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Schlafen statt schreien

Schlafen statt schreien

Titel: Schlafen statt schreien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Pantley
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wenn das Verdauungssystem noch nicht ausgereift ist; wird das Kind älter, verschwinden auch die Beschwerden.
    Folgende sind die häufigsten Reflux-Symptome:
häufiges Spucken oder Übergeben
schwieriges Füttern bzw. das Baby verweigert die Nahrung, selbst wenn es Hunger hat
hektisches Schlucken
Schreien, das auf Schmerzen hindeutet
das Baby wacht nachts laut schreiend auf
Unruhe und Schreien nach den Mahlzeiten
verstärkte Unruhe und/oder vermehrtes Weinen, wenn das Baby auf dem Rücken liegt
verminderte Unruhe und/oder nachlassendes Weinen, wenn das Baby in aufrechter Position ist oder auf dem Bauch liegt
häufige Erkältungen oder immer wiederkehrender Husten
häufiger Schluckauf
verstopfte Nebenhöhlen bzw. Nasengänge
Gewichtsabnahme
    Wenn Ihr Baby mehrere dieser Symptome zeigt, sollten Sie umgehend Ihren Kinderarzt auf einen möglichen Reflux ansprechen. Bestätigt sich dieser Verdacht, wird der Arzt Ihnen eine der folgenden Maßnahmen empfehlen:
Füttern Sie Ihrem Baby in kürzeren Abständen kleinere Mahlzeiten, statt ihm große Mahlzeiten in längeren Abständen zu geben.
Halten Sie Ihr Baby nach jeder Mahlzeit 30 bis 60 Minuten in aufrechter Position.
Legen Sie Ihr Baby nach der Mahlzeit in einem 30-Grad-Winkel auf dem Bauch ab, während Sie es nicht aus den Augen lassen. Vergessen Sie aber nicht, dass Babys in der Regel in Rückenlage schlafen sollten – auch Babys, die unter Reflux leiden. Falls Ihr Kind von starkem Reflux heimgesucht wird, besprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt mögliche Alternativen.
Setzen Sie Ihr Kind direkt nach dem Essen nicht in eine Position, bei der es nach vorne kippen könnte (z. B. Kindersitz).
Heben Sie das Kopfende des Kinderbettchens an, indem Sie einen stabilen Gegenstand unter die entsprechenden Füße des Babybetts legen oder ein dickes Buch, einen Holzkeil o. Ä. unter den Kopfteil der Matratze schieben.
Bekommt Ihr Baby das Fläschchen? Dann probieren Sie eine andere Fertigmilch bzw. ein dickflüssigeres Produkt aus. Experimentieren Sie mit anderen Fläschchen- und Saugerformen, durch die eventuell weniger Luft in Babys Bauch gelangt.
Sie stillen Ihr Kind? Dann überprüfen Sie Ihre Anlegetechnik und legen Sie Ihr Baby öfter, dafür kürzer an, so dass es häufiger kleinere Mahlzeiten zu sich nimmt. Wenn Sie bereits zufüttern, geben Sie ihm nach jeder Mahlzeit ein paar Löffelchen Reisbrei.
Achten Sie darauf, dass Babys Kleidung am Bauch locker genug sitzt und nicht einengt.
Lassen Sie Ihr Baby niemals über einen längeren Zeitraum weinen oder schreien, denn dies verschlimmert den Reflux. Tragen Sie Ihr Baby so viel wie möglich, um längeres Weinen zu vermeiden.
Halten Sie sich mit Ihrem Baby nicht in verrauchten Räumen auf.
    Bei starken Refluxbeschwerden sollten Sie mit Ihrem Kinderarzt auch eine medikamentöse Therapie ansprechen.
Allergien und Asthma
    Leidet ein Kind unter Atembeschwerden, beeinträchtigt dies normalerweise auch sein Schlafverhalten. Nicht alle Eltern, deren Kinder nachts oft aufwachen, sind sich aber bewusst, dass Allergien oder Asthma die Ursache sein können.
    Symptome von Allergien und Asthma. Manchmal ist es schwierig, den Unterschied zwischen einer gewöhnlichen Erkältung und ernsthafteren gesundheitlichen Beschwerden auszumachen. An folgenden Symptomen erkennt man Allergien und Asthma:
laufende Nase
Husten, insbesondere nachts
Schniefen
Niesen
verstopfte Nase, insbesondere beim Aufwachen
juckende bzw. krustige Stellen an Augen, Ohren und/oder Nase
wässrige Augen
Hals- bzw. Rachenentzündungen
Atembeschwerden
Hautausschlag
Durchfall
Erkältungssymptome, die länger als zwei Wochen anhalten
hartnäckige, chronische Ohrenentzündungen
verstärktes Auftreten dieser Symptome nach Kontakt mit Tieren oder im Freien mit Pflanzen bzw. Blüten.
    Nur ein Arzt kann Ihnen sagen, ob Ihr Kind unter einer Allergie oder Asthma leidet, denn die meisten dieser Symptome treten auch bei gewöhnlichen Erkältungen, bei Erkrankungen der Atemwege oder beim Zahnen auf. Wenn Sie den Verdacht haben, Ihr Kind könnte unter einer Allergie oder Asthma leiden, kontaktieren Sie umgehend Ihren Kinderarzt.

Albträume, nächtliche Angstanfälle, Schlafwandeln, Sprechen im Schlaf
    Bei älteren Babys können unterschiedliche Schlafstörungen auftauchen, die den nächtlichen Schlaf sehr beeinträchtigen. Vielleicht wacht Ihr Kind ab und

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