Scharf und zuegellos - Heisse Stories
für meinen neuen neonblauen Bikini entschieden hatte, der meine dunkelblauen Augen und meine gebräunte Haut gut zur Geltung brachte.
»Ich wohne erst seit zwei Monaten auf Bermuda, aber ich versuche, jedes Wochenende tauchen zu gehen«,
erklärte ich und schlüpfte mit meinen langen Beinen in einen eng sitzenden Tauchanzug. »In meinem fensterlosen Büro in New Jersey habe ich von solchen Tagen wie heute geträumt. Ich habe mir gelobt, wenn ich den Job bei Parker kriege, dann nutze ich es aus, dass ich auf einer karibischen Insel lebe.«
Mir war bewusst, wie sehr der enge Anzug meine schmale Taille, meine Hüften und meine Oberweite betonte. Jonah verschlang mich geradezu mit Blicken, als ich den Reißverschluss zuzog und an meinen Brüsten spielerisch innehielt.
»Entschuldigung«, sagte Dave, der Bootsführer, »meiner Liste nach seid ihr die einzigen beiden Einheimischen auf dieser Tour. Und anscheinend kennt ihr euch ja. Wenn ihr euch also beim Tauchen zusammentun wollt, tut euch keinen Zwang an. Dann hält euch die große Gruppe auch nicht auf.«
Jonah und ich lächelten uns an und nickten eifrig zu Daves Vorschlag. Wir halfen uns gegenseitig in unsere Ausrüstung, was eigentlich gar nicht so schwer war, aber wir nutzten jede Geste zu körperlichem Kontakt.
Wir tauchten zu einer alten spanischen Fregatte hinunter, und anschließend fuhr die Gruppe nach Smuggler’s Island, das berühmt ist für sein Labyrinth aus unterirdischen Höhlen. Während des Picknicks erzählte uns Dave ein bisschen über die Insel. Angeblich hatte der Großvater des alten Parker um 1880 in einer dieser Höhlen Gold entdeckt und damit seine Familie
reicher gemacht als die englische Königsfamilie. Das ergab Sinn. Wenn Parker das Gesicht und das Naturell seines Großvaters geerbt hatte, dann war schon klar, dass sie ihr Vermögen nicht mit Charme und gutem Aussehen gemacht hatten.
»Möchtest du eine private Führung?«, flüsterte Jonah mir ins Ohr. »Ich war schon einmal hier und kenne mich aus.«
»Ja, gern!« Hoffentlich klang ich nicht wie ein eifriges Schulmädchen, aber seit ich gesehen hatte, wie er sich den Tauchanzug von der sonnenverbrannten Haut schälte, wollte ich unbedingt ein bisschen Zeit mit ihm alleine verbringen.
Jonah verschränkte seine Finger mit meinen, wir nahmen unsere Taschen und entfernten uns unbemerkt von der Gruppe. Wir gingen durch dichtes tropisches Grün, bis wir zu einem Vorhang aus Ranken gelangten. Jonah schob ihn beiseite und enthüllte eine mannshohe Öffnung in der sechs Meter hohen Felswand. Wir ließen unsere Strandtaschen fallen und traten in eine riesige Höhle.
Im gedämpften Licht sah ich eine Parade glänzender Stalagmiten, die aussahen wie kleine Phallusse. Stalaktiten tropften von der Decke wie schmutzige Eiszapfen. In der Mitte der Höhle befand sich ein Teich mit stillem, kristallklarem Wasser.
»Toll, oder?«, sagte Jonah mit kindlichem Entzücken. »Ich habe als Kind hier immer Piraten gespielt.«
Ich achtete kaum auf die geologischen Wunder, die uns umgaben. Lüstern hoffte ich, er würde jetzt nach meinem Schatz suchen.
»Komm, lass uns schwimmen gehen«, flüsterte er.
»Ist das Wasser nicht zu kalt?«, fragte ich.
»Ich halte dich warm«, versprach er mir und sprang ins Wasser.
Da ich eine Gelegenheit zu engem Körperkontakt witterte, folgte ich ihm.
»Das ist ja eisig!«, keuchte ich, als das Wasser über meinen Bauch glitt. Ich bekam am ganzen Körper Gänsehaut, aber Jonah achtete eher auf andere körperliche Hinweise dafür, dass mir kalt war.
»Oh, du zitterst ja«, stellte er fest und betrachtete gierig meine aufgerichteten Nippel. »Ich wärme dich besser ein bisschen.«
Er legte seine sehnigen Arme um mich und fasste mit beiden Händen unter meinen Hintern. So schamlos und geil hatte ich mich noch nie benommen. Sonst hatte ich bei der ersten Verabredung keinen Sex, und außer in meinen erotischen Fantasien erlaubte ich keinem Fremden, mich so intim zu berühren. Aber was soll’s!, dachte ich. Heute ist schließlich mein dreißigster Geburtstag, und es gibt keinen besseren Weg, um ihn zu feiern! Im Geiste summte ich »Happy Birthday«, als sich seine Lippen um meinen aufgerichteten Nippel schlossen und durch den dünnen Stoff des Bikinis hindurch daran saugten. Ich warf den Kopf zurück. Mein Körper prickelte
vor Verlangen. Mit Lippen und Zunge erforschte er die empfindliche Haut an meinem Hals und meinen Schultern, während er mein Bikini-Oberteil
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