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Schmetterlingsgeschichten - Chronik I - Genug geschlafen (German Edition)

Schmetterlingsgeschichten - Chronik I - Genug geschlafen (German Edition)

Titel: Schmetterlingsgeschichten - Chronik I - Genug geschlafen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Ruth
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sicher war, ob sie
ihn überhaupt gehört hatte.
      Im
Café angekommen, bestellte sich Pharso erneut diesen leckeren Kaffee, und
Mukkis erste Frage an die Bedienung war: »Haben sie auch diesen leckeren
Champagner?«
    Gringle
für seinen Teil wollte nun auch herausfinden, wie lecker er war, und bestellte
auch eine Flasche. »Zwei Flaschen?«, hakte die Kellnerin verdutzt nach. »Aber
auf jeden Fall! Hübsches Kind! Für jeden eine!«, erklärte Mukki freudestrahlend.
     
     
     » H ier ist WWN, Wissenschaft Weltweit
Nachrichten, mein Name ist Bernd Meier. Sie haben die
Besondere-Vorkommnisse-Hotline gewählt, wie kann ich ihnen helfen?« »Ja, ähm. Guten
Tag! Ich habe gerade ihre Nummer im Fernsehen gesehen, und ich hab da etwas
recht Merkwürdiges mit meinem MMS-Handy aufgenommen. Und ich würde gerne von
ihnen wissen, was ich da aufgenommen habe.   
      Oder
ob mein Handy vielleicht beschädigt ist? Das kann aber eigentlich gar nicht
sein, es ist ganz neu!«
      »Ja,
was haben sie denn so Außergewöhnliches aufgezeichnet?« »Nun, ich hab hier
einen Mann, der sich schneller als die eigentliche Zeit bewegt… oder so. Und er
rettet dabei ein Kind.«
      Der
Mann auf der anderen Seite der Leitung war kurz verstummt. Er saß in seiner
Schreibtischbox und winkte seinem Vorgesetzten zu, der sich schnellen Schrittes
neben ihn stellte. Dann schaltete er die Freisprechfunktion ein und fragte
erneut: »Könnten sie das bitte noch mal wiederholen?« »Ja, also, es ist so: Ich
habe hier eine Aufnahme, die technisch in Ordnung zu sein scheint, doch das,
was sie zeigt, kann unmöglich passiert sein. Hier ist ein Mann, der ein kleines
Mädchen vor einem herankommenden Zug rettet und sich dabei schneller bewegt…als
normal ist – sehr viel schneller. Unmöglich schnell!   
      Schneller
als die Zeit!! Und mein Handy sieht ganz in Ordnung aus.«   »Hallo, mein Name
ist Justus Krämer. Ich bin hier der verantwortliche Leiter der Besondere-Vorkommnisse-Abteilung.
Was sie da haben, hört sich für unseren Sender recht interessant an. Könnten
sie uns das über Internet zukommen lassen?« Herr Feuerstiel spielte nervös am
linken Ohr. »Ähm, Internet, ähm, also ich habs nicht so recht mit Technik… und
so. Ich weiß ja noch nicht einmal, wie ich den Film von meinem Handy auf den
Computer bekomme. Ähm, geht das nicht auch irgendwie anders?«
      Der
Leiter überlegte. Wer zu doof war, ein Video per Internet zu verschicken,
konnte erst recht kein Video manipulieren oder unmöglich digital fälschen… so dass
er gerade die Echtheit der Aufnahme indirekt bestätigt hatte.
      Justus
Krämer musste es haben!
    »Wissen
sie was? Wie wäre es mit einer Einladung in unsere Studios – einen ganzen Tag
lang. Hin- und Rückfahrt, Essen und Trinken inklusive. Eine gemütliche Führung
und bei einer Aufzeichnung ihrer Wahl Studiogast sein. Hört sich das nicht gut
an? Dann bringen sie ihr Handy mit, und wir schauen uns das Material in aller
Ruhe an.«
      »Oh,
das klingt ja super. Kann meine Familie auch mitkommen?« »Aber sicher doch. Mit
wie vielen Personen wollen sie denn kommen?   
      Sagen
wir fünf?« »Oh gerne, wann können wir denn anreisen?« »Wie wäre es denn direkt
mit heute? Nehmen sie den Zug nach Köln und reichen uns dann nachher die
Fahrkarten ein. Wir geben ihnen das Geld dann sofort!« »Oh, da muss ich aber
erst noch mit meiner Frau sprechen. Ich denke aber, das sollte kein Problem
sein. Wir kommen dann heute Nachmittag!« »Sehr schön. Wir freuen uns. Bis heute
Nachmittag dann.«
      Also
einen Tagesausflug nach Köln mit fünf Personen. Dann können Julia oder
Sebastian noch eine Freundin oder einen Freund mitnehmen. Er war schon ein
toller Hengst.
     
     
     » I ch glaub, ich geh mal besser nach
Hause. Irgendwie bekommen mir diese Betäubungsschüsse nicht so sonderlich. Mir
ist jetzt voll schlecht«, sagte Dennis, der wirklich kreidebleich war, zu Garth
und Sebastian. Er drehte sich um und ging in Richtung Häuser. Die beiden
schauten ihm nach, bis er hinter den Bäumen verschwunden war.   
      »Und
was machen wir jetzt?«, fragte Garth Sebastian.
    »Ich
hab eigentlich ziemlichen Hunger und die paar Brote, die ursprünglich für
mittags geplant waren, sind schon weg.«
    Sebastian
überlegte. Im Grunde genommen, konnten sie ja zu ihm gehen. Aber eigentlich
auch nicht. Mama hatte diese Angewohnheit, Sebastians Freunden immer was von
den Süßigkeiten anzubieten, die sie dann auch immer gerne

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