Schon wieder Greta!
sich. Sie stöhnte, den Kopf in seinen Nacken gebeugt. Heiß war ihr Atem. Er hielt ihren Oberschenkel in seiner Armbeuge, die andere Hand umfasste ihre Taille und grub sich in ihren Rücken. Mit dem Oberkörper drückte er sie gegen die Kabinenwand. Es wäre ihr jetzt unmöglich gewesen, sich ihm zu entziehen. Sie wollte es auch gar nicht. Endlich stieß er fest in sie hinein. Sie stöhnte laut auf. Er genauso. Immer weiter stieß er zu. Immer fester. Es war purer Sex, der all die Anspannung, die beide in den letzten Tagen in sich getragen hatten, mit einem Schlag entlud. Dann zog er sein Glied heraus, drehte sie mit einer Handbewegung um und drang von hinten in sie ein. Greta realisierte genau, was er tat, konnte und wollte nichts ändern. Er war wieder in ihr. Sie stöhnte auf. Diesmal drang er noch tiefer und noch fester in sie ein. Mit beiden Händen hielt er sie an den schmalen Hüften. Sie stützte sich auf den Toilettensitz. Er hielt sich an ihr fest und sie stöhnten gemeinsam auf.
»Du bist wunderschön. Ich will dich. Du fühlst dich so gut an. Ich will dich. Ich kann dich so gut von hinten sehen. Wie schön du bist.«
Wieder zog er sein Glied heraus und drehte sie erneut um.
»Setz dich auf den Sitz, ich nehme dich jetzt von vorn und dann kommen wir zusammen.«
Mehr als ein gestöhntes Ja brachte Greta nicht heraus. Sie war wie Honig in seinen Händen. Er drang wieder in sie ein. Erst zart, dann immer heftiger. Dabei stützte er sie mit der einen Hand im Rücken, mit der anderen griff er in ihren Schritt. Sein Glied in ihr, die Hand im Schritt, was er machte, war ihr nicht klar. Es war auf einmal alles unwichtig. Sie wollte jetzt nur noch mehr von allem. Dann spürte sie, wie er sich mit seinem ganzen Gewicht über sie beugte, zwei Mal noch heftig zustieß und sich dann in ihr ergoss. Sie selbst spürte ein Vibrieren in den Hüften und an den Innenseiten der Schenkel. Ihr gesamter Unterleib schien zu zittern. Wärme und etwas wie Schmetterlinge fühlten sich an wie Schauer und alles in ihren Körper schien zu tanzen. So einen Orgasmus hatte sie noch nie.
Kapitel 11
Nachdem sie sich wieder angezogen hatten, gingen sie nacheinander zurück in die Lounge. Greta kam sich völlig verwegen vor. So was Cooles hatte sie bisher weder gemacht noch erlebt. Noch ganz im Rausch des Erlebten und der jetzt freigelegten Gefühle hatte sie wirklich alles um sich herum vergessen.
Der Flug!, schoss es ihr jetzt in den Kopf.
Scheiße!
Ihren beseelten Gesichtsausdruck konnte aber selbst der Schreck über den Verlust der Realität und das Vergessen des Flugs nicht mehr ändern. Mike sah sie an und sagte:
»Du bist derartig sexy, Greta. Das weißt du selbst gar nicht. Deine Hüften, deine Beine, deine Schenkel. Du Sexbombe, du geilste Frau auf Erden. Komm, ich bring dich jetzt zum Schalter. Wenn du den Flug nicht bekommst, dann finden wir schon eine Lösung. Der Sex mit dir war einfach grandios und ich würde es am liebsten gleich noch mal machen.«
»Oh Gott, Mike. Der Flug. Ich hab's total vergeigt. Wenn ...«
»Wir finden eine andere Lösung«, war alles was er sagte. Er zog sie mit sich, packte Jacken und Taschen. So schnell, wie sie in die Lounge gekommen waren, so schnell waren sie auch wieder draußen. Im Laufschritt eilten sie zum Schalter. Es standen noch ein paar Leute davor, aber der größte Teil war inzwischen an Bord. Greta schob sich vor den Schalter.
»Ist die Stand-by Liste schon aufgerufen worden?«
»Wie heißen Sie?«
»Greta Mayfield.«
»Wir haben Sie aufgerufen. Warum habe Sie sich nicht gemeldet? Jetzt haben wir den Platz weitergegeben. Tut mir leid. Wenn Sie nicht hier am Schalter bleiben und sich gleich melden, sobald Sie aufgerufen werden, dann können wir nichts für Sie tun. Das war heute auch die letzte Maschine nach Europa.«
»So ein Mist.«
Greta wusste genau, dass sie nichts mehr ausrichten konnte. Einmal nicht gemeldet, dann war’s vorbei. Es brachte gar nichts, sich jetzt vor dem Schalter aufzubäumen. Die Kollegen vom Bodenpersonal hatten alles richtig gemacht. Sie war nicht dagewesen.
»Keine Sorge. Komm, wir gehen jetzt zu British oder American. Die können ja nicht alle ausgebucht sein.«
»Aber das ist dann ein Vollzahlerticket.«
»Ich weiß. Ich werd’s kaufen. Ich hab dir versprochen, dass es eine Lösung gibt. Wahrscheinlich würde ich dir jetzt sogar die Juwelen der Kaiserin von China kaufen, wenn du mich darum bitten würdest. Der Sex mit dir ist mehr
Weitere Kostenlose Bücher