Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Schatten Der Versuchung

Titel: Schatten Der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
fantastischer Liebhaber du bist und dass ich vielleicht mit deinen Macho-Allüren leben kann, wenn du mich dafür in anderer Beziehung glücklich machst?« Sie zuckte die Schultern. »Ich meine ja bloß, falls du zufällig den Wunsch haben solltest, mich glücklich zu machen.«
    Vikirnoff stand plötzlich vor ihr, und sie wich unwillkürlich ein paar Schritte zurück. »Was glaubst du, wo du hingehst?« Er legte eine Hand um ihren Nacken und hielt sie fest.
    »Nirgendwohin. Du bewegst dich manchmal einfach sehr schnell.«
    »Willst du damit etwa sagen, dass ich dich einschüchtere?« Der Gedanke schien ihn zu amüsieren.
    »Von wegen.« Natalya schmiegte sich an ihn. Sie liebte es, von seiner Haut gewärmt zu werden oder einfach mit ihm zu verschmelzen. »So leicht lasse ich mich nicht einschüchtern.« Sie strich mit den Fingerspitzen über seine Brust, während sie versuchte, sich noch enger an ihn zu pressen und seinen Duft tief einzuatmen. Vikirnoff war wie ein Fels, fest und unerschütterlich. »Schon gar nicht von dir.«
    »Ein Glück.« Er neigte den Kopf zu ihr hinunter.
    Natalya liebte es, wie langsam sich sein Mund auf ihren senkte und ihn in Besitz nahm. Sein Atem war warm, und seine Augen verdunkelten sich vor Verlangen. Sie fühlte seine Hand, die sich auf ihren Nacken legte, seinen Daumen, der über ihre Haut strich. So viele Gefühle, noch bevor sein Mund ihren eroberte. Er schuf Intimität zwischen ihnen, mit vielen kleinen Details, von denen ihr jedes einzelne das Gefühl gab, dass sie beide zusammengehörten.
    Sie schloss die Augen und überließ sich der Faszination seines Mundes. Hitze strömte durch ihren Körper, sodass sie in Flammen stand. Am liebsten hätte sie ihn ewig geküsst, um sich in ihm zu verlieren. Seine Arme schlossen sich um sie, stark, beruhigend, sogar besitzergreifend, zogen sie enger an sich und ließen einen ganzen Schwarm Schmetterlinge in ihrem Bauch flattern.
    Auch Vikirnoff hätte sie am liebsten nie mehr losgelassen. Er nannte sie ainaak enyém, ›für immer mein‹, und so war es schon immer gewesen. Sein Verstand hatte es ebenso gewusst wie sein Körper, selbst seine Seele hatte es gewusst, aber er hatte eine gewisse Zeit mit ihr verbringen müssen, ehe sein Herz Feuer fing. Sie war so viel mehr als ainaak enyém, sie war ainaak síva-met jutta, ›für immer an mein Herz gebunden‹, und das würde sie für alle Zeit bleiben. Das Verrückte daran war, dass er nicht einmal wusste, wie es passiert war.
    »Ich liebe deine Gedanken.« Natalya nahm sein Gesicht in beide Hände. »Wirklich.« Sie unterstrich ihre Worte mit zarten Küssen. »Aber ich will, dass du deine Aufmerksamkeit darauf konzentrierst, mit mir zu schlafen. Es wirklich zu machen, nicht nur daran zu denken, wie sehr du mich liebst.« Sie schenkte ihm ein verführerisches Lächeln. »Daran denken kannst du danach.«
    Erheiterung stahl sich in seine Augen und raubte ihr den Atem. »Du willst also mit mir schlafen?«
    Sie nickte.
    »Und meine ganze Aufmerksamkeit willst du auch?«
    »Absolut.«
    »Was für ein anspruchsvolles kleines Ding du doch bist.«
    »Habe ich dir ja gesagt.« Sie reckte sich auf die Zehenspitzen, um ihn zu küssen. Sie liebte es, ihn zu küssen, liebte die seidige Hitze seines Mundes. Natalya hätte ihn bis in alle Ewigkeit küssen können.
    Vikirnoff trieb auf einer Woge von Liebe und Lust, als er sich von dem Gefühl überwältigen ließ, Natalyas Haut zu spüren, das Kitzeln ihrer Haare und das Feuer ihrer Lippen. Elektrische Funken sprühten von Natalya zu ihm. Flammen rasten über seinen Körper und flossen wie geschmolzene Lava in seine Adern. Jeder Nerv erwachte zum Leben und verlangte nach Natalya. Seine Finger vergruben sich in ihrem Haar, und sein Mund verschlang ihren, wollte und brauchte mehr.
    »Vikirnoff.« Sie murmelte seinen Namen; sie hauchte ihn an seinem Mund. Ihre Stimme war leise und sinnlich, ihre Lippen geschwollen von seinen Küssen, ihre strahlenden Augen dunkel vor Verlangen.
    Sein Körper war hart wie ein Fels. So leicht konnte sie das mit ihm machen. All seine seit Jahrhunderten geübte Selbstbeherrschung schien sich in Luft aufzulösen, wenn sein Mund auf ihrem lag. Er befreite sie nach Art der Höhlenmenschen von ihren Sachen, indem er ihr den Stoff in Fetzen vom Leib riss, um ihren Körper zu enthüllen: ihre Brüste, die sich hoben und senkten, ihre verlockend harten kleinen Brustspitzen, ihren straffen Po und den einladend feuchten Schimmer zwischen

Weitere Kostenlose Bücher