür lauschten, mit schmunzeln und lächeln gespannt mit verfolgten.  „Nun hab dich nicht so, wie soll ich dir helfen, wenn du nach jeder Sekunde herumzickst? Jetzt sei ein Mann und lass dich von mir behandeln.“  Allison schnaufte vor Wut.  „Das nennst du helfen? Wie ist das nur möglich geworden, das ausgerechnet du in die Magie der Heilung eingeweiht bist?“  Ruph bekam nach diesem Satz einen leichten Dämpfer in seine Rippen.  „Weißt du was? Ich dachte eigentlich immer wir Mädchen seien schlimm, aber gut zu wissen das Es eigentlich die Männer sind, die wehleidig sind.“  Ruph wollte protestieren und etwas dagegen erwidern, wurde aber sofort wieder von seinem gegenüber gebremst.  „Brauchst gar nicht darauf zu antworten. Jetzt strecke deinen Arm aus und leg ihn einfach auf den Tisch. Es dauert nur ein paar Sekunden dann lässt auch der Schmerz nach.“  Der Junge kratzte sich am Kopf und zupfte an seinem Kopftuch herum. Fast resigniert atmete das Mädchen noch mehr verärgert die Luft ein, als sie die Schatten hinter der Glastür der Wohnstube bemerkte, worauf sie lächelnd und triumphierend auf Ruph blickte.  „Ha ha mein Lieber, schau mal, wir haben Publikum. Ist das nicht toll? Jetzt wissen sie zumindest, was du für ein kleines Weichei bist.“  Erschrocken drehte sich der Junge zur Tür um, was Allison ausnutzte. Und schneller als er reagieren konnte, streckte sie seinen Arm aus und begann ihre Magie zu wirken. Nun war es restlos um die Gruppe geschehen. Lachend stolperten sie durch die Tür und blickten auf die beiden, während Ruph noch gar nicht so wirklich realisierte, was jetzt überhaupt passiert war.  „So mein kleiner Jammer Prinz, einfach bis Morgen schonen und dein Arm ist wieder wie neu.“  Allison schenkte ihm noch ein verschmitztes Lächeln und trat zur Seite.  „Wie? Aber ... Und wo kommt ihr eigentlich her? Fandet ihr wohl ziemlich witzig oder? Aber das war natürlich nicht echt. Also ich meine, das tat gar nicht weh. Ich wollte einfach nur mal so richtig von Allison umsorgt werden, einfach eben mal zusehen, wie sie sich richtig um mich sorgt. Aber das war natürlich nur gespielt von mir.“  Zarya schüttelte bei diesen Worten den Kopf.  „Ach du liebes Kind, wenn es um Ausreden ging, warst du schon immer der Beste, aber was erzähl ich dir das, dies weißt du ja selber. Schick bitte Echs auf Patrouille, damit wir kein kaltes Erwachen bekommen und anschließend wirst du dich ausruhen, damit dein Arm vollständig und schnell genesen wird.“  Sie lächelte dem beschämenden Jungen noch einmal kurz zu, und machte sich schließlich daran Kuchen und Tee zu servieren.  „Ach ja, so ist es manchmal. Aber keine Sorge, das mit deinem Arm hat dich ein

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