Schottisches Feuer
vom Leib zu reißen, der sie bedeckte, sie aufs Bett zu werfen und zu nehmen, bis der Dämon des Verlangens, der von ihm Besitz ergriffen hatte, ihn wieder aus seinen Fängen ließ. Bis er wieder klar denken konnte.
Sie stellte etwas mit ihm an – das war schon immer so gewesen. Sie berührte etwas in ihm, das einen primitiven Teil von ihm entfesselte, von dessen Existenz er nie etwas geahnt hatte. Gute Vorsätze. Selbstbeherrschung. Ehre. All das blieb angesichts seines Verlangens nach ihr auf der Strecke.
Es kostete ihn seine gesamte Kraft, ihm nicht nachzugeben. Nicht dieses Mal. Glühende Leidenschaft war nicht genug. Er wollte alles. Ihr Vertrauen. Ihr Herz. Ihre Seele.
Wenn nur ihre Brüste nicht so umwerfend wären. Er wog sie in den Händen, hob sie an, um das Gesicht in der tiefen Spalte zwischen ihnen zu vergraben und den sanften Duft ihrer Haut einzuatmen.
Niemand duftete so wie sie. Sauber und süß, mit einem leichten Hauch nach Honig. Der Duft stieg ihm in die Nase, füllte ihm die Lunge, den Körper. Er wollte darin ertrinken, in ihr versinken.
Ihre Brustwarzen zogen sich unter seinen Fingerspitzen zusammen. Sanft rollte er sie zwischen Daumen und Zeigefinger zu steifen, rosigen Knospen. Eine zu süße Versuchung. Eigentlich hatte er sie langsam ausziehen wollen, doch nun konnte er keine Minute länger warten. Er wollte sie nackt vor sich haben. Bilder ihres herrlichen Körpers hatten ihn seit jenem Tag am See verfolgt. Langsam schob er den Saum des Nachthemds an ihrem Körper hoch und über ihren Kopf.
Als es fort war, errötete sie und versuchte instinktiv, sich zu bedecken, doch davon wollte er nichts wissen. »Nein, nicht. Du bist so verdammt schön!« Er musste lächeln, als er ihre roten Wangen sah. »Ganz besonders, wenn du rot wirst.«
Langsam nahm sie die Hände fort und enthüllte ihre zarte weiße Nacktheit seinen Blicken.
Himmel, dachte er, als er die üppigen Rundungen ihrer Brüste, die schlanke Linie von Taille und Hüften und die wohlgeformten, langen Beine betrachtete. Ich bin ein Glückspilz.
Sein Schweigen brachte sie auf den falschen Gedanken. »Ich habe mich auch verändert. Ich habe zwei Kinder geboren.«
Er legte ihr die Hände um die Taille. »Du bist nur noch schöner geworden.« Wie konnte sie das nur nicht sehen? Sanft zog er mit dem Finger die schwere Kontur ihrer Brust nach und sah ihr in die Augen. »Wunderschön.«
Er musste sie einfach kosten. Er umfasste das weiche, runde Fleisch, hob es an und hauchte einen sanften Kuss auf jede Spitze.
Sie gab einen scharfen Laut von sich, der ihm sagte, dass sie ihre Scham vergessen hatte.
Zärtlich liebkoste er sie mit Händen, Mund und Zunge und saugte die festen Knospen abwechselnd tief in den Mund. Ihre Haut war so weich und geschmeidig. Wie Samt auf der Zunge.
Stöhnend wölbte sie den Rücken zurück und seine Männlichkeit zuckte ihm hart gegen den Bauch. Sie war so verdammt empfindsam, dass er sie schon zum Höhepunkt bringen konnte, wenn er nur an ihren Brüsten saugte.
Doch er hatte andere Pläne.
Er legte die Hände um ihre Fußgelenke und sah ihr tief in die Augen. Durch den sanften Schleier der Leidenschaft konnte er ihre Erwartung sehen.
Langsam fuhr er an ihren langen, schlanken Beinen hoch, die genauso wohlgeformt waren, wie er sie in Erinnerung hatte. Unmittelbar oberhalb der Knie hielt er inne.
Sie sog den Atem ein, und er spürte, wie ihr die Beine weich wurden.
Seine Finger streiften die empfindliche Haut an der Innenseite ihrer Schenkel. Jetzt zitterte sie, bebend vor Verlangen. Und köstlich feucht. Er beugte sich vor, und sein Mund nahm die Stelle ein, wo seine Finger gewesen waren. Tief atmete er den sanften Duft ihrer Weiblichkeit.
Sie umklammerte seine Schultern, als hätten ihr die Knie plötzlich nachgegeben. Mit beiden Händen umfasste er ihren Po, um sie noch besser in seiner Gewalt zu haben.
»Duncan«, protestierte sie schwach. »Du kannst doch nicht …«
Sie verstummte, als seine Zunge vorschnellte, und die festen, runden Pobacken zogen sich in seinen Händen zusammen. Ein leises, teuflisches Lachen stieg glucksend aus seiner Brust empor. »O doch, das kann ich. Und das werde ich auch – sehr gründlich sogar.« Erneut leckte er sie und kostete sie tiefer.
Stöhnend keuchte sie auf und erbebte. Er hob den Blick. »Sieh mich an, Jeannie. Ich will dir in die Augen sehen, während ich dir Lust bereite.«
Ihre grünen Augen begegneten seinen, wild und voller Leidenschaft. Sie
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