Schönes Leben noch! (German Edition)
erfüllt.
„Du kannst nicht ernsthaft an meinen Absichten zweifeln“, murmelte sie, als sie ihm die Hände auf die Schultern legte. „Warst du nicht derjenige, der von einem Gutschein gesprochen hat?“
Während sie sprach, spürte sie, wie er hart wurde. In gerade mal drei Sekunden. Sie rieb sich an ihm, und beide fingen an, schneller zu atmen.
„Aber wir haben auch darüber gesprochen, dass das keine sogute Idee ist“, erwiderte er leise mit gepresster Stimme.
Spielerisch knabberte sie an seinem Kinn. „Wirklich? Daran kann ich mich gar nicht erinnern.“ Sie beugte sich noch weiter vor. „Du musst meinen Vater endlich loslassen. Glaub mir, du bist nicht sein Typ. Er steht auf junge Frauen.“
Mac lachte leise. „Danke für den Tipp.“ Er umfasste ihr Gesicht und sah ihr tief in die Augen. „Ich habe dir momentan aber wirklich so gar nichts zu bieten.“
Sie ließ das Becken über seiner Erektion kreisen. „Das da unten ist der eindeutige Gegenbeweis.“
„Du weißt, was ich meine.“
„Ja.“ Sie fuhr mit den Fingerspitzen über seine Lippen. „Ich bin nicht auf der Suche nach etwas Festem, Mac, genau wie du. Ich weiß, dass du Angst hast, dass deine Tochter uns zusammen sieht. Und deshalb verspreche ich dir, dass ich noch vor der Morgendämmerung wieder verschwinden werde. Vielleicht liegt es an der Nacht, vielleicht an den unerfüllten Sehnsüchten von früher. Vielleicht liegt es auch daran, wie ich mich fühle, wenn du bei mir bist. Aber ganz gleich, was der Grund ist – ich will dich. Und ich glaube, du willst mich auch. Würde ein kluger Mann nicht einfach den Mund halten und mich küssen?“
„Eine großartige Idee“, sagte er und küsste sie.
Der Kuss war hungrig, heiß und verlockend. Jill ließ sich von dem Gefühl seiner Zunge, die ihre Unterlippe berührte und schließlich in ihren Mund drang, mitreißen. Er fuhr mit den Händen an ihrem Rücken hoch und runter, ehe er sie wieder auf ihre Hüfte legte und den Rhythmus ihrer aufreizenden Bewegungen bestimmte.
Zwar wurde ihr Tempo durch seine Hände spürbar gedrosselt, doch die Bewegungen wurden intensiver, während sie auf seinem steifen Penis vor- und zurückrutschte. Dann hob er unvermittelt das Becken, sodass er bei ihrer nächsten Vorwärtsbewegung etwa zwei Millionen ihrer Lieblingssynapsen reizte.
Sie atmete scharf ein, schloss die Lippen um seine Zunge undsaugte daran. Im Gegenzug presste er den Unterleib noch dichter an ihren.
Zwischen ihren Beinen veränderte sich der Zustand von feucht und interessiert zu nass und bereit. Ihre Brüste schwollen an, ihre Brustwarzen wurden steif, und sie wurde von dem Verlangen überwältigt, nackt zu sein und augenblicklich mit diesem Mann zu schlafen.
Er unterbrach den Kuss und arbeitete sich an ihrem Kieferknochen entlang bis zu ihrer Kehle. Durch die sanften, feuchten Küsse wurde ihre Haut noch sensibler, ihr Körper noch heißer, und ihr Kopf fiel wie von selbst nach hinten. Sie rückte noch näher an ihn heran – war das überhaupt noch möglich? –, damit er so viele Körperstellen wie möglich erreichte. Gleichzeitig schüttelte sie sich das Jackett vom Leib und reckte ihre Brüste so sexy wie möglich nach vorn.
Wirklich ein cleverer Mann, denn er verstand den Hinweis sofort. Er bewegte seine Hände von ihrer Hüfte zur Taille und weiter zu ihrem Brustkorb. Höher und höher, bis er …
Sie hörte, wie in der Ferne eine Autotür zugeschlagen und ein Motor gestartet wurde. Jill tauchte lange genug aus dem Nebel der Leidenschaft auf, um zu realisieren, dass sie sich auf ihrer Veranda befanden – direkt unter dem Licht und für jeden, der zugucken wollte, bestens zu sehen.
Mac ließ die Hände auf ihre Beine fallen und drückte sanft zu. „Darf ich einen Ortswechsel vorschlagen? Mein Zimmer vielleicht?“
„Unbedingt.“
Blitzschnell stand sie auf. Nachdem sie Jackett, Strumpfhose, Schuhe und Handtasche ins Haus gebracht hatte, nahm sie seine Hand und folgte ihm über die zwei Rasenflächen und die Veranda in sein Haus.
Nur im Wohnzimmer und im Flur brannte Licht. Mac ignorierte es und steuerte direkt auf die Treppe zu. Auf Zehenspitzen schlich sie hinter ihm her, um bloß keinen Krach zu machenoder zu viel darüber nachzudenken, was gleich geschehen würde. Sie wollte nicht riskieren, sich selbst die Stimmung zu verderben.
Auf dem oberen Treppenabsatz zog er sie an sich und küsste sie.
„Ich muss kurz nach Em sehen“, flüsterte er. „Bis gleich im
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