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Sarah Maclean

Sarah Maclean

Titel: Sarah Maclean Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mit neun verruchten Dingen einen Lord bezwingen
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einen
    leichten Ton bemühte. „Nicht nur das Spielen, Callie. Es wird
    Zeit, dass du dir bewusst wirst, wie schön du bist."
    Sie wandte den Blick ab, doch er umfasste ihr Kinn und
    zwang sie, ihn wieder anzusehen. „Du bist die vielleicht schöns-
    te Frau, die ich je gesehen habe."
    „Nein ...", wisperte sie. „Das bin ich nicht. Aber es ist sehr
    nett, dass du das sagst."
    Entschieden schüttelte er den Kopf. „Hör mir gut zu. Ich
    kann gar nicht alles aufzählen, was an dir alles schön ist - ein
    Mann könnte sich in deinen Augen verlieren, in deinen wunder-
    schönen, vollen Lippen, in deinem seidenweichen Haar, deinen
    weichen, üppigen Rundungen, in deinem cremeweißen, makel-
    losen Teint und der Art, wie du zart errötest. Ganz zu schweigen
    von deiner Wärme, deiner Klugheit, deinem Humor und der Art,
    wie du mich bezauberst, wann immer du einen Raum betrittst."
    Bei seinen Worten, die sie so furchtbar gern glauben wollte,
    stiegen ihr Tränen in die Augen.
    „Zweifle nie an deiner Schönheit, Callie. Denn deine Schön-
    heit hat mich für alle anderen unempfänglich gemacht. Und,
    ehrlich gesagt, ich wünschte, ich hätte dich schon vor Jahren
    gefunden."
    Ich auch, dachte sie. Was wäre geschehen, wenn er sie vor all
    den Jahren bemerkt hätte? Wenn er ihr damals den Hof gemacht
    hätte? Hätte sie eine von Leidenschaft und Romantik erfüll-
    te Ehe geführt? Hätte sie nie diese herzzerreißende Einsamkeit
    erleben müssen, die sie sich so lange nicht hatte eingestehen
    wollen?
    Und was war mit ihm? Hätte er zu lieben gelernt?
    Ihre Gefühle zeigten sich auf ihrem Gesicht, und auch wenn
    er nicht genau wissen konnte, was sie dachte, schien er sie doch
    zu verstehen. Er küsste sie leidenschaftlich, und sie erwiderte
    den Kuss, verlieh der Liebkosung eine Innigkeit, die ihm den
    Atem raubte.
    Als sie sich voneinander lösten, grinste er verwegen. „Dann
    muss ich die verlorene Zeit wohl irgendwie wettmachen." Und
    sie konnte nicht anders, sie musste über seinen draufgängeri-
    schen Ton lachen. „Möchtest du heute noch einen Punkt auf
    deiner Liste streichen?"
    „Sehr gern. Was schlägst du denn vor?" Sie schaute auf die
    Liste, die er hatte fallen lassen, weil er kurzfristig das Interesse
    verloren hatte. Im nächsten Augenblick hatte er sie über sich
    gezogen. Sie keuchte, als sie ihn warm und fest unter sich spür-
    te, wie er sich zwischen ihren Schenkeln anfühlte.
    „Ich glaube, es wird Zeit, dass du einmal im Herrensitz rei-
    test." Als sie verstand, was er damit meinte, verspürte sie plötz-
    lich glühende Hitze zwischen den Beinen, wo er sich schon hart
    gegen sie reckte.
    „Du meinst doch nicht..." Sie hielt inne, als er sie in eine sit-
    zende Position aufrichtete, ihre Brüste umfasste und mit den
    Daumen über die Spitzen rieb.
    „Aber ja, genau das meine ich, Kaiserin." Seine Worte klan-
    gen Weich und verführerisch, während er sie gerade so weit zu
    sich herunterzog, dass er sich Zugang zu ihren Brustspitzen
    verschaffen konnte, um erst die eine, dann die andere zu küs-
    sen. Gleichzeitig strich er ihr über den Rücken und das wohl-
    gerundete Hinterteil, setzte sie um, spreizte ihre Schenkel. Er
    gab eine schwellende Brustspitze frei und beobachtete sie unter
    schweren Lidern, während er ihr half, sich aufzurichten. Wie-
    der berührte er sie, und seine Hände hinterließen eine Spur aus
    Feuer. Schließlich strich er über ihre feuchten Lippen, massier-
    te die kleine Knospe, die er mittlerweile in Besitz genommen zu
    haben schien.
    Im frühmorgendlichen Licht flüsterte sie seinen Namen, und
    er ermutigte sie sanft: „So ist es gut, Kaiserin, komm mir zu-
    liebe. Ich will, dass du dich über mir auflöst... so leidenschaft-
    lich ... so schön."
    Die Worte waren sündhaft, verrucht, verführerisch und ein-
    fach perfekt, und Callie musste alle Willenskraft zusammen-
    nehmen, um den Kopf zu schütteln. Mit der Hand stützte sie
    sich auf seiner Brust ab und sagte: „Nein ... Ich will nicht ...
    nicht ohne dich."
    Die Worte erschütterten ihn bis ins Mark, und er konnte an
    nichts anderes mehr denken, als in sie einzudringen und ge-
    meinsam mit ihr den Gipfel der Lust zu erklimmen. „Bitte,
    Gabriel", flehte sie. „Bitte komm zu mir."
    Er hatte nie eine Chance gehabt.
    Gleich darauf hatte er sie angehoben und sich an ihrer war-
    men, feuchten Pforte in Stellung gebracht, und er ließ sie spü-
    ren, welche Macht sie über ihn hatte, als sie sich auf ihn

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