Schon wieder Greta!
sehnte und seine Arme immer enger um sie schlang. Kaum hatte sie sein Hemd aus der Hose gezogen, waren seine Hände unter ihr T-Shirt gerutscht. Und seine Hände waren genauso, wie sie diese in Erinnerung hatte: sinnlich, glatt, weich und unendlich zärtlich. Jetzt waren seine Hände auch gierig nach ihr und hatten schon den Verschluss ihres BHs erreicht. Sollte sie zulassen, dass er ihn öffnete? Wie schön würde es sein, seine warmen, zärtlichen Berührungen auf ihren Brüsten zu spüren.
Aber hier an der Bar? In der Öffentlichkeit? Das geht doch nicht – und doch, ich will ihn jetzt.
Alles in Greta vibrierte und die Sehnsucht, berührt zu werden, schien förmlich aus ihr rauszuschreien.
»Komm, wir gehen in die Toilette in der First Class. Ich hab eine Senior Card, damit kommen wir in die Lounge. Komm schnell, ich muss dich jetzt unbedingt spüren. Ganz schnell, ganz intensiv.«
Greta wollte auch und ließ sich von ihm mitziehen. Er legte noch schnell einen Schein auf die Bartheke und zog sie mit großen Schritten Richtung First Class Lounge. Dort angekommen, zückte er seine Karte und schon waren sie drinnen. Es roch nach frisch gemahlenem Kaffee, nach warmem Essen vom Buffet und Süßigkeiten standen überall auf den kleinen Couchtischen. Der Boden war mit einem dicken Teppich belegt und die Sitzecken mit edlem Leder gepolstert. Im Hintergrund spielte jemand Piano, alles in allem sehr gediegen und distinguiert. Das Personal war genauso vornehm. Fein angezogen - die Damen in Kostümen, die Herren in Anzügen. Die Anwesenden hatten von Gretas und Mikes Eintreffen Kenntnis genommen, waren aber so zurückhaltend, dass sie sie nicht belästigten. Beide ließen ihre Taschen und Jacken an der ersten freien Sitzgruppe liegen und bewegten sich Richtung Toiletten. Es war keineswegs unüblich, dass Gäste sofort nach der Ankunft zu den Toiletten stürmten, daher dachten sich beide nichts dabei. Die Eingänge zu den Toiletten lagen hinter einer Ecke. Steve ging vor. Greta folgte ihm dicht auf den Fersen. Die Männertoilette war gleich die erste Tür. Mike zog sie auf.
»Warte hier. Ich will sehen, ob jemand drin ist. Wir gehen zu den Männern rein. Falls einer kommt, dann ist er auch schnell wieder draußen. Frauen brauchen immer länger auf dem Klo.«
Greta war immer noch völlig erhitzt von der Aufregung und wollte genauso wie er jetzt ihrer Leidenschaft nachgehen. Sie wartete an der offenen Tür, er ging durch den Vorraum der Toilette weiter zu den Einzelkabinen.
»Alles frei.« Mike winkte. »Komm rein. Ich will dich jetzt.«
Greta folgte ihm. Im Vorraum stand auf dem Tresen eine ganze Kollektion wunderbarer Männerparfüms, Rasierwasser und verschiedener Gesichtscremes. Schön, dachte sie. Wie es wohl dann auf der Damentoilette aussieht?
Mike zog sie in die letzte Einzelkabine. Die war viel größer als erwartet. Na ja, es ist ja auch eine First Class Toilette, dachte Greta. Unmittelbar nachdem er die Tür geschlossen hatte, waren Mikes Hände schon unter ihrem T-Shirt. Sie konnte gar nicht so schnell schalten, da war ihr BH auch schon offen, Mike hatte sich sein eigenes Hemd längst über den Kopf gestreift. Jetzt war es um sie geschehen. Sie roch seinen Körper, alles an ihr verlangte danach, ihn zu berühren. Auch sie zog sich das T-Shirt aus und der BH kam ohnehin schon von allein mit. Ihre Oberkörper schmiegten sich aneinander. Stehend einander umschlungen, Küsse, die überall waren, so zogen sie sich gegenseitig immer weiter aus. Er hatte ihre Jeans geöffnet, sie die seine. Sein Glied kam ihr bereits aus der leicht geöffneten Hose entgegen. Es war aufregend und erregend zugleich. Sie fasste in seine Hose. Sein Glied war hart, groß und kräftig, sie nahm es in ihre Hand und umschloss es ganz mit den Fingern. Er hatte sich inzwischen in ihren Stringtanga eingegraben und zog mit der anderen Hand die Jeans über ihren festen Po. Sie half fast intuitiv, indem sie die Hüften hin und her bewegte. Beide waren so ineinander versunken - in die Gerüche des anderen, die Haut des anderen - dass sie alles um sich herum vergaßen. Nichts außer dem Körper des anderen schien noch von Bedeutung. Sie küssten sich überall. Seine Küsse war so heftig, feucht und intensiv, dass ein Kuss schon mehr einem Biss gleichkam. Das heizte Greta noch mehr an. Sie war völlig in seinen Bann gezogen und wollte nichts mehr als ihn. Überall. Er drang in sie ein. Stehend. Erst von vorne. Endlich hatte sie ihn ganz in
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