Schaerfer als Wasabi
Lust.
Gregor war nicht mehr zu bremsen. Seine Hände, sein Mund und sein heißer Atem waren überall auf Roberts Haut.
„Du schmeckst so gut ... so gut“, murmelte er gegen seine Oberschenkel und biss sanft hinein. Mit einer einzigen fließenden Bewegung umfasste er seine Beine, winkelte sie an und vergrub das Gesicht zwischen Roberts Schenkeln. Robert riss die Augen auf. Bevor er protestieren konnte, glitt Gregors Zunge in seine Pospalte. Ein lang gezogenes Stöhnen drang tief aus Roberts Kehle, vor seinen Augen explodierten mehrere Feuerwerke zugleich. Gregor küsste und liebkoste Robert mit einer Hingabe, wie es zuvor kein anderer getan hatte. Sehr behutsam bereitete er ihn mit seinen Fingern vor, küsste dabei immer wieder seine Innenschenkel und leckte über die brennende Haut, als ob er das Feuer damit löschen wollte. Als er sich wieder aufrichtete, war sein Haar zerzaust, seine Lippen glänzten feucht und rosig. Er legte sich erneut über Robert, verschlang ihn mit einem leidenschaftlichen Kuss und öffnete dann die Schublade seines Nachtschrankes. Robert grinste nervös, als Gregor ein Kondom hervor holte, die Packung aufriss und sich den Gummi über den harten Schwanz streifte.
„Dreh … dich um ...“, keuchte er atemlos. Robert gehorchte stöhnend. Kaum lag er auf dem Bauch, packten ihn kräftige Hände an den Hüften und zogen ihn hoch. Als er Gregors Zunge erneut in seiner Pospalte spürte, drang ein Lustschrei aus Roberts Kehle, seine Fingernägel bohrten sich in die Matratze. Gregor griff von hinten durch Roberts Schenkel hindurch und verwöhnte ihn wieder mit der Hand, während er versessen weiter leckte. Unter Robert drehte sich alles, sein Körper und sein Gesicht waren eine einzige große Feuersbrunst. Er spürte schon wie sich sein Höhepunkt näherte, da zog sich Gregor zurück, küsste sich Roberts Wirbelsäule hinauf und biss ihm zärtlich in den Nacken.
„Ich … liebe dich“, flüsterte er an Roberts Ohr, bevor er behutsam in ihn eindrang. Beide stöhnten zugleich auf, der Moment war unglaublich intensiv. Gregor gab ihm die Zeit, sich an ihn zu gewöhnen, obwohl es ihm spürbar schwer fiel. Als Robert sich ihm entgegen drängte, begann Gregor seine Hüften rhythmisch vor und zurück zu bewegen.
Mit kräftigen Stößen brachte er Robert bald zu einem Höhepunkt, wie er ihn noch nie erlebt hatte. Gregor folgte ihm, ihre Körper wurden durchgeschüttelt, aus ihren Kehlen drang befreites Stöhnen. Nach einer Weile zog sich Gregor zurück, drehte Robert in seinen Armen um und hielt ihn fest.
„Ich lass dich nicht mehr gehen, Robert … nie wieder.“
„Das hoffe ich doch“, entgegnete Robert grinsend und küsste Gregor zärtlich auf den Mund.
Danksagung
Mein Dank gilt an erster Stelle Simon Rhys Beck, der hiermit auch meinen zweiten Roman verlegt. Außerdem danke ich meiner Lektorin Alex, die das Beste aus dieser Geschichte herausgeholt hat und Moni für das tolle Cover.
Irina Meerling
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[1] Mitsuko-chan. Die Endung -chan ist eine Verniedlichung des Vornamens.
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