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Sara

Sara

Titel: Sara Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephen King
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but a barn-dance sugar! « sang Sara Tidwells lachende, atemberaubende Stimme. » It ain’t nuthin but a round-and-round! «
    Ich legte mich wieder hin und zog die Decke über das Gesicht, eine kindische Verweigerungsgeste … und dann stand ich nur in Unterhosen an unserem kleinen Strandabschnitt. Meine Füße waren bis zu den Knöcheln unter Wasser. Der See war wie immer im Mittsommer angenehm warm. Mein blasser Schatten wurde in zwei Richtungen geworfen, in eine von der Mondsichel, die dicht über dem Wasser stand, in die andere von dem Lampion mit dem Falter im Inneren. Der Mann, der auf dem Weg gestanden hatte, war verschwunden, hatte aber eine Plastikeule an der Stelle hinterlassen, wo er gewesen war. Sie starrte mich mit starren, goldumrandeten Augen an.
    »He, Ire!«
    Ich sah zum schwimmenden Floß. Dort stand Jo. Sie mußte gerade aus dem Wasser geklettert sein, weil sie noch tropfte und ihr Haar an den Wangen klebte. Sie trug den Bikini von dem Foto, das ich gefunden hatte, grau mit roten Streifen.
    »Ist lange her, Ire - was sagst du dazu?«
    »Wozu?« rief ich zurück, obwohl ich es wußte.

    »Hierzu!« Sie legte die Hände auf die Brüste und drückte. Wasser quoll zwischen den Fingern heraus und floß über ihre Knöchel.
    »Komm her, Ire«, sagte sie neben und über mir, »komm her, du Mistkerl, fangen wir an.« Ich spürte, wie sie mir das Laken mühelos aus den schlaftauben Händen riß und nach unten zog. Ich kniff die Augen zu, aber sie nahm meine Hand und legte sie zwischen ihre Beine. Als ich die samtene Naht fand und streichelnd spreizte, rieb sie mir den Nacken mit den Fingern.
    »Du bist nicht Jo«, sagte ich. »Wer bist du?«
    Aber es war niemand da, der antworten konnte. Ich befand mich im Wald. Es war dunkel, über dem See riefen die Eistaucher. Ich ging den Pfad zu Jos Atelier hinunter. Es war kein Traum; ich konnte die kühle Luft auf der Haut spüren, und gelegentlich bohrte sich ein spitzer Stein in meine Fußsohle oder Ferse. Ein Moskito flog mir summend um die Ohren, ich scheuchte ihn weg. Ich trug Boxershorts, die sich bei jedem Schritt über einer gewaltigen und pochenden Erektion spannten.
    »Was, zum Teufel, soll das?« fragte ich, als Jos kleines Atelier in der Dunkelheit aufragte. Ich drehte mich um und sah Sara auf dem Hügel, nicht die Frau, sondern das Haus, eine längliche Blockhütte, die sich zum nächtlichen See hin erstreckte. »Was geschieht mit mir?«
    »Es ist alles in Ordnung, Mike«, sagte Jo. Sie stand auf dem Floß und beobachtete, wie ich zu ihr schwamm. Sie hielt die Hände hinter den Nacken wie ein Pin-up-Model und hob die Brüste in dem feuchten Oberteil. Ich konnte die Brustwarzen aus dem Stoff ragen sehen, genau wie auf dem Foto. Ich schwamm in Unterhosen und hatte immer noch diese riesige Erektion.
    »Alles in Ordnung, Mike«, sagte Mattie im Schlafzimmer im Nordflügel, und ich schlug die Augen auf. Sie saß neben mir auf dem Bett, glatt und nackt im schwachen Schein der Nachttischlampe. Ihr Haar war offen und reichte bis zu den Schultern. Ihre Brüste waren winzig, wie Teetassen, aber die Brustwarzen groß und aufgerichtet. Zwischen den Beinen, wo
sich meine Hand immer noch befand, hatte sie eine Quaste blonden, seidenglatten Haars. Ihr ganzer Körper war in Schatten wie Flügel von Faltern gehüllt, wie Blütenblätter von Rosen. Wie sie so dasaß, hatte sie etwas verzweifelt Attraktives an sich - sie war wie der Preis beim Jahrmarktsschießstand oder dem Ringewerfen, von dem man genau weiß, daß man ihn nie erringen wird. Den sie auf dem obersten Regal ausgestellt haben. Sie griff unter die Decke und krümmte die Finger um den straff gespannten Stoff meiner Unterhose.
    Es ist alles in Ordnung, dies ist nichts als ein Ringelreihen , sagte die UFO-Stimme, als ich die Stufen zum Atelier meiner Frau hinaufging. Ich bückte mich, fischte den Schlüssel unter der Fußmatte hervor und hob ihn auf.
    Ich erklomm die Leiter des Floßes tropfnaß und unmittelbar nach meinem aufgerichteten Geschlechtsteil - gibt es, frage ich mich, noch etwas, das so unfreiwillig komisch ist wie ein sexuell erregter Mann? Jo stand in ihrem nassen Bikini auf den Planken. Ich zog Mattie zu mir ins Bett. Ich machte die Tür zu Jos Studio auf. Das alles geschah gleichzeitig und war miteinander verflochten wie die Stränge eines exotischen Seils oder Gürtels. Die Episode mit Jo kam mir am deutlichsten wie ein Traum vor, die im Studio, als ich durch den Raum ging und auf meine alte

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