Schnellkurs in Sachen Liebe
trank von ihrer Süße. Ein erotischer Mix aus Wärme, Textur und Geschmack. Dabei berührte er sie ausschließlich mit den Lippen.
Sie wusste nicht, was sie mit ihren Händen machen sollte. Aus Angst, er könnte es als Protest interpretieren, traute sie sich nicht, dem Seufzer der Verzückung, der auf ihrer Zunge lag, freien Lauf zu lassen.
Seb küsste ihre Wange, ihr Kinn und die empfindsame Stelle hinter ihrem Ohrläppchen.
„Warum berührst du mich nicht?“, flüsterte sie, worauf er an ihrer Haut lächelte und den Kopf tiefer senkte, um ihr Schlüsselbein mit Lippe und Zunge zu verwöhnen.
„Weil ich mir Zeit nehme“, raunte er und ließ seine Lippen weiter nach unten wandern. Poppy schloss die Augen, vergrub beide Hände in seinem Haar und versuchte sich daran zu erinnern, wie man atmete.
„Sebastian, bitte.“
„Was willst du?“
„Langsam und leicht“, antwortete sie mit leisem Lachen in der Stimme. „Nur schneller.“
„Diesmal nicht“, versetzte er, hob sie aber auf die Arme, trug sie zum Bett hinüber und setzte sich mit ihr auf dessen Kante. Poppys Knie umrahmten seine Hüften, und ihr Po lag auf seinen Schenkeln.
„Besser?“, murmelte er mit den Lippen an ihrem Nacken. Dann glitt er tiefer, dahin, wo ihr Schlüsselbein auf die Seide ihres Kleides traf. Seine Hände lagen jetzt um ihre Taille, die Finger auf dem Rücken, während er mit den Daumen träge Kreise zeichnete, die sich immer weiter hinauf zu ihren Brüsten bewegten.
Poppys Brüste fühlten sich schwer an. Die Spitzen versteiften sich, als Sebastian seine langsame Annäherung fortsetzte. Mein Gott, wie lange brauchte ein Mann nur, um zum Punkt zu kommen?
Und dann schloss Seb die Lippen durch den Stoff des Kleides um ihre aufgerichtete Knospe, und Poppy keuchte.
„Mein Kleid“, wimmerte sie, worauf sich seine Hände sofort zu ihrem Reißverschluss bewegten.
„Es ist ein sehr hübsches Kleid“, flüsterte er.
„Ich will es ausziehen.“
Im nächsten Moment wurden ihr Reißverschluss und ihr BH geöffnet. Langsam streifte Seb ihr beides ab.
„Ich will mich wirklich nicht beschweren, aber könntest du dich vielleicht ein bisschen beeilen?“, flehte sie ihn an, als er Anstalten machte, sich erneut nur zögernd zu ihrer Brust hinunterzuküssen.
„Also wirklich, Ophelia“, beschwerte er sich über ihre Ungeduld. „Musst du einen Zug erwischen?“
Danach schloss er seine Lippen um ihre Brustspitze. Sie legte ihre Hände um seinen Kopf, bog sich dem warmen Mund entgegen und schrie laut auf, als er an der zarten Knospe zu saugen begann.
„Noch mal.“
Also machte er es noch einmal, bis er sie an einen Punkt trieb, der beinahe schmerzhaft war. Poppy zitterte und erschauerte am ganzen Körper. Leise fluchend drehte Seb sie auf den Rücken, rollte sich über sie und legte eine Hand um ihre Brust, die er erneut an seine Lippen führte.
Poppy lag da und ließ die köstlichen Empfindungen auf ihren Körper einströmen. Der Himmel stehe ihr bei, aber jetzt bewegte sich sein Mund zu ihrem Bauch hinunter, und dabei schob er das Seidenkleid immer weiter nach unten.
Sie krallte die Hände in das Bettlaken, während sie Sebastian nicht aus den Augen ließ, der ihr nicht nur das Kleid, sondern auch Höschen und Schuhe auszog. Er zerrte sich das Hemd von den Schultern, und dann war sein Mund auch schon wieder bei ihr. Leidenschaftliche Küsse regneten auf ihren Körper hinab. Er küsste ihren Bauch und ihre Hüfte, dann schob er einen Arm unter ihren Oberschenkel und küsste auch ihn.
Die Berührung seiner Lippen und Zunge auf ihrer Haut war federleicht. Poppy schloss die Augen und ließ ihn gewähren. Ihre Brust hob und senkte sich heftig. Sie atmete laut, während sie sich voll und ganz auf seinen Mund konzentrierte, wo er war und wo er wohl als Nächstes hinwandern würde.
Endlich senkte er ihn auf ihren Schoß. Poppy riss die Augen weit auf, ehe sie sie ganz langsam wieder schloss. Währenddessen fand er einen Rhythmus, auf den ihr Körper zunehmend reagierte.
Sie atmete immer lauter.
Sein Mund und seine sinnlichen Berührungen machten sie verrückt. Immer weiter trieb er sie, bis sie schließlich über den Abgrund stürzte und ein Kaleidoskop bunter Farben vor sich sah.
Er ließ sie geduldig zu Atem kommen. Stützte sich mit einem Arm neben ihr auf und zeichnete warme Muster auf ihren Bauch.
Als sie wieder auf die Erde zurückgekehrt war, lächelte er sie an und fragte sie, ob sie es wiederholen wolle.
Und
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