Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Schattierungen von Weiß

Schattierungen von Weiß

Titel: Schattierungen von Weiß Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
Vom Netzwerk:
war jetzt sehr gespannt auf seine Wohnung, wie war er wohl eingerichtet? Irgendwie konnte sie sich nicht so recht vorstellen, was sie erwarte te. Sie selbst hatte ja nicht viel Ahnung von Möbeln und so etwas, jetzt war sie neugierig auf Levins Reich.
    „So, da wären wir“, er öffnete sie Wohnungstüre und ließ sie eintreten.
    Mia sah sich interessiert um. Es gab Holzfußböden, das fand sie sehr schön, die Wände waren weiß gestrichen.
    „Das ist das Wohnzimmer“, Levin d eutete auf eine Flügeltüre, Mia trat zögernd hindurch und staunte ein wenig, es standen nicht viele Möbel darin, es gab ein schwarzes Ledersofa und einen großen schicken Flachbildfernseher. Dazwischen stand ein Glastisch, an der Wand befanden sich ein Regal und eine kleine Kommode.
    „Na ja, ich bin nicht so der Möbeljunkie“, gestand er ihr und fuhr sich verlegen durch die Haare.
    Mia musste glucksen. „Nein, kann man nicht sagen…“
    „Wir können ja mal zu einem Möbelhaus fahren und uns umschauen. Du hast hier weitestgehend freie Hand, solange du es nicht in ein Barbiehaus verwandelst oder in einen Prinzessin-Lillyfee-Traum“, grinste er sie an.
    „Nein, mache ich schon nicht“, dann nickte sie begeistert. „Ich würde mich gerne mal in einem Möbelhaus umsehen.“
    „Ich hatte so was schon befürchtet“, Levin nahm sie in den Arm und gab ihr einen zärtlichen Kuss. „Willkommen in unserem Zuhause, Mia“, raunte er an ihren Lippen.
    „Das… das hört sich gut an“, flüsterte sie heiser.
    „Das wird auch gut“, Levin wollte sich jetzt nicht mehr mit kleinen Küssen begnügen, er wurde leidenschaftlicher und musste sich schwer zusammenreißen, um sie nicht in Grund und Boden zu knutschen. Aber die Sehnsucht war einfach übermächtig, nur schwer löste er sich von ihr.
    Mia errötete leicht, als Levin sich von ihr trennte, sie war selbst überrascht gewesen, welche Gefühle er mit diesem einen Kuss in ihr auslösen konnte , und von sich aus hätte sie die Umarmung nicht beendet.
    „Ich bin so froh, dass du da bist, mein Engel“, sagte er mit rauer Stimme. „Aber ich wollte nicht über dich herfallen.“
    „Das… das wäre… also, das wäre aber gar nicht so schlimm gewesen“, sie lächelte ihm schüchtern zu, ihr wurde selbst ganz heiß bei ihren Worten.
    „Dann komm mal mit“, jetzt grinste Levin sie frech an, er nahm ihre Hand und führte sie ins Schlafzimmer.
    „Meinst du, da ist genug Platz für uns beide?“, zwinkerte er ihr zu, er ließ sich aufs Bett plumpsen und zog sie mit sich, Mia kam auf seinem Bauch zu liegen.
    „Ich glaube, im Hanomag war weniger Platz“, lachte sie fröhlich.
    „Stimmt, eigentlich ist das Bett schon fast zu groß“, Levin drehte sich mit ihr, ihren Körper jetzt so unter sich zu spüren, brachte ihn mächtig in Wallung.
    Er sah in diese wunderschönen dunklen Augen, verlor sich einen Moment in ihnen, dann begann er sie wieder zu küssen, sofort schlang Mia die Arme um seinen Hals, jetzt wollte er aber mehr, seine Hand streichelte über ihren Bauch.
    „Darf ich dich ausziehen? Ich möchte dich so gerne endlich wieder spüren.“
    „Ja“, hauchte Mia ihm zu.
     
    „Oh mein Gott, ich bin tot“, stöhnte Levin auf, Mia lag mit ihrem Kopf auf seinem Bauch, auch sie schien sehr träge zu sein, aber das war nun wirklich kein Wunder nach den letzten drei Stunden.
    Sie hatten sich müde geliebt, aber von Levins Seite aus war das auch dringend notwendig gewesen , und Mia schien es genauso ergangen zu sein.
    „Tot? Das wäre aber sehr schade“, sie sah auf und schenkte ihm eines dieser absolut umwerfenden Lächeln.
    „Maus, wenn… wenn wir hier alles mit der Sozialarbeiterin und der Therapeutin in Gang gebracht haben, könntest du dann… also… ich meine, könntest du dir dann die Pille verschreiben lassen?“, er sah sie bettelnd an.
    „Das hatte ich vor“, lächelte sie ihm süß zu.
     
     
    „Hallo, Frau Kessler, ich bin Simone Klein, ich betreue Sie in den nächsten Wochen“, die Sozialarbeiterin reichte Mia die Hand, dann begrüßte sie Levin.
    Sie war eine kleine Frau mit kurzen Haaren und einem freundlichen Lächeln, Mia atmete etwas auf, sie schien nett zu sein. „Darf ich Mia sagen?“
    „Gerne.“
    „Ich finde es leichter, sich zu duzen. Ich habe die Unterlagen aus Hamburg durchgesehen, ich soll mit dir zu den zuständigen Ämtern gehen und dich einmal im Monat besuchen. Den Termin bei der Therapeutin hast du schon?“
    „Ja, da gehe ich gleich

Weitere Kostenlose Bücher