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Schatten der Vergangenheit (Junge Liebe) (German Edition)

Schatten der Vergangenheit (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Schatten der Vergangenheit (Junge Liebe) (German Edition)
Autoren: c. Griethe
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Ben“, lächelt er mich sanft an und streicht so beiläufig, als wäre es eine Selbstverständlichkeit, mit dem Daumen über meine Wange und anschließend meine Lippen, die sofort wieder entzückt kribbeln, dass ich einfach nur zurückhaltend unsicher nicke.
    „Dieses Baby gibt es nicht. Es war ein Fehlalarm und es wird definitiv keines geben. Zumindest nicht von mir. Ich hab Jenny klar gemacht, dass ich mich für dich entschieden habe. Ich will keine Lüge und kein erzwungenes Glück mehr leben. Ich will Liebe. Deine Liebe, die mich allein, wenn ich dich sehe, schon wahnsinnig macht. Weil ich dich berühren, fühlen, schmecken mag, sobald du in meiner Nähe bist. Ich bin total verrückt nach dir und ich lass mir das nicht mehr nehmen … nie mehr“, sind mir seine Lippen plötzlich so nah, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren kann und ganz automatisch meine Augen schließe, in sehnsüchtiger Erwartung, die mir seine warmen weichen Lippen schlagartig erfüllen und mich umgehend verzaubern. Doch mein Verstand spielt nicht mit und lässt mich diese kurze Zärtlichkeit nicht angemessen genießen.
    „Was … wenn es kein Fehlalarm gewesen wäre?“, flüstere ich ganz leise in den Kuss, weil mich anscheinend meine selbstquälerische Seite wieder beherrscht und mir einfach keinen Frieden gönnt.
    „Es gibt kein Baby, Ben“, sagt er mit solchem Nachdruck in der Stimme, die mir verdeutlichen soll, dass er darüber scheinbar nicht mehr reden mag. Was mich allerdings bloß in meiner Annahme bestätigt, dass ich hier nur die zweite Wahl bin.
    „Ich hätte mich auch für dich entschieden, wenn es dieses Baby gegeben hätte, Ben. Ich habe nicht gelogen, als ich bei dir in Berlin war und sagte, dass ich dich nicht mehr aus meinem Leben lasse. Es gab nur einfach einige Dinge zu durchdenken und zu regeln. Jennifer weiß, dass ich dich liebe, sie wusste das schon von Anfang an. Nur deshalb hat sie es geschafft, mich dermaßen zu beeinflussen. Weil sie meine Schwachstellen viel zu genau kennt. Und dass ich mich kaum gemeldet habe, kann ich dir auch ganz einfach erklären“, flüstert er und streicht mit seinen Händen unentwegt über meine Beine, um mich irgendwie zu besänftigen, obwohl es mich eher aufwühlt und ziemlich hibbelig macht. Mein Körper scheint mir einfach unter Marcs Händen kein Stück mehr zu gehorchen und verzehrt sich nach viel mehr seiner Berührungen, was mein Blut und meinen Puls antreibt.
    „Jennifer besteht darauf, unsere Trennung nicht vor Lissys Hochzeit bekannt zu geben. Sie legt so wahnsinnig viel Wert darauf, wie sie vor andern dasteht und was die Leute von ihr halten. Es fühlt sich für sie wie Versagen an, weil ich sie verlasse. Ich hab es ihr zugestanden, Ben. Weil ich ihr das schuldig bin, irgendwie. Sobald Melissa verheiratet ist, werden wir es unseren Familien sagen, dann gehöre ich nur noch dir … wenn du mich noch willst“, ist es fast nur noch ein Hauchen, was seine Lippen verlässt und vom Hämmern meines Herzschlages haushoch übertönt wird, während sich in meinem Bauch eine unglaubliche Invasion von Schmetterlingen bereit macht, um mir ein unbeschreibliches Gefühl zu bescheren.
    „Ich will dich, ich will dich so sehr“, wispere ich strahlend und küsse ihn so stürmisch, dass er kurz überrascht aufkeucht. Allerdings hält seine Verblüffung wirklich nur eine winzige Sekunde an, bevor er mich so sündig verlangend küsst, dass die Lust unmittelbar in meinen Lenden pocht und ich mich ihm anbietend regelrecht entgegendränge. Was Marc aber nur entzückt schmunzeln lässt.
    „Was?“, hauche ich schmollend, weil ihn meine Sehnsucht scheinbar amüsiert und er sieht mich dermaßen entwaffnend an, dass ich kurz selbst völlig irritiert bin, warum ich eigentlich sauer bin.
    „Wenn du nur eine Ahnung hättest, wie wahnsinnig sexy dich die Ungeduld in deinen Augen macht. Dein Blick ist ein reines sündiges Versprechen, weißt du das? Dein ganzer Körper funkelt nur so vor Lust und jede deiner Bewegungen sprüht nur so vor Verlangen. Du bist die reinste Sünde, Beauty“, raunt Marc mir in mein Ohr, wobei unzählige aufreibende Schauer durch meine Adern rauschen, was ihm natürlich auch nicht entgeht.
    „Gott, ich werde dich mindestens drei Tage und Nächte nicht aus dem Bett lassen“, vibriert seine Stimme vor Erregung und versetzt meinen Körper regelrecht in Brand.
    „Aber bis wir soweit sind, will ich erst wissen, was du mit dem Schneider zu schaffen hast“,
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