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Schneeflockenkuesse

Schneeflockenkuesse

Titel: Schneeflockenkuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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kniete sich ebenfalls hin und schlang die Arme um Nathans Hals. Mit ihrem Kuss bewies sie, dass sie die Wahrheit gesagt hatte.
    Ohne den Kuss zu unterbrechen, legte Nathan sie zurück auf den weichen Teppich. Er schob eine Hand unter ihr Trikot und umfasste eine ihrer runden, warmen Brüste.
    Mallory stöhnte auf, als er ihre rosige Knospe mit dem Daumen liebkoste.
    Dann zog er ihr das Trikot hoch und setzte sein Verführungsspiel mit den Lippen fort. »Gefällt dir das, Liebes?«
    Mallory nickte heftig, unfähig, ein Wort herauszubringen. Sie wand sich und spreizte die Beine, während sie immer wieder über Nathans Rücken strich.
    Bei ihrer Berührung erschauerte er vor Verlangen, während er die andere Brust liebkoste und gleichzeitig ihren Oberschenkel hinauf streichelte.
    Mallory stöhnte auf, als er hingebungsvoll ihre empfindsamste Stelle reizte. »Ja«, keuchte sie atemlos, als er ihr das Footballshirt auszog. Jetzt lag sie nackt vor ihm, während er schnell sein Hemd abstreifte. Dann hob er sie hoch, sodass sie am Rand des Sofas saß. Er kniete sich vor ihr hin und drückte sanft ihre Beine auseinander.
    Sie schrie lustvoll, als er sie mit der Zunge zum Höhepunkt brachte.
    Als sie dann in seine dunklen Augen sah, entdeckte sie dort die gleiche Leidenschaft. Er stöhnte auf, als sie vom Sofa herunterglitt, seine Hose öffnete und ihn umfasste.
    Mit einer geschmeidigen Bewegung hob Nathan sie auf seinen Schoß. Endlich spürte sie ihn in sich. Und dann bewegten sie sich in einem Rhythmus, der so alt war wie die Zeit. Ihre gemeinsame Erfüllung kam in einem triumphierenden Schrei.
    Sie waren immer noch eins, als Cinnamon in der Küche zu bellen begann. Im nächsten Moment hörten sie, wie die Hintertür vorsichtig quietschend geöffnet wurde.
    Â»Nathan!«, rief Eric Moore, der Leadgitarrist in Nathans Band. »Hey, Nathan, ich weiß, dass du hier bist. Mallory?«
    Nathan unterdrückte einen Fluch und stand auf. Blitzartig hatte er sich angezogen.
    Â»Bleib, wo du bist, Eric!«, warnte Nathan laut, ehe er das festlich geschmückte Wohnzimmer durchquerte, ohne einen Blick zurückzuwerfen. »Und nächstes Mal klopfst du gefälligst an, ja?«
    Mallory, die immer noch am Boden saß, kauerte sich gegen das Sofa. Sie kam sich plötzlich einsam und verlassen vor. Ohne etwas von dem Gespräch der beiden Männer mitzubekommen, wusste sie, dass Nathans aufreibendes Leben ihn wieder einmal in eine andere Richtung zog.
    Sie war zutiefst verärgert. Da hatte sie die Rolle in der Soap aufgeben wollen, um sich mehr Zeit für ihre schwierige Ehe zu nehmen, und dann war Nathan ständig abgelenkt oder unterwegs.
    Langsam stand sie auf. War Diane wirklich eine Bedrohung, so wie es manchmal den Anschein hatte, oder war Nathans wirkliche Geliebte seine Karriere?
    Sie betrachtete das Stoffkänguru, eines der Geschenke von Nathan, und drückte es an sich. Gegen eine Frau aus Fleisch und Blut könnte sie ankämpfen. Aber wie sollte sie mit Tausenden weiblicher Fans von Nathan konkurrieren?
    Gedankenverloren setzte sie sich mit dem Stofftier aufs Sofa. Körperlich fühlten sie und Nathan sich nach wie vor sehr zueinander hingezogen. Aber sie wusste auch, dass für eine glückliche und harmonische Ehe mehr als nur Leidenschaft erforderlich war.
    Nathan kam zurück ins Wohnzimmer. Als er hinter ihr stehen blieb, wusste Mallory, dass er sie berühren wollte, aber er tat es nicht. Seine Stimme klang gepresst. »Ich muss für eine Weile nach Angel Cove. Diane dreht mal wieder durch. Willst du mitkommen?«
    Mallory schüttelte einfach nur den Kopf.
    Â»Darling …«
    Mallory hob abwehrend die Hände. »Mir geht’s gut. Fahr nur.«
    Â»Wir reden, wenn ich zurück bin«, murmelte er. »Es gibt so vieles, über das wir sprechen müssen.«
    Ja, dachte Mallory, es gibt vieles, und all das ist sehr schmerzlich. »Ich werde hier sein«, sagte sie laut und hätte sich am liebsten für immer im Beutel des Kängurus versteckt. »Nathan?«, flüsterte sie und hoffte, dass er sie noch hören würde.
    Â»Was ist denn?«, fragte er mit belegter Stimme.
    Â»Ich liebe dich.«
    Er trat zu ihr und küsste sie auf die Schläfe. Einen Moment später war er verschwunden. Der weihnachtlich geschmückte Raum schien sie jetzt zu verspotten.
    Eine ganze Weile saß Mallory

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