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Sarah Maclean

Sarah Maclean

Titel: Sarah Maclean Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mit neun verruchten Dingen einen Lord bezwingen
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was an diesem Nachmittag gesche-
    hen ist; ich würde nichts daran ändern wollen." Sie umfasste
    sein Gesicht mit den Händen und zog ihn zu einem brennen-
    den Kuss an sich.
    Nach langen Momenten machte er sich daran, sich mit den
    Lippen an ihrem Körper nach unten zu arbeiten, worauf sie ihm
    Einhalt gebietend die Hände auf die Schultern legte. „Warte",
    flüsterte sie.
    „Was gibt es denn, meine Schöne?"
    „Diesmal will ich dich berühren."
    In dem Dämmerlicht blitzten seine Zähne weiß auf. „Wenn
    ich mich recht entsinne, hast du mich letztes Mal auch berührt,
    und ich habe es nicht lang ausgehalten."
    „Wärst du bereit, es noch einmal zu versuchen?"
    Er hob eine Augenbraue und dachte nach. Dann grinste er
    und streckte sich neben ihr auf dem Rücken aus, die Hände un-
    ter dem Kopf verschränkt, nackt und ohne jede Scham. „Bitte
    sehr, Kaiserin, ich gehöre ganz dir."
    Ich gehöre ganz dir. Die Worte hallten in ihr wider, erreg-
    ten sie zutiefst. Er gehörte ihr. Dies war die erste in einer lan-
    gen Reihe von Nächten, in denen sie ihn würde berühren, seine
    wunderbare Wärme würde spüren können. Er gehörte ihr. Bei
    dem Gedanken spielte ein Lächeln um ihre Lippen.
    „Du siehst aus wie eine Katze, die gerade ein Schüsselchen
    Sahne ausgeschleckt hat."
    „So fühle ich mich auch", erwiderte sie und blickte staunend
    auf seinen Körper, die Muskelstränge, das dunkle, weiche Haar
    auf seiner Brust, das sich nach unten hin zu einer schmalen Li-
    nie verjüngte ... liebe Güte. Es war das erste Mal, dass sie ihn ganz zu sehen bekam. Er war lang und hart und so groß, dass sie
    sich kaum vorstellen konnte, wie sie zusammenkommen sollten.
    Als hätte er ihre Gedanken gespürt, sagte er: „Eass mich an,
    meine Liebe."
    Diesen dunklen, einladenden Worten konnte sie nicht wider-
    stehen, und so legte sie Hand an, strich ihm über die Brust und
    hinunter zu dem Körperteil, der sie so nervös machte. Er zuckte
    zusammen, als sie ihn vorsichtig anfasste, so leicht, dass es ihn
    verrückt machte. Sofort zog sie die Hand zurück. „Habe ich dir
    wehgetan?"
    „Nein", sagte er, und seine Stimme zitterte vor mühsam be-
    herrschter Leidenschaft. „Mach das noch mal." Das tat sie,
    schloss die Finger um seine seidige Männlichkeit und liebkos-
    te ihn mit einer Unschuld, die ihn schier umbrachte. Stöhnend
    legte er seine Hand auf ihre und zeigte ihr, wie sie ihn halten,
    wie ihn liebkosen musste.
    Was ihr an Übung fehlte, machte sie durch ihren Eifer wett,
    und Ralston hatte bald das Gefühl, noch nie im Leben so hart
    und erregt gewesen zu sein. Ihre warme Hand bewegte sich in-
    zwischen schon sicherer, und er genoss ihre Berührung, bis sein
    Atem stoßweise ging und er erkannte: wenn er die Finger noch
    länger gewähren ließ, würde er sich nicht mehr zurückhalten
    können.
    Und dann fragte sie ihn, und er glaubte, den Verstand verlie-
    ren zu müssen: „Darf ich ... dich küssen?"
    Er stieß ein harsches Lachen aus und sagte mit zusammenge-
    bissenen Zähnen: „Nein."
    „Aber du hast das doch auch gemacht... bei mir."
    „Ja, Kaiserin, und eines Tages darfst du das auch gern tun.
    Aber heute geht es nicht... ich will dich schon viel zu sehr."
    „Oh", sagte sie. „Ich verstehe." Ihr Blick verriet, dass sie sich da nicht so ganz sicher war.
    Er nahm ihre Hand weg, rollte sich über sie und bettete sich
    zwischen ihre Schenkel. Sein Schaft drängte sich gegen ihre
    Mitte, wo sie feucht, bereit und voll Erwartung war. „Ich will
    dich zu sehr, um dir allzu freie Hand zu lassen. Deine Berüh-
    rungen machen mich jetzt schon ganz verrückt." Dann ließ er
    Küsse auf ihre Brüste herabregnen, liebkoste mit Lippen, Zun-
    ge und Zähnen erst die eine, dann die andere Brustspitze, was
    ihr einen leisen Schrei entlockte. „Ich verbringe viel lieber den
    Rest des Abends in dir, bis wir beide nicht mehr klar denken
    können."
    Noch einmal drückte er sich gegen sie, rieb sich an ihrer be-
    gierigen Knospe, worauf sie eine Welle der Lust überlief. „Ist
    dir das nicht auch lieber?"
    „O ja", seufzte sie, als er die Bewegungen wiederholte.
    Er zwickte sie in die Schulter, und seine Lippen verzogen sich
    zu einem Lächeln. „Das habe ich mir gedacht."
    Mit einem einzigen köstlichen Stoß glitt er ganz in sie hinein,
    und erst nach einem langen Augenblick fiel ihr auf, dass es gar
    nicht wehtat, dass er sie diesmal einfach nur ausfüllte und er-
    füllte und sie sich absolut vollkommen

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