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Scherben bringen Glück und Liebe (Bianca) (German Edition)

Scherben bringen Glück und Liebe (Bianca) (German Edition)

Titel: Scherben bringen Glück und Liebe (Bianca) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Winstead Jones
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Kondompäckchen abzutrennen und die anderen beiden auf den Nachttisch zu legen.
    Schnell hatte er sich ein Kondom übergestreift, dann beugte er sich wieder über sie. „Ich habe das … lange nicht mehr getan.“
    „Ich auch nicht.“
    Er grinste. „Ich will bloß nicht, dass du … dir zu viel davon versprichst.“ Erneut küsste er ihren Hals, dann umschloss er eine Brustspitze mit seinen Lippen. Das Gefühl war unbeschreiblich. Wenn er so weitermachte, war sie schon fertig, bevor er überhaupt angefangen hatte …
    Sie umschloss ihn fest mit einer Hand und kam ihm dabei entgegen. Mehr Ermutigung brauchte er nicht. Er löste den Mund von ihrer Knospe, schob sich ein Stück hoch, um dann ganz langsam in sie einzudringen. Sie bebte am ganzen Körper.
    Zum Glück ging es sehr viel rasanter und stürmischer weiter, als es angefangen hatte. Und genau so wollte sie es auch: schnell und heftig. Mit kraftvollen Stößen brachte er sie bis kurz vor den Gipfel – und, nachdem er sie ein wenig hatte zappeln lassen, darüber hinaus. Sie stöhnte laut auf, als sie Erfüllung fand, wenige Sekunden später erreichte auch Cole den Höhepunkt. Viel zu schnell war es schon wieder vorbei … andererseits hätte sie keine Sekunde länger darauf warten können.
    Jetzt hatte er sie völlig um den Verstand gebracht.

6. KAPITEL
    Cole hätte nie damit gerechnet, dass seine drei Kondome nicht reichen würden. Schließlich war mehr als klar, dass er auf keinen Fall bei Lauren übernachten konnte, sondern in seinem eigenen Bett liegen musste, sobald seine Kinder aufwachten.
    Es grenzte ja schon an ein Wunder, dass er überhaupt Kondome dabei hatte. Er hatte die Packung heute aus einer Eingebung heraus in den Einkaufswagen geworfen.
    Jetzt lag er schon viel länger in Laurens Bett als geplant. Aber immer, wenn er sich gerade hatte von ihr lösen wollen, hatte eines zum anderen geführt – bis sie wieder mitten im schönsten, leidenschaftlichsten Liebesspiel waren. „Liebesspiel“ – eine beängstigend treffende Bezeichnung. In seinem Kopf schrillten sämtliche Alarmglocken, und das wohl kaum deswegen, weil er sich rein körperlich zu Lauren hingezogen fühlte.
    Und Lauren? Sie war ihm gegenüber von Anfang an ehrlich gewesen und hatte ihm zu verstehen gegeben, dass es ihr nur um Sex ging. Genau so sollte er das auch sehen. Jedenfalls würde das alles viel einfacher machen.
    „Ich muss jetzt wieder rüber“, sagte er, rührte sich aber nicht von der Stelle.
    „Ich weiß.“ Sie blieb ebenfalls reglos liegen.
    „Tja, ich war zwar darauf eingestellt, aber so ganz war ich wohl doch nicht auf dich gefasst.“
    Lauren lachte. Ihr warmer Atem streifte seine Haut, und ihr Körper bebte leicht. Cole liebte ihren Körper. Er war fest und gleichzeitig zart und anschmiegsam. Sie hatte sich ihm rückhaltlos hingegeben, ohne jede Hemmung.
    Eine gefährliche Frau.
    Er strich ihr über die Hüfte, drückte ihr einen Kuss auf die Kehle und atmete ihren süßen Duft ein. Nach Lauren könnte er süchtig werden. Jetzt, wo er wusste, wie sie sich anfühlte und wie sie schmeckte, würde er sie immer wieder nah bei sich spüren wollen. Und dabei ging es ihm nicht nur um Sex. Zwischen ihnen war etwas ganz Besonderes entstanden.
    Es fiel ihm unendlich schwer, sich von ihr zu lösen und schließlich aufzustehen. Im sanften Schein der Nachtbeleuchtung suchte er seine Sachen zusammen und zog sich langsam an. Und die ganze Zeit dachte er darüber nach, ob er dieser Art von Beziehung gewachsen war, die sich da zwischen ihnen anbahnte … oder ob er sie nicht doch lieber sofort beenden sollte. Außerdem musste er Rücksicht auf seine Kinder nehmen.
    Lauren streckte sich, schlang die Arme um ihr Kopfkissen und bat ihn, den Verriegelungsknopf zu drücken, wenn er das Haus verließ. Dann schlief sie ein. Als er fertig angezogen war, hörte er nur noch ihre regelmäßigen Atemzüge. Am liebsten wäre er wieder zu ihr ins Bett gekrochen, aber das ging nicht.
    Er schob sich das Babyfon in die Hosentasche, ging aus dem Zimmer, durch die Hintertür aus dem Haus und nach nebenan. Und die ganze Zeit ließ ihn eine Frage nicht los: Sollte es bei diesem einen Mal bleiben, oder würde Lauren Russell bald eine sehr wichtige Rolle in seinem Leben spielen?
    Summend räumte Lauren am nächsten Morgen nach dem Frühstück die Küche auf. Noch nie war es ihr nach so wenig Schlaf so gut gegangen. Sie fühlte sich nicht nur körperlich erfüllt, sondern hatte auch noch eine

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