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Scharf und zuegellos - Heisse Stories

Scharf und zuegellos - Heisse Stories

Titel: Scharf und zuegellos - Heisse Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp Hrsg
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Metall war, verbarg das Gerät von Dr. J vor neugierigen Blicken.

    Ich keuchte, als ich es sah. Ich hatte zwar vorher schon davon gehört, aber die Realität übertraf alle meine Erwartungen. Kein Traum, kein Alptraum würde ihr jemals gerecht werden. Mir blieb der Mund offen stehen.
    »So ist es gut, Schätzchen«, sagte Nummer zwei. »Wir möchten alle Öffnungen weit offen sehen.«
    Ich klappte den Mund wieder zu. Was hatte ich getan? Warum hatte ich mich darauf nur eingelassen? Ich versuchte, mich an die Geschichten der Befriedigung, der orgasmischen Erlösung zu erinnern. Der selige Gesichtsausdruck von Leuten, die de luxe gebucht hatten. Ich dachte an eine Frau, die im Fernsehen interviewt worden war. Wie verträumt sie ausgesehen hatte – beinahe, als ob sie verliebt wäre. Sie sprach voller Verehrung von Dr. J. »Er ist ein Genie«, erklärte sie. »Er ist der Einstein der Fleischeslust. Der Oppenheimer der sexuellen Explosion.« Sie seufzte tief. »Mein Orgasmus war wie eine Atombombe – und ich spüre die Nachwirkungen immer noch.« Sie hatte die Arme um sich geschlungen und lächelte ekstatisch. Ja. Fast so, als wäre sie verliebt.
    Dr. J lief um die Maschine herum. Er blinzelte, als die beiden Männer mich näher heranzogen. »Ja, ja«, sagte er. »Einen Moment, bitte.« Er drehte an einem Knopf auf der Schalttafel, während ich das berühmte Gerät anstarrte: die Liebesmaschine.
    Glänzendes Chrom? Ja. Dünne Lederriemen? Ja. Gebürsteter
Stahl? Samtpolsterung? Elektrische Sensoren? Ja, ja, ja. Alles, was einem die Fantasie zeigt. Da war es, glitzernd im hellen Licht des Studios. Ich riss staunend die Augen auf. Die Maschine war wie ein teures Auto, dessen Kraft hinter Anmut und Form verborgen liegt, und doch spürte man die Stärke.
    Dr. J rückte seine Brille gerade und blickte auf das Display. Er fummelte an einigen Schaltern herum und blickte dann auf seine Uhr. »Ja, ja. Sehr gut. Bringt sie in Position.«
    In diesem Moment gaben meine Beine nach. Ich hatte plötzlich Druck auf der Blase, und mein Darm drohte sich zu entleeren.
    »Ich glaube, sie braucht noch einen Moment«, sagte Nummer eins und schob mich zu einem weiteren Wandschirm, hinter dem sich eine Toilette aus rostfreiem Stahl und ein kleines Waschbecken befanden, so wie man sie in Flugzeugen oder Gefängnissen findet. »Tun Sie, was Sie tun müssen«, sagte er. »Ich bleibe hier stehen.« Er verschränkte die Arme, war allerdings so nett und drehte sich um.
    Die Angst machte es mir leichter. Ich setzte mich aufs Klo, ohne daran zu denken, dass die drei Männer nur wenige Meter entfernt standen. Ich war wie erstarrt vor Entsetzen. Gab es denn keine Vorbereitungen? Wurde ich ohne Umstände direkt auf die Maschine geschnallt? Ich spritzte mir kaltes Wasser auf die brennenden Wangen, trocknete sie mit einem weichen Handtuch ab und
kam wieder hinter dem Wandschirm hervor. Lächelnd trat Nummer eins zur Seite, um mich vorbeizulassen.
    Ich hob den Kopf und betrachtete erneut das Instrument der sinnlichen Befriedigung, das Karussell von Schmerz und Lust, für das ich ein Ersterklasseticket erworben hatte. Mein Geschlecht war nass vor Erregung, meine Nippel hart. Langsam ließ meine Angst nach, und Tränen traten mir in die Augen. Endlich würde ich die Lust erfahren, von der ich immer geträumt hatte. Der Tag war gekommen: Auch ich stand kurz davor, mich in Dr. J zu verlieben.
    Die beiden Männer gingen jetzt sanft wie Liebhaber mit mir um, als sie mir auf die Plattform halfen. Vor mir, in Hüfthöhe, war ein dunkelrotes Samtkissen, und die beiden Männer drückten mich darüber. Der seidige Samt war fest gepolstert, wie ein erigierter Schwanz, der von glatter Haut umschlossen ist. Nummer eins ließ seine Hand über meine linke Hinterbacke gleiten und gestattete sich ein anerkennendes Murmeln.
    »Jetzt die Handgelenke«, sagte Dr. J. »In die Lederriemen. Ja. So ist es richtig. Ja.« Ich konnte ihn jetzt nicht mehr sehen, weil er hinter mir an seiner Schalttafel stand, aber ich war mir seiner Anwesenheit bewusst. Er strahlte eine nervöse Energie aus, die sich auf mich übertrug. Auf seine Anweisung hin ergriff jeder der Männer einen meiner Arme und legte sie auf die Armlehnen aus Samt. Weiche Lederriemen wurden um meine Handgelenke gelegt. Mein Geschlecht erbebte,
als sie festgezurrt wurden. Mein Kinn lag in einer Einbuchtung, und auch mein Kopf wurde mit einem breiten Lederriemen fixiert, so dass ich ihn nicht bewegen konnte. Weh tat es

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