Schön und ungezähmt
zusammenhielt. Sie blickte ihn unter dem Saum ihrer dichten Wimpern an. »Colton?«
Er hatte die Frage vergessen. Er war ziemlich sicher, dass er auch das Atmen vergaß, denn sein Blick ruhte auf ihrer Hand, die ihm im nächsten Moment das Paradies offenbaren würde. »Ja«, antwortete er. Seine Stimme war nur ein Krächzen, weil er sie so schmerzlich wollte. »Mach mit mir, was du willst.«
»Ich habe gehofft, dass du das sagen wirst.« Seine Frau zog das Band auf, und das zarte Gewebe glitt an ihrem Körper hinab, über die vollen, blassen Rundungen ihrer Brüste, bis zu ihren Schenkeln. Sie bewegte sich leicht, um es vollständig abzustreifen.
Vollkommen nackt erhob Brianna sich auf die Knie. Ihre Hand hob sich und fuhr über seine Brust nach unten, vorbei an den straffen Muskeln seines Unterleibs bis zu seinem steifen Schwanz. Er keuchte und schloss die Augen, als sie ihn sanft umfasste und ihn zu streicheln begann.
Auf und ab, von der Wurzel bis zur Spitze, liebkoste sie ihn und drückte ihn an der Eichel sanft zusammen. Er spürte, wie der einzelne Tropfen seiner Lust, der seine Penisspitze bereits zierte, ihre Bemühungen erleichterte, und die feuchte Bewegung ihrer Hand erhöhte nur den erotischen Genuss. Seine Hüften hoben sich ihr krampfhaft entgegen, und er drückte das Kreuz durch. Schweiß brach auf seiner Haut aus. Zwischen den Zähnen stieß Colton hervor: »Du solltest lieber aufhören, sonst wird das hier ein sehr kurzer Abend.«
»Dir gefällt das?« Ihre Finger umfassten ihn fester. Nur ein bisschen. Fast ein bisschen zu fest, denn er war kurz davor, jeden Moment zu explodieren.
»Ich mag es«, bestätigte er.
»Warum sollte ich dann aufhören?«
Er wusste keine Antwort darauf, zumal das Auf und Ab ihrer Hand ihn bannte.
»Machst du das hier auch mal nur für dich?«
Diese überaus persönliche Frage ließ ihn die Augen aufreißen, was er sofort bereute. Der Anblick, wie sie ihn mit der Hand zum Höhepunkt brachte, ließ ihn beinahe die Kontrolle verlieren. Die Ejakulation war nur noch zwei Herzschläge entfernt. »Was?«, knurrte er.
Sie schaute nachdenklich auf ihn hinab und fuhr mit ihrer erotischen Qual fort. Die Bewegungen ihrer Hand schienen der Mittelpunkt seiner Welt zu sein. »Ich habe mich noch nie
selbst berührt, aber ich weiß von anderen Frauen, dass sie es tun.«
Woher zum Teufel wusste sie das?
Es war zu viel. Das Bild blitzte in seinem Kopf auf: Brianna, nackt und erregt, wie sie sich selbst zum Höhepunkt brachte. Er erreichte den Gipfel der Lust, verlor jegliche Kontrolle und spürte, wie sein Samen heiß über seinen Bauch rann. Sein Schwanz zuckte, während er sich ergoss, und ihre Hand bewegte sich immer noch auf ihm, bis er völlig erschlafft zurücksank und sich wieder in die Fesselung ergab.
Sie ließ ihn los, und als er endlich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, wurde ihm der merkwürdige Ausdruck auf ihrem hübschen Gesicht bewusst. Sie streckte einen Finger aus und fuhr über seinen heißen Samen auf seinem Bauch. »Ich bin nicht sicher, ob ich wusste, dass es wirklich so funktioniert. Ich meine, ich habe gespürt, wenn du das hier in mir machst, aber es ist ein bisschen mehr, als ich gedacht hätte.«
Wie um alles in der Welt konnte sie so unschuldig sein und zugleich mehr Sinnlichkeit an den Tag legen als jede andere Frau, der er je begegnet war? »Ich mache es lieber in dir«, sagte er. »Und das habe ich auch vor, wenn du mir ein, zwei Minuten Zeit gibst.«
»Du vergisst etwas, Liebster.« Ihre Stimme war ein leises, sinnliches Schnurren. »Ich weiß ganz genau, dass du, nun, das hier mehr als einmal innerhalb kürzester Zeit machen kannst. Hier, lass mich dich säubern, und dann schauen wir, was ich für dich tun kann.«
Sie verwendete ihren Frisiermantel, um die klebrige Flüssigkeit von seinem Unterleib zu wischen. Dann streckte sie sich auf seinem auf dem Rücken liegenden Körper aus und küsste ihn.
Sanfte, leichte Küsse, die von kleinen, süßen Zungenschlägen gegen seine Lippen begleitet wurden. Ihr Körper bewegte sich auf seinem, und sie schmiegte sich so geschickt an ihn, dass er in Rekordzeit spürte, wie seine Erektion wieder anschwoll. Das Hexenwerk ging weiter. Ihr geschmeidiger Körper bewegte sich, erregte ihn. Ihre Arme schlossen sich um seinen Hals, während sie Haut an Haut in einer so sinnlichen, so intimen Stellung beisammenlagen, dass es ihn tief bewegte. Und das nicht nur wegen der zurückkehrenden Härte seines
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