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Scherben bringen Glück und Liebe (Bianca) (German Edition)

Scherben bringen Glück und Liebe (Bianca) (German Edition)

Titel: Scherben bringen Glück und Liebe (Bianca) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Winstead Jones
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dem Daumen. Und dann verlor sie völlig die Beherrschung. Ja, sie wollte ihn. Auf der Stelle. Auf dem Tisch, auf dem Boden, von ihr aus auch gleich im Stehen … Hauptsache jetzt. Sofort.
    Trotzdem wollte sie sichergehen, dass es zwischen ihnen keine Missverständnisse gab. Cole sollte wissen, was es damit auf sich hatte, dass es hier um etwas rein Körperliches ging. Dass sie ihn auf keinen Fall einfangen und festnageln wollte, wie Meredith es offenbar die ganze Zeit befürchtete. In diesem Moment wollte Lauren einfach nur mit ihm schlafen, mehr nicht. Denn wenn sie auf dieser rein sexuellen Ebene blieben, konnte er ihr auch nicht das Herz brechen.
    „Es geht doch nur um Sex, oder?“, flüsterte sie heiser.
    Statt einer Antwort stöhnte Cole bloß. Lauren deutete das als Zustimmung.
    Sie öffnete erst seinen Jeansknopf, anschließend den Reißverschluss. Erneut stöhnte Cole auf, dann hob er sie hoch. Sie schlang ihm die Beine um die Taille und drängte sich gegen seine harte Männlichkeit. Eine endlos lange Minute blieben sie einfach so stehen.
    „Wo steht dein Bett?“, brachte Cole hervor, und Lauren deutete hinter sich. Er trug sie den Flur hinunter und hörte dabei nicht auf, sie zu küssen: ihren Hals, ihren Mund, ihr Ohr. Vor ihrem Schlafzimmer blieb er stehen. Die Tür stand offen, und innen brannte ein sanftes Licht. Er schaute zu ihrem ordentlichen Bett hinüber, auf dem sich ein Berg von Kissen türmte. „Das ist nicht dein Ernst“, sagte er.
    Lauren folgte seinem Blick und musste lächeln. „Das sind doch nur Kissen.“
    „Ja, und zwar eine ganze Menge.“ Er setzte sie ab. „Sag jetzt nicht, dass du die alle nach einem bestimmten System angeordnet hast, das ich mir merken muss.“
    Wortlos drehte Lauren sich um, griff nach der Bettdecke und zog sie so schwungvoll herunter, dass die Kissen durch die Gegend wirbelten. Dann wandte sie sich ihm wieder zu. „So besser?“
    Cole lächelte und zog ihr das Oberteil über den Kopf. Als Nächstes öffnete er ihren BH, streifte ihn ihr ab und ließ ihn auf den Boden fallen. Dann zog er ihr das Gummi aus dem Haar und fuhr ihr durch die losen Strähnen. Während er eben noch ungeduldig gewirkt hatte, schien er sich jetzt Zeit nehmen zu wollen. Er strich ihr so langsam über die Wange, als wollte er jeden Augenblick auskosten.
    Dann neigte er den Kopf und küsste die Stelle zwischen Hals und Schulter. Lauren erschauere, als er ihre Brust umfasste und unendlich vorsichtig über eine Knospe strich. Jetzt konnte sie es nicht mehr erwarten! Sie legte die Hände um Coles Taille und drängte sich an ihn.
    Erneut schob er ihr die Finger unter den Hosenbund, dann streifte er ihr die Shorts zusammen mit dem Slip ab. Endlich! Jetzt stand sie vollkommen nackt vor ihm.
    Lauren holte tief Luft und rang um Fassung. Sie wollte das, was jetzt kam, mit allen Sinnen bewusst wahrnehmen. Der Weg war das Ziel, und sie wollte jeden einzelnen Schritt genießen.
    Langsam schob sie ihm das T-Shirt hoch und strich ihm dabei über die warme, glatte Haut. Sein Körper fühlte sich so wunderbar fest und hart an. Und obwohl er es offenbar kaum erwarten konnte, ihr nah zu sein, ließ er sie das Tempo bestimmen.
    Ganz leicht fuhr sie ihm mit den Fingerspitzen über die Brust und drückte kleine Küsse auf seinen Oberkörper, während sie ihm das T-Shirt über den Kopf zog.
    Er streifte die Schuhe ab, dann zog sie ihm die Jeans aus. Jetzt stand auch er nackt vor ihr. Und er sah einfach umwerfend aus: so muskulös und männlich … und er war bereit für sie.
    Auf einmal fiel ihr etwas sehr Grundlegendes und essenziell Wichtiges ein. Gut, sie wollte nicht zu viel nachdenken, aber das hieß noch lange nicht, dass sie ihr Gehirn völlig ausgeschaltet hatte. „Bist du überhaupt … darauf eingestellt?“
    „Ja, siehst du das denn nicht?“, erwiderte er heiser.
    Lächelnd berührte sie ihn und presste sich an ihn, sodass ihre Brüste seinen Oberkörper berührten. Seine Haut glühte. „Ich meine … hast du etwas dabei? Ein Kondom?“
    Er ging in die Hocke und tastete nach seiner Jeanstasche. Dann brachte er drei kleine flache Päckchen zum Vorschein. Er hatte wirklich an alles gedacht.
    Cole nahm die Kondome in eine Hand, hob Lauren mühelos hoch und warf sie vorsichtig auf Bett. Dann stützte er sich über sie und schob ihre Beine auseinander. Zärtlich küsste er ihren Hals, immer wieder, bis sie sich kaum noch beherrschen konnte. Er zog sich ein Stück zurück, um eins der

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