Sarah Boils Bluterbe (German Edition)
Diese tiefe Sehnsucht, die mich immer tiefer riss. Diese unergründliche Stille, umgeben von dunkler Macht und lodernder Gefahr. Und irgendwo dort, sang eine liebliche Stimme ein sanftes Lied. Es war, als hätte ich diese Melodie schon einmal gehört. Sie war so vertraut. Sein Mund küsste sanft meinen Hals und seine Hände fuhren zärtlich unter mein Shirt. Er berührte mich nur flüchtig, ging in die Knie und öffnete meine Hose, strich mir sanft über die Hüften und streifte den Stoff ab. Als er meine Beine auseinander schob und meine Fußgelenke plötzlich mit einem Knacken in Eisenketten hingen, schrie ich kurz auf. Doch mein Schrei verstummte, als ich seine Zunge heiß und vorsichtig auf meinem Venushügel spürte. Die schwarze Spitze meines Tangas kitzelte fast schon ein wenig und seine fordernden Hände griffen unter meinen Pulli. Er schob ihn hoch, öffnete meinen BH, liebkoste meine Brüste. Ich zuckte und spürte, wie mein Körper zu vibrieren begann, wie eine Woge glühender Hitze mich übermannte. Und wieder dieser eine Gedanke. Wie konnte ich mich nur so von ihm angezogen fühlen? Langsam glitt seine Zunge über meinen Bauch, hinauf zu meinen Brüsten, dann zu meinem Hals, bis sie in meinem Mund verschwunden war. Seine Küsse waren heiß, seine Lippen brannten wie glühende Lava eines spuckenden Vulkans und das Blut in seinem Körper rauschte schneller als je. Sein Atem war nicht mehr der kalte Wind eines Bergsees. Leise flüsterte er: „Spür mich! Atme mich ein!“
Ich hauchte nur „ja“ und schloss die Augen. Es war zu spät umzukehren. Sein Bann hatte mich längst eng umschlungen. Sanft fuhr er mit seinen Händen an meinem Rücken hinunter, küsste wieder meine Brüste, erst zart, dann fordernd und dann feste. Ich stöhnte auf, wollte mich winden, doch die Ketten hielten mich zurück. Er ging in die Knie, streifte mir mit den Händen über meine Haut hinunter bis zu meinem Hintern. Mein Atem wurde schneller und mein Herzschlag schien den ganzen Raum zu erfüllen. Wie eine alte Turmuhr schlug es in mir, immer schneller, lauter und heftiger. Er streifte mit seinen Fingerspitzen über meine Beine, erst hinunter, dann wieder hinauf. Ganz sanft und dann immer fester. Zwischen meinen Beinen waren seine Berührungen weicher, kaum spürbar, wie der Flaum einer Feder. Ich riss an den Ketten. Ich musste ihn berühren, diese glatte, einzigartige, elfenbeinfarbene Haut an mich reißen. Lionel küsste sanft meinen Venushügel und seine Zunge begann sich langsam und vorsichtig tiefer zwischen meine Beine zu schieben. Dann wich er unerwartet einen Schritt zurück. Öffnete seine Jeans und ließ sie langsam hinunter. Meine Augen hatten sich an die Dunkelheit gänzlich gewöhnt und ich sah ihn deutlich vor mir. In weniger als der Schlag eines Glockenturms ertönte, war er völlig entkleidet und ich starrte sehnsüchtig auf seinen makellosen und trainierten Körper. Seine Haut und seine Muskeln spielten im Schatten der Dunkelheit tausend Lieder nur für mich. Sein Glied war steif und kräftig. Er streifte mit seinem Finger sanft über die glatte Haut und lächelte mich mit halb geschlossenen Augen an. Dann kam er nah an mich heran und presste seinen nackten Körper endlich an meine Haut. Ich stöhnte auf vor Verlangen. Er rieb sein Glied zwischen meinen Beinen, bis er langsam in mich eindrang. Seine Augen ruhten auf meinen und um uns herum blieb die Zeit stehen, ich hielt den Atem an. Er war so kräftig gebaut, dass er mich völlig ausfüllte. Langsam bewegte er sich vor und zurück. Dann hielt er inne und ging in die Knie, ließ seine Zunge noch einmal zwischen meine Beine gleiten, während er mit einem Handgriff die Fußfesseln löste, um danach meine Beine um sein Taille zu heben und mich so kurz vor den Höhepunkt zu treiben. Ich war wie benebelt, befand mich in einem unbändigen Rausch. Eine unbekannte Gier hatte mich erfasst und trieb ich an den Rand des Wahnsinns. Mit einem Klick fielen die Ketten an meinen Handgelenken. Er trug mich zum Bett und ließ mich langsam hinunter. Hitzewellen umgaben uns wie eine unsichtbare magische Kugel. Wie in Trance bewegten wir uns im Rhythmus eines neuen Tanzes. Meine Haut brannte und eine unsagbare Wärme schien den Raum erfüllt zu haben. Ich konnte nicht mehr länger warten. Mein Körper war bereit. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und in mir zog sich jeder Muskel zusammen. Ich hörte mich irgendwo in weiter Ferne laut aufstöhnen, und auch Lionel schien im gleichen
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