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Scharf und zuegellos - Heisse Stories

Scharf und zuegellos - Heisse Stories

Titel: Scharf und zuegellos - Heisse Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp Hrsg
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sie hochgesteckt, und ein paar Strähnen ringelten sich im Nacken. Ihre sinnlichen Lippen waren tiefrot geschminkt. Sie musste zugeben, dass sie reizvoll aussah. Und vom Alkohol und Davids offen lustvollen Blicken glühte sie förmlich. Sie musste hier raus, und zwar schnell. Dieses Flirten ging ihr zu weit.
    Alison kannte das Haus gut und ging die Hintertreppe zur Küche hinunter, weil sie dachte, sie könnte sich vielleicht unbemerkt hinausschleichen.
    David wartete unten an der Treppe. Er versperrte ihr den Weg und blickte ihr lächelnd entgegen, als sie mit wippenden Brüsten die Treppe herunterkam. Alison blieb stehen.
    »Wo ist Joanne?«, flüsterte sie. Blöde Frage: Sie hörte ihre Stimme in der Eingangshalle.
    »Sie bringt ihre Freunde zur Tür. Keine Sorge … sie hat vergessen, dass es uns überhaupt gibt.«
    »Das bezweifle ich. Wie sollte sie dich vergessen?«
    »Du hast eine zu gute Meinung von ihr, Alison. Ihr geht es immer nur ums Geschäft. Ich bin nur noch ein Anhängsel auf Partys. Londons Star-Literaturagentin
und ihr großer, dunkelhaariger, präsentabler Ehemann.«
    Sein Lächeln verschwand, und seine Stimme klang bitter.
    »Du bist mehr als nur präsentabel«, murmelte sie und trat von einem Fuß auf den anderen.
    David spürte ihr Unbehagen.
    »Verzeih mir. Das muss eine blöde Situation für dich sein.« Er wandte sich zu einem Tisch und ergriff zwei Gläser, die er dort bereitgestellt hatte. »Hier … stoß ein letztes Mal mit mir auf Weihnachten an, bevor du gehst.«
    Alison nahm das Glas mit Brandy entgegen. Sie hatte eigentlich schon zu viel getrunken, aber sie wusste nicht, wie sie höflich ablehnen sollte. Ein wenig benommen ließ sie sich mit ihrem Drink auf den Stufen nieder. David blieb unten an der Treppe stehen. Unwillkürlich blieb ihr Blick an der Ausbuchtung in seiner Hose hängen, und sie musste sich förmlich zwingen, nicht zu offensichtlich darauf zu starren.
    »Ja, es ist traurig, aber wahr«, fuhr David fort. »Joanne denkt nur an ihre kostbare Agentur, und für mich bleibt nichts übrig.«
    »Ich kann es kaum glauben. Ihr zwei wart immer so glücklich.«
    »Schon seit einiger Zeit nicht mehr, meine liebe Alison. Joanne steckt ihre ganze Energie in Auslandsrechte, Filmoptionen … ich weiß, dass ihr mein Beruf
kein bisschen interessant erscheint, aber ohne mein solides Versicherungsgeschäft hätten wir dieses Haus hier nicht, und sie wäre auch nie in der Lage gewesen, die Agentur zu gründen. Entschuldigung … das muss dir ja alles schrecklich öde vorkommen. Du weißt es ja sowieso schon.«
    »Ist schon okay.«
    Alison trank noch einen Schluck und wurde immer benommener. Joannes Stimme drang immer noch aus der Eingangshalle zu ihr, und Alison hatte nicht den Eindruck, dass ihr Gespräch bald beendet sein würde. Ein bisschen konnte sie noch hier sitzen bleiben und sich Davids Kümmernisse anhören.
    »Oh, und dabei habe ich mir große Mühe gegeben. Ich habe sie wie vor unserer Ehe mit kleinen Gesten umworben: Blumen, liebevolle Zettel. Es ist ihr gar nicht aufgefallen. Dann habe ich versucht, die Dinge ein wenig anzuheizen, indem ich … nein. Das kann ich dir nicht erzählen.«
    »Du kannst es ruhig sagen. Wie hast du ›die Dinge angeheizt‹?«
    Grinsend trank er noch einen Schluck Brandy.
    »David! Das ist nicht fair! Mach es nicht so spannend!«
    »Einer hübschen Frau, die um etwas bittet, kann ich nie widerstehen. Na gut … ich habe ihr ein paar … Spielsachen gekauft.«
    »Was denn für Spielsachen?«

    David unterdrückte ein Lachen, als er Alisons aufrichtige Verwirrung sah.
    »Lach mich nicht aus! Wovon redest du denn?«
    »Von Spielsachen, meine Liebe. Eine ganzes Arsenal von allen möglichen Dingen …«
    Seine Stimme wurde leiser, und sie musste sich vorbeugen, um ihn zu verstehen. Mit glänzenden Augen zählte er auf, was er alles gekauft hatte.
    »Ein vibrierendes Ei. Nippelklemmen. Einen Arschstopfen. Und einen langen, dicken Vibrator.«
    Alison stockte der Atem. Ihre Hände zitterten plötzlich, und sie umklammerte das Glas, damit es nicht zu Boden fiel.
    »Machst du … machst du Witze?«
    Ihre Stimme zitterte jetzt ebenso wie ihre Hände. Er tat, als ob er es nicht merkte, und fuhr fort.
    »Ich habe sie alle auf dem Bett ausgebreitet, damit sie sie nach dem Baden dort findet. Dann setzte ich mich in den Sessel und wartete. Als Joanne ins Schlafzimmer kam, blieb sie am Bett stehen. ›Welches möchtest du zuerst ausprobieren?‹, fragte ich. Ich

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