Schatten Der Versuchung
strahlend grünen Augen starrten ihn an und verdunkelten sich vor Hunger und Verlangen. »Hallo.« Ihre Stimme war leise und unglaublich sexy, und jeder Muskel in seinem Körper spannte sich an und wurde hart.
»Hallo.« Der sichtbare Beweis für seine Erregung entging ihr nicht.
»Ich lebe.« Ihre Fingerspitzen huschten über sein Gesicht. Ein träges Lächeln verzog ihren Mund. »Halte noch eine Minute durch und lass mich sehen, ob alles richtig funktioniert.«
Vikirnoff runzelte die Stirn, als sie sich herumrollte, aufsprang und sich wohlig streckte. Dann stützte er sich auf seinen Ellbogen und beobachtete mit einem schwachen Lächeln auf dem Gesicht, wie sie ihre Gestalt veränderte. Die Tigerin sprang fröhlich durch die Höhle, bevor sie ihr Fell an seinem Körper rieb. Er vergrub seine Finger in dem dichten Pelz und streichelte ihr Gesicht, als sie sich neben ihn legte.
Natalya nahm wieder ihre ursprüngliche Gestalt an und lachte ihn an. »Sie ist noch da.«
»Ich wusste es.«
Natalya richtete sich mit einer fließenden Bewegung voller Anmut auf und rutschte rittlings auf seinen Schoß. Ihr Körper war jetzt schon heiß. Vikirnoff konnte die feuchte Wärme an seinem Oberschenkel spüren. Seine Hände fassten sie an den Hüften, um sie so hinzusetzen, dass er in sie eindringen konnte, aber sie sträubte sich und schüttelte den Kopf. »Heute Abend will ich Luxus. Ich denke, das habe ich mir verdient.«
Er schluckte schwer. Natalyas Vorstellung von Luxus könnte sein Tod sein. »Du verdienst alles, was du willst.«
»Ich will dich berühren.« Sie senkte den Kopf, um mit ihren Lippen seine Brust zu streifen, ganz leicht nur, doch es reichte aus, ihn um den Verstand zu bringen. »So zum Beispiel. Ich liebe es, dich zu berühren.« Sie wollte mit ihm schlafen, lange, langsam und leidenschaftlich, ihm mit jeder Berührung ihre Liebe zeigen und mit ihren neuen Sinnen noch intensiver spüren, was sie jetzt schon bei seinen Berührungen empfand. Sie brauchte diese Zeit mit ihm, um sich in jeder Beziehung geliebt zu fühlen.
Seine Hände schlossen sich um ihre Pobacken, hoben sie an, massierten und streichelten sie und zogen sie näher an sich heran. Sein Körper hungerte so sehr nach ihr, dass es ihn fast zerriss. Natalya hob den Kopf, schaute ihn mit einem verschleierten und sehr sinnlichen Blick an und fand mit ihrem Mund zu seinem, um zart an seiner Unterlippe zu knabbern und ihre Zunge mit seiner spielen zu lassen. Er spürte, wie jede der winzigen, hauchzarten Liebkosungen in seinem Körper vibrierte und sich in seinen Lenden zusammenzog. Das Ziehen wurde zu einem scharfen Schmerz, seine Erektion wurde hart und schwer und pulsierte vor Verlangen.
Natalyas Mund löste sich von seinem, um abwechselnd kleine Küsse und Bisse auf seinen Hals und seine Brust zu hauchen. Ihre Hände stießen an den soliden Wall seiner Brust, bis er sich zurücklehnte. Wasser umspülte seine Oberschenkel und Beine und bespritzte ihn mit feinen Tröpfchen. Natalya, die sich ganz darauf konzentrierte, jeden seiner Muskeln mit Zunge und Zähnen nachzuziehen, schien es nicht zu bemerken. Quälend langsam wanderten ihre Lippen von seiner Brust zu seinem Bauch. Das Feuer, das durch seine Adern raste, fand zu dem brodelnden Vulkan in seinen Lenden. »Das überlebe ich nicht.«
»Das wirst du wohl müssen. Ich will nämlich fühlen, wie sehr ich dich liebe und wie sehr du mich liebst.«
Indem sie ihre Hüften bewegte, glitt sie mit ihrer feuchten Hitze auf seiner Haut hin und her, bis er stöhnte und seine Finger in ihr Fleisch bohrte, um sie näher an sich zu ziehen. Lächelnd ließ Natalya sich weiter nach unten gleiten und übersäte seinen Bauch mit Küssen, während ihre Beine ins Wasser rutschten und ihm eine sehr verführerische Aussicht auf ihren gerundeten Po gewährten. Er konnte nicht aufhören, sie zu massieren und seine Finger tief nach unten wandern zu lassen, um in ihren Körper einzudringen. Sein Atem ging flach und stoßweise.
Ihr Atem strich über die Spitze seiner Erektion, wärmte die schimmernden Tröpfchen und ließ sein Herz stillstehen. »Das hast du mit mir gemacht. Gestern konnte ich weder denken noch atmen. Ich konnte nur noch fühlen, Vikirnoff. Und jetzt will ich, dass du meine Liebe fühlst.«
Bevor er antworten konnte, schloss sich ihr Mund eng und heiß um ihn, und ihre Zunge vollführte einen unglaublichen Tanz, während ihre Hand ihn mit sicheren Fingern umschloss. Blitze schossen durch seinen
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