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Schönes Leben noch! (German Edition)

Schönes Leben noch! (German Edition)

Titel: Schönes Leben noch! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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Wellen der Ekstase abgeklungen waren und sie wieder an die Oberfläche ihres Bewusstseins kam, merkte sie, dass er immer noch ihren Hals küsste und sie immer noch zwischen den Beinen rieb.
    „Wow“, murmelte sie.
    Er lachte leise. „Ich mag wow.“
    Er streckte sich auf dem Bett aus und zog sie mit sich. Sie drehte sich um, sodass sie auf ihm lag und ihn ansah. Ihr Haar fiel und hüllte sie beide ein. Er war immer noch hart, und trotz dem, was gerade passiert war, ertappte sie sich dabei, wie sie sich schon wieder an ihm rieb.
    Seine dunkelblauen Augen funkelten vor Leidenschaft. „Ich möchte in dir sein.“
    „Hmmmm, hört sich gut an.“
    Sie setzte sich mit gespreizten Beinen auf seine Hüfte und richtete den Oberkörper auf, um sich Bluse und BH auszuziehen. Er fummelte an seinem Gürtel herum.
    „Vielleicht ziehe ich mich mal aus“, sagte er, als er sich die Jeans aufgemacht hatte.
    „Mach das.“
    Er grinste. „Dazu müsstest du dich bewegen.“
    Sie fand es gut, ihn von oben aus zu betrachten und zu spüren, wie seine Hände gegen die Innenseiten ihrer Oberschenkel drückten, während er versuchte, sich die Hose herunterzuschieben.
    „Vielleicht will ich das aber gar nicht.“
    „Dann kann ich aber auch nicht in dir sein.“
    Wie um ihr zu demonstrieren, welche Vorzüge es hätte, wenn er in sie eindringen würde, steckte er einen Finger in sie und bewegte ihn.
    Sie ließ ihr Becken nach unten sinken und stieß ihn noch tiefer in sich hinein. Ihre Muskeln erzitterten.
    „Okay“, sagte sie und rutschte von ihm herunter. „Überzeugt. Beeil dich.“
    Er schüttelte sich die Schuhe von den Füßen und zog sich in einer schnellen Bewegung Jeans, Unterhose und Socken aus. „Oberste Schublade“, sagte er. „Kondome.“
    Huch! Der Schutz. Sie nahm zwar nach wie vor die Pille, aber das hier war kein sicherer Ehesex.
    Gott sei Dank, dachte sie, als sie die verschlossene Schachtel herausholte, das Siegel aufbrach und ein Kondom entnahm. Ehesex war nicht annähernd so aufregend gewesen – und bei Lyle und seiner Schlampensammlung auch gar nicht mal so sicher.
    Als sie sich wieder umdrehte, sah sie einen splitternackten Mac, der sie an der Taille packte und vorsichtig auf den Rücken warf. Sie landete mit einem Hüpfer und einem Kichern. Jill gab ihm das Kondom. Er beugte sich über sie und sah nicht mal hin, als er sich das Gummi überzog, was ein geschickter Schachzug war, wie sie fand. Dann lag er auch schon zwischen ihren Beinen, und die Situation veränderte sich mit dem ersten Stoß von lustig zu fantastisch.
    Er dehnte sie, bis sie glaubte, laut rufen zu müssen, wie gut sich das anfühlte – das Gewicht seines Körpers, seine wilden, besitzergreifenden Küsse, die feuchte Reibung, während er sich in einem Rhythmus in ihr bewegte, der sie schier um den Verstand brachte.
    Das ist gut. Das ist mehr als gut, dachte sie, als sie ihn bei den Hüften packte und so tief wie möglich in sich aufnahm. Dann kam sie so unerwartet und so intensiv, dass sie fürchtete, ohnmächtig zu werden. Doch sie schaffte es, die Welle der Lust so lange zu reiten, bis seine Muskeln sich ebenfalls anspannten und er den Kuss gerade so lange unterbrach, um ihren Namen zu flüstern.
    Mac legte den Arm um Jill, während sie sich neben ihm ausstreckte und den Kopf auf seine Brust legte. Er fühlte sich gut neben ihr. Richtig gut.
    „Ich darf nicht einschlafen“, sagte sie, während sie über seinen Brustkorb streichelte. „Sonst müssten wir Emily und Bev viel zu viel erklären.“
    „Ich glaube nicht, dass Bev ein Problem damit hätte.“
    „Wahrscheinlich nicht. Wenn überhaupt, würde sie höchstens Details hören wollen.“
    Er verzog das Gesicht. „Ich will gar nicht wissen, ob du sie ihr verraten würdest.“
    Sie legte das Kinn auf seiner Brust ab und grinste ihn an. „Schüchtern?“
    „Verängstigt, so wie es jeder vernünftige Mann wäre. Wir Jungs wollen gar nicht wissen, wie viel ihr Frauen euch erzählt. Wir finden das seltsam und ein bisschen bedrohlich.“
    „Angst, dass wir Vergleiche ziehen?“
    Er lachte leise. „Na klar.“
    Sie seufzte leise. „Ach, mein Süßer, in der Hinsicht brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Du kämst auf meiner Liste definitiv an erster Stelle.“
    „Ach ja?“
    Sie nickte.
    Er spielte mit ihren Haaren. „Wie lang ist diese Liste denn?“
    Sie riss die Augen erst auf und kniff sie dann zusammen. „Lass uns nicht darüber reden.“
    „Warum nicht? Komm schon,

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