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Saphar - Der Aufstand (German Edition)

Saphar - Der Aufstand (German Edition)

Titel: Saphar - Der Aufstand (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sindy Schröter
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erkannte auch den Jungen darunter der mit geschlossenen Augen konzentriert da stand, ohne jede Regung. Dann verstand Aeris was Avodia mit ihren Worten gemeint hatte. Dieser Junge kontrollierte die Tiere. Würde er allerdings aus dieser Konzentration heraus gerissen werden, würden sie alle wieder zurück in den Wald flüchten und er wäre schutzlos und somit den Soldaten hilflos ausgeliefert.  „Allison, der Junge. Ihr müsst auf ihn aufpassen, ihn schützen. Er kontrolliert die Tiere. Wir müssen ihn beschützen.“  Sie drehte sich herum und nickte ihr zu und lief etwas schneller. Ruph ließ sich von Echs tragen und erreichte somit schneller den Ort des Geschehens.  Die Soldaten blickten in die Richtung des gigantischen Wächters, als er zum Vorschein kam und die plötzliche Haltung ihrer Waffen, ließ ihre Furcht dem Ungetüm gegenüber deutlich erkennen. Nach ein paar Sekunden erreichten auch die anderen Ruph und Echs. Allison trat vorsichtig hinter den fremden Jungen, um rechtzeitig eingreifen zu können, während sich die anderen fest entschlossen daneben positionierten. Plötzlich waren es keine Kinder mehr die da standen, sondern es waren Krieger. Es waren Freunde, die bereit waren, für die Freiheit und Befreiung ihrer Familien alles zu geben, selbst auf Gefahr hin, gefangen genommen zu werden oder gar bei diesem Kampf ihr Leben zu verlieren. Aber ihre mutige Entschlossenheit ließ sie größer und gefährlicher wirken als andere Kinder.  Dann öffnete sich ein kleiner Gang zwischen den Soldaten, und Lesat trat Hände klatschend zum Vorschein.  „Na sieh mal einer an. Ich dachte ihr würdet euch irgendwo zähneklappernd verstecken und euch vor Angst in die Hosen machen, dass ich euch finden könnte? Aber da scheine ich mich ja mehr wie getäuscht zu haben. Aber irren ist ja bekanntlich menschlich. Und euch danach zu fragen, was ihr hier macht, brauch ich wohl auch nicht. Ich glaub euch in diesem Moment richtig einschätzen zu können. Aber glaubt mir, diesmal wird es nicht so einfach werden.“  Er schaute noch einmal in die Augen seiner gegenüber und kehrte schließlich wieder um und der Gang, den die Soldaten seinetwegen freigemacht hatten, wurde wieder geschlossen.
    „Was sollen wir machen?“  Faryll drehte seinen Kopf hilfesuchend zu Aeris und wartete auf eine Antwort. „Ich würde sagen, kämpfen.“  Sie hatte noch nicht einmal wild entschlossen diesen Satz beendet, als auch schon die ersten Soldaten mit lautem Gebrüll auf die Magier zu kamen. Echs sprang wütend nach oben und lief direkt auf einige zu, ohne Halt und jegliches erbarmen. Faryll schickte seine Feuerbälle los und bombardierte damit jene Soldaten, die in Aeris und seine Richtung gelaufen kamen, während Ruph und Allison auf den anderen Magier aufpassten, der hoch konzentriert die Tiere des Waldes unter Kontrolle hielt. Als allerdings die Soldaten sich immer näher herankämpften, ließ Allison eines ihrer Schutzschilde erscheinen, welches für ein paar Minuten den Magiern Schutz gewährte. Aeris blickte sich hilfesuchend um und entdeckte ein paar Strohballen in der Nähe, sie rief Faryll zu, seine Feuerbälle auf die Strohballen zu richten, was er sofort machte. Und sowie einer Feuer gefangen hatte, wurden sie sofort von Aeris den Soldaten entgegen geportet.  „Es sind zu viele, wie haben keine Chance sie in die Knie zu zwingen.“  In Allison ihren Worten konnte man Angst erkennen. Und wenn man sich ihre jetzige Situation betrachtete, schien diese Angst auch nicht unbegründet zu sein. Selbst Echs hatte mit den Soldaten Probleme. Ständig hingen sie an ihm und versuchten ihn am weiter Stürmen zu hindern. Es sah sogar fast so aus als würden sie versuchen ihn zum Fallen zu bringen, was ihn hätte schon manchmal gelingen können. Auch die Bewohner des Waldes hatten keine großartige Chance gegen die Soldaten. Das ständige Leid Klagen der Tiere ließ  ihre aussichtslose Situation noch mehr erkennen. Lesat hingegen beobachtete alles ganz genau aus sicherer Entfernung. Sich hier die Finger schmutzig zu machen, hielt er für vollkommen unakzeptabel. Er ließ keinen Magier aus den Augen, es schien sogar, als würde er sie studieren. Es war ein Kampf in denen die Soldaten im klaren Vorteil zu sein schienen. Dann passierte etwas Unvorhersehbares. Weiter hinten tauchten plötzlich feindliche Bogenschützen auf. Allison wollte gerade ihr Schutzschild erneuern, als ein Pfeil das erschöpfte Schild durchbrach und Ruph am Arm

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