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Schenk mir dein gebrochenes Herz

Schenk mir dein gebrochenes Herz

Titel: Schenk mir dein gebrochenes Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Palmer
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sich alles. Ihr Herz überschlug sich fast, als Cort sie an seinen kraftvollen Körper zog und sie so heftig küsste, als hätte er zum letzten Mal Gelegenheit dazu. Sie schlang ihm die Arme um den Hals und schmiegte sich an ihn, als hinge ihr Leben davon ab.
    Intensiv und fordernd küsste er sie, seine warmen Lippen schmeckten nach Kaffee. Noch nie in ihrem Leben war sie so glücklich gewesen.
    Er stöhnte leise. Dann fuhr er ihr mit einer Hand über den Rücken und presste ihre Hüften fest gegen seine. Sie versteifte sich.
    „Alles ist gut“, raunte er an ihrem Mund. „Entspann dich einfach …“
    Sie fühlte sich wie berauscht.
    Er schob ihr die Hand unter die Bluse, tastete nach ihrem BH-Verschluss und öffnete ihn geschickt. Jetzt hatten seine Finger freies Spiel: Er umfasste eine ihrer Brüste und reizte spielerisch die Knospe, bis sie sie aufrichtete. Sehnsüchtig stöhnte er auf und senkte den Kopf, um die harte Spitze durch den Blusenstoff in den Mund zu nehmen.
    Instinktiv bog Maddie sich ihm entgegen.
    „Ja!“, stöhnte er. „Oh, ja!“
    Sie griff ihm in das dichte schwarze Haar und zog ihn enger an sich. Jetzt hielt er sie ganz fest, und sie ließ sich fallen, vertraute ihm blind, während er ihre Brüste mit dem Mund verwöhnte. Er presste sich an sie, und sie spürte seine wachsende Erregung.
    Ihre Knie gaben nach, sie konnte es einfach nicht mehr aushalten. Sie sehnte sich unendlich danach, ihn ganz nah an sich zu spüren … ihn in sich zu spüren. Ihr Körper schmerzte vor tiefem Verlangen, und sie wünschte sich, dass er irgendetwas tun würde, um sie davon zu erlösen.
    Bitte, hör nicht auf! dachte sie. Mach immer weiter, bitte!
    Und gerade, als sie sich sicher war, dass Cort mit ihr bis zum Äußersten gehen und ihr Erfüllung schenken würde, fuhr ein Auto auf den Parkplatz über ihnen, und eine Tür fiel lautstark ins Schloss.
    Maddie zuckte zurück und zog sich die Bluse hinunter. Sie erschauerte, als sie Cort ansah.
    Seine Pupillen waren geweitet: Es war offensichtlich, wie sehr er sie begehrte. Er fluchte leise und biss sich auf die Lippe.
    Vom Parkplatz drang fröhliches Kindergeschrei und – gelächter zu ihnen. Maddie hatte Cort inzwischen den Rücken zugewandt und sich die Arme um den Körper geschlungen. Sie war so aufgewühlt, verwirrt und beschämt, dass sie sich erst mal in Ruhe sortieren musste.
    Was war hier eigentlich gerade passiert? Hatte er ihr nicht vor Kurzem zu verstehen gegeben, dass sie nicht sein Typ war, er sie völlig unattraktiv fand? Und jetzt hatte er sie so leidenschaftlich geküsst, als hinge sein Leben davon ab. Sie verstand das alles nicht.
    Cort legte ihr die Hände auf die Schultern. „Keine Panik!“, sagte er leise. „So was passiert schon mal.“
    Sie schluckte und zwang sich zu einem Lächeln. „Alles klar.“
    Cort drehte Maddie sanft zu sich herum und hob ihr Kinn an, damit sie ihn ansehen musste. Schweigend betrachtete er ihr gerötetes Gesicht, nur die Rufe und das Lachen der Kinder war zu hören.
    Für ihn sah sie einfach wunderschön aus, mit ihren natürlich pinkfarbenen Lippen, die von seinen Küssen angeschwollen waren. Sie wirkte schüchtern und verunsichert. So etwas war für ihn völlig neu, andere Frauen hatten sich ihm gegenüber immer sehr fordernd verhalten, fast schon aggressiv. Und als er Odalie ein einziges Mal geküsst hatte, hatte sie ihn auch sehr genau wissen lassen, was ihr gefiel und was nicht. Maddie war da anders: Sie wartete ab und ließ die Dinge einfach geschehen.
    „Du brauchst dich für nichts zu schämen, es ist alles in bester Ordnung“, sagte er leise. „Aber lass uns jetzt mal wieder fahren; es ist ja schon spät.“
    Sie nickte.
    Er nahm ihre kleine Hand und verschränkte die Finger mit ihren. Gemeinsam gingen sie zum Parkplatz hoch. Dort waren gerade ein Mann und eine Frau beschäftigt, für ihre ganze Familie Plastikbehälter mit Essen auf einen Picknicktisch zu stellen. Beide waren schweißüberströmt: Sie kämpften gleichzeitig gegen die schwüle Hitze und den heftigen Wind an, der über den Parkplatz fegte. Als sie Cort und Maddie erblickten, grinsten sie zu ihnen herüber.
    Cort grinste zurück. Das Paar hatte drei kleine Kinder; der Vater hielt eins davon auf dem Arm. Und alle wirkten ausgesprochen glücklich, obwohl ihr Auto aussah, als würde es bei nächster Gelegenheit den Geist aufgeben.
    „Perfektes Wetter für ein Picknick!“, rief Cort ihnen zu und lachte.
    Der Mann verzog das Gesicht.

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