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Schnellkurs in Sachen Liebe

Schnellkurs in Sachen Liebe

Titel: Schnellkurs in Sachen Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kelly Hunter
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Poppy sagte: „Ja.“
    Doch als er seinen Daumen zu ihren Oberschenkeln hinunterschob, da sagte sie: „Nein. Nicht deinen Daumen, Sebastian. Der reicht wirklich nicht.“ Und dann glitt sie nach unten und presste ihre Hand auf seinen Reißverschluss, öffnete ihn geschickt und legte ihre Finger um seine harte Erregung. „Das hier.“ So hart und fest in ihrer Hand. „Das hier wird reichen.“
    Der Rest von Sebastians Kleidung landete auf dem Boden, und die Nachttischlampe erhellte seinen atemberaubenden Körper – den flachen Bauch und die muskulösen Schenkel, die stolze, hoch aufgerichtete Erektion. Er ließ zu, dass sie sich an ihm sattsah und sich dabei Gedanken um Funktion und Passform machte, und dann ließ er zu, dass sie sich hinkniete und die Finger um ihn schlang. Er legte den Kopf zurück und beobachtete sie aus halb zusammengekniffenen, halb glasigen Augen.
    „Fester“, wies er sie heiser an. Also umfing sie ihn fester, und im nächsten Moment bedeckte seine Hand die ihre, und er zeigte ihr ganz genau, wie er berührt werden wollte. Die Berührung war langsamer und fester, als sie sich vorgestellt hatte.
    Nach kurzer Zeit holte er ein Kondom hervor und streifte es über.
    „Steig auf mich drauf“, raunte er ihr zu.
    Also setzte sie sich rittlings auf ihn und schloss die Augen, denn seine Männlichkeit war groß und hart. Sie ruhte ganz nah dort, wo sie sie haben wollte, aber nicht in ihr. Noch nicht.
    In seinen Augen stand eine Frage. In ihren auch.
    Und dann stützte sie sich mit den Handflächen neben seinen Schultern ab und beugte sich hinunter, um ihn zu küssen. Seb kam auf die Ellbogen und vertiefte den Kuss, woraufhin Poppys Nervosität nachließ.
    Sie wollte das hier. Wollte ihn. Und zwar mit einer Unbedingtheit, die an Besessenheit grenzte.
    Er legte eine Hand auf ihren Po, während er sich noch weiter aufsetzte und sie in die richtige Position für sein Eindringen brachte. An Sebs Armen und Nacken traten deutlich die Adern hervor. Auch sein Gesicht wirkte angespannt. „Ich werde mich nicht bewegen“, wisperte er rau und wiederholte es wie ein Mantra. „Nimm dir … nimm dir die Zeit, die du brauchst.“
    Der Mann war ein Heiliger.
    Sie nahm sich ihre Zeit, und sie nahm seinen Mund, und sie klammerte sich an seine Schultern, während sie sich fragte, wie in aller Welt das zusammenpassen sollte. Doch dann stockte ihr der Atem, und diesmal nicht aus Vergnügen. Sie riss sich von seinen Lippen los und legte ihre Stirn gegen die seine.
    „Kleiner wäre besser“, flüsterte sie schwach, worauf er lachte und sie mit dem Daumen berührte. Poppy sank ein bisschen tiefer auf ihn hinab.
    „Falsch“, murmelte er. Lediglich seine Spitze war in ihr, wofür sie dankbar war. Er schob den Kopf vor, fing ihre Brustspitze mit den Lippen ein und begann zu saugen.
    Seine Zunge kreiste beruhigend um ihre Brust, sein Daumen tat dasselbe mit ihrer Klitoris, ehe er sich der anderen Brust widmete und dabei ein Stückchen tiefer in sie eindrang.
    Danach maß Poppy die Zeit in Millimetern – bis sich irgendwann erneut die Ekstase aufbaute und ihr Körper nach mehr verlangte. Seb spürte ganz genau, wann es so weit war. In diesem Moment zog er sie auf sich und durchbrach ihren Schutzwall mit einer einzigen fließenden Bewegung.
    Jetzt war Poppy keine Jungfrau mehr.
    „Alles in Ordnung?“ Sorge lag in Sebs Stimme und in seinen Augen. Er wusste ganz genau, was er gerade getan hatte.
    Poppy nickte nur, denn sie wagte es nicht, zu sprechen. Oder zu atmen. Geschweige denn, sich zu bewegen.
    Seb löste ihr Dilemma, indem er sie rasch auf den Rücken rollte, einen Arm unter ihre Knie schob und sie beide in eine noch tiefere Vereinigung brachte.
    „Atme“, wisperte er. Also atmete sie.
    „Küss mich“, befahl er. Also verlor sie sich in der Sinnlichkeit seiner Küsse.
    „Vertrau mir“, raunte er an ihren Lippen.
    Und plötzlich rieb sie sich an ihm, und dann begannen sie, sich gemeinsam zu bewegen.
    Danach maß Poppy die Zeit nur noch in Ekstase. Die kleine Ekstase, die sie bei seinem Stöhnen empfand, als sie ihre Zähne sanft in seine Schulter schlug. Die immer größer werdende Ekstase, die Sebs Inbesitznahme ihr brachte, bis sie schließlich alle Hemmungen über Bord warf, ihre Beine um seine Taille schlang, sich an ihn klammerte und ihre Erfüllung hinausschrie.
    Nach einem halben Dutzend weiterer leidenschaftlicher Stöße kam Poppy erneut und Seb mit ihr.
    Irgendwann trug er sie zur Dusche und

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