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Schluss mit Reizdarm

Schluss mit Reizdarm

Titel: Schluss mit Reizdarm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trias
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Mozzarella, Romadour, Roquefort, Tilsiter
0,1–2,0
Bergkäse, Emmentaler, Havarti, Raclettekäse, Räucherkäse, Sauermilchkäse
weniger als 0,1
    Info
    Kalzium – Schutz vor Osteoporose
    Wer auf herkömmliche Milch ganz verzichten muss und keine laktosefreien Milchprodukte essen möchte, ist meist schlecht mit Kalzium versorgt. Um das Risiko der Osteoporose – gerade in den Wechseljahren sollten Frauen auf eine ausreichende Kalziumzufuhr achten – zu minimieren, sollten Sie Kalzium zuführen. Brausetabletten oder kalziumreiches Mineralwasser sind gute Alternativen. Von einem kalziumreichen Mineralwasser spricht der Gesetzgeber, wenn es mehr als 150 mg Kalzium pro Liter enthält. Auf dem Markt befinden sich Mineralwässer mit einem Kalziumgehalt von bis zu 650 mg/l. Achten Sie aufs Etikett. Übrigens: Der tägliche Bedarf liegt bei Frauen und Männern bei 1000 mg Kalzium.
    Einige Sorten mit hohem Gehalt an Kalzium (≥ 300 mg/l)
Elisabethquelle
Imnauer Apollo
Luisen Brunnen
Remstaler Sprudel
Mühringer
St. Margareten
Rietenauer
Wildberg Quelle
Medikamente können Laktose enthalten
    Medikamente in Tropfenform enthalten keine Laktose.
    Laktose wird häufig als Hilfsmittel bei der Herstellung von Tabletten und Kapseln verwendet. Der Gehalt an Laktose ist sehr gering. Er liegt meist unter 0,2 g pro Einnahmemenge. Das ist nicht mehr als ein Glas laktosefreie Milch enthält, da sie nochSpuren von Laktose aufweist. Dennoch klagen viele Patienten über die typischen Beschwerden nach der Einnahme von laktosehaltigen Medikamenten. Daher ist es sinnvoll, nach einer laktosefreien Alternative z. B. in Form von Tropfen zu fragen. Falls es wirklich keine laktosefreie Alternative gibt, ist die parallele Einnahme von einem laktasehaltigen Präparat eine mögliche Option.
Fleisch, Fisch und Eier – weiterhin erlaubt?
    Fleisch, Fisch und Eier liefern hochwertiges Eiweiß und weitere gute Inhaltsstoffe. Seefisch ist z. B. die wichtigste natürliche Jodquelle und Fleisch der wichtigste Eisenlieferant für den Menschen. Da wir aber reichlich Fleisch und Eier essen, werden diese häufig als ungesund verteufelt. Zu Unrecht, denn auch sie leisten einen wichtigen Beitrag zur gesunden Ernährung. Zwei bis drei Portionen Fleisch pro Woche, 3 Eier und ein bis zwei Portionen Seefisch sind optimal.
    Fisch ist leicht verdaulich und daher gut verträglich bei Reizdarm.
    Wichtig für den Diarrhö-Typ:
Hart gekochte Eier stopfen nicht, helfen also nicht bei Durchfall, obwohl sich dieser Mythos in vielen Köpfen festgesetzt hat.
    Wichtig für den Obstipations-Typ:
Fleisch hat einen hohen Faseranteil. Doch Fleisch enthält keine Ballaststoffe. Der hohe Faseranteil verlangsamt die Verdauung und bewirkt eher das Gegenteil. Durch die verlängerte Darmpassagezeit bleibt der Stuhl also eher fest. Legen Sie daher einen fleischlosen Tag pro Woche ein und essen Sie dann besonders viel Gemüse.
    Gut zu wissen
Gekochtes Fleisch wie Tafelspitz oder Hühnerfrikassee wird meist besser vertragen als fettes Fleisch wie Schweinebauch und Leberkäse.
Manchmal liegt es auch nur an der Panade, die Ihnen das Gefühl von einer Unverträglichkeit von Fleisch vermittelt.
Das Eiweiß von Fisch ist leichter verdaulich als das von Fleisch. Es belastet den Magen-Darm-Trakt weniger und wird daher von Menschen mit Reizdarm sehr gut vertragen.
Ob Scholle, Seelachs oder Rotbarsch, sie alle sind aufgrund ihres Jodgehaltes besonders zu empfehlen. In gedünsteter Form sind sie sehr gut verträglich.
Fettfische sind reich an Omega-3-Fettsäuren. Unter den fettreichen Fischen wird Hering und Lachs meist besser vertragen als Aal oder Makrele.
Problemfall Fett
    Im Schnitt essen wir mehr als 120 g Fett am Tag, dabei würde die Hälfte ausreichen.
    Fettes Essen liegt schwer in Magen und Darm. Doch müssen Sie auch nicht auf Öl, Margarine und Butter verzichten. Sogenannte sichtbare Fette wie Öl, Butter und hochwertige Margarine versorgen Ihren Körper mit lebenswichtigen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sowie Vitamin E, A und D. Das Problem sind eher die versteckten in Wurstwaren, Käse, Tiefkühlpizza, Knabberartikeln, Keksen, Kuchen und Schokolade.
    Wichtig für den Diarrhö-Typ:
Manchmal werden spezielle Fette mit kurz- und mittelkettigen Fettsäuren empfohlen, sogenannte MCT-Fette. Sie sind speziell für Menschen, bei denen die Fettverdauung aufgrund eines Lipasemangels nicht klappt, entwickelt worden. MCT-Fette lösen bei Gesunden und eben auch beim Reizdarm Durchfall aus. Finger

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