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Saphar - Der Aufstand (German Edition)

Saphar - Der Aufstand (German Edition)

Titel: Saphar - Der Aufstand (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sindy Schröter
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für einen kurzen Moment die Augen. Din und Zarya beobachteten gerührt die Szene, als sich plötzlich ein sanftes Licht auf die Hände dieser Kinder legte.  „Was ist das Zarya?“  Flüsterte Din leise.  „Dies mein Lieber ist Avodias Segen. Sie gibt ihren Segen für diese Vereinigung, dadurch sind sie nun etwas stärker in Magie und Avodia kann sich durch diese Festigung dieser Gruppe Aeris öfters zeigen. Nicht ohne Grund reisen die meisten Magier in einer Gruppe, oder leben unter einer. Es gibt für alles seine Gründe.“  Sie nickte dem Mann zu und lächelte. Auch wenn er es nicht so wirklich verstand, was hier vor sich ging, fühlte er sich wohl bei dem Gedanken das Scarpo und Hank nun mit dabei waren. Es war eine große Bereicherung mit deren Magie und machte die Gruppe umso stärker. Nach wenigen Sekunden lösten sie ihre Hände wieder und öffneten ihre Augen.  „Aber was wolltet ihr uns zeigen?“  Aeris hakte neugierig bei Hank nach.  „Morgen. Morgen früh werden wir euch hinbringen. Dann werdet ihr es selber sehen. Bis dahin müsst ihr euch noch ein wenig gedulden.“  Er nahm ein Stück Kuchen und biss eine Ecke davon ab. Allison hingegen warf einen kurzen Blick auf Ruph seinen Arm. Schon immer war sie sehr schnell besorgt um ihn, was Zarya mal wieder keinesfalls entging.  „Was macht dein Arm mein Kind? Ist es schon ein wenig besser geworden?“  Ruph drehte sich um.  „Ach na ja, bei so einer guten Heilerin wie Allison, muss es mir ja besser gehen.“  Ein sanftes Lächeln machte sich auf seinen Lippen bemerkbar und er senkte wieder seinen Blick. Seine Worte allerdings ließen das Mädchen leicht erröten, was ihr selber sofort auffiel und sie leicht den Kopf nach unten senken ließ.  „Na dann würde ich mal vorschlagen, wir gehen alle zeitig ins Bett. Wir haben es ja schon am späten Nachmittag. Und nach allem was wir heute erlebt haben, müsste ein jeder von euch vor lauter Müdigkeit regelrecht in die Kissen fallen.“  Din seine Worte hatten immer eine leichte aber freundliche Spur von Humor. Er schaffte es immer wieder, gute Stimmung zu verbreiten und ein gutes Gefühl bei jedem zu hinterlassen.  „Na dann wollen wir unserem großen Meister Mal Gehör schenken und nach seinen Worten Taten sprechen lassen.“  Er schüttelte den Kopf.  „Aeris, du kannst es aber auch nicht lassen immer das letzte Wort zu haben. Das hast du mit Sicherheit nicht von deinen Eltern. Manchmal verblüfft es mich immer wieder, was für einen Wortschatz ihr Magier doch besitzt. Da könnte man fast schon meinen, sich mit einem Erwachsenen in einem höheren Alter zu unterhalten.“  Und das fiel nicht nur Din auf, denn dies fiel fast jedem Menschen auf der auf einen Magier traf. Sie können sich schon im Kindes Alter gewählt ausdrücken und können Dialoge führen, die für Kinder in deren Alter eigentlich eher untypisch wären. Daher schien es auch sämtlichen Magier Kindern schwer zu fallen, mit den anderen Kindern, welche keine magischen Fähigkeiten besaßen, normal spielen zu können. Ihre Wortgewandtheit brachte oftmals die anderen durcheinander, sodass die anderen immer das Gefühl hatten, mit Erwachsenen zu spielen. Also schien es nicht untypisch zu sein, das Magier sich oftmals gut und gerne zu ihresgleichen hinzugezogen fühlen, wie es auch andersrum der Fall war. Aber trotz allem bestätigten immer wieder Ausnahmen die Regel, wie Aeris ihr Vater und ihre Mutter. Sie eine Magierin, er ein normaler Mensch. Und doch harmonierte beides so hervorragend das Sie glücklich wurden und eine Tochter bekamen. Nichts scheint also unmöglich zu sein, auch nich t in der Welt der Magier. Und so verging auch dieser restliche Tag in einer harmonischen Runde. Es wurde viel gelacht, viel geredet und Hank sowie Scarpo waren nun Teil einer tollen Gruppe und einer wunderbaren Freundschaft. Schließlich ging die Sonne so langsam unter und die Gesellige Runde wurde immer weniger. Bis nur noch Zarya in ihrer Stube in ihrem Liegestuhl saß und zum Fenster hinaus blickte. Die ersten Sterne waren am Himmel zu sehen, und sie schloss ihre Augen und schickte ein Gebet auf die Reise das den Kindern nichts geschehe und sie erfolgreich ihr Ziel erreichen sollen. Aber die Gegenseite war natürlich nicht dumm. So kam es, das in der Zwischenzeit Lesat im Königreich Bericht erstatten konnte und die jüngsten Ereignisse mitteilte. So erfuhr Londem von den beiden Jungen, die über kräftige Magie verfügten und über den

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