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Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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Scham ist.«
    Janine wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Sie hatte auch keine Lust, ihr Innenleben vor diesen fremden Leuten auszubreiten.
    »War es unangenehm, Nils, dass du vor unseren Augen Katharina geliebt hast?«, fragte Gloria nun.
    »Nein, gar nicht. Es war … erstaunlich. Befreiend. Befriedigend.« Er suchte nach den richtigen Worten und blickte dabei Janine an. »Keine Angst. Es ist schön, wenn man loslassen kann.«
    Es lief genau darauf hinaus, wovor Janine sich gefürchtet hatte. Alle wollten sehen, wie sie Sina liebte.
    »Ich werde euch helfen«, sagte Gloria und erhob sich, um das Licht zu dimmen und die Musik lauter zu machen, bis nur noch diese den Raum erfüllte. Beruhigend strömten die hypnotischen Klänge auf Janine ein. Waren diese vielleicht die Ursache, warum sich Nils und Katharina so schnell einander hingegeben hatten? Oder irgendeine Art von Gruppenzwang?
    Die Melodien bewirkten jedenfalls tatsächlich, dass sie sich entspannte. War sie nicht hier, um genau das zu tun? Sich entspannen? Sich hingeben? Ihre Scham besiegen. Zu sich selbst finden.
    »Sie sind hier, um zu genießen«, hallten Dr. Tannerts Worte in ihren Ohren wider.
    Ähnliche Gedanken mussten wohl auch Sina durch den Kopf gegangen sein, denn sie ergriff plötzlich Janines Hand und zog sie mit sich in die Mitte des Raumes.
    »Wir ziehen das jetzt durch«, entschied sie kurzerhand und zog sich ihr Shirt über den Kopf. Ihre Brüste wippten nach, waren schön gerundet, etwas größer als die von Janine. Sinas Brustwarzen waren steif und gerötet, verrieten ihre Erregung.
    »Ich weiß nicht, ob ich das kann«, wollte Janine sagen, doch schon packte Sina ungeduldig ihren Hinterkopf und zog ihn nach unten, so dass Janines Lippen fast ihre Brustwarzen berührten. Erschrocken hielt sie den Atem an, lauschte dem überraschten und sichtlich erregten Stöhnen der Zuschauer. Hitze stieg ihr in die Wangen. Und nicht nur dort. Auch in ihrer Scham pulsierte es ohne Unterlass.
    »Nimm sie in den Mund!«, befahl Sina, offenbar hatte sie von Janines Zögern genug.
    Und zu ihrer eigenen Überraschung tat Janine, was Sina verlangte, ohne jeden Protest. Vielleicht spürte sie instinktiv, wenn sie jetzt nicht ins kalte Wasser sprang, würde sie es nie mehr tun.
    Vorsichtig umschlossen ihre Lippen die kleine Knospe, die nun in ihrem Mund förmlich erblühte, sich entfaltete.
    Sina kraulte wohlwollend ihren Hinterkopf, während Janine aus dem Augenwinkel die Reaktionen einiger Teilnehmer mitbekam. Ein Mann steckte sich, wie er wohl dachte unauffällig, eine Hand in die Hose, eine Frau spielte durch den Stoff ihrer Bluse mit ihren Brustwarzen. Die Zuschauer waren nicht länger passiv, sie verwandelten sich in aktive Wesen, die zwar zusahen, aber auch selbst agierten. Und plötzlich tauchten wieder jene skurrilen Bilder aus ihrem Traum von letzter Nacht vor ihrem geistigen Auge auf. Bilder, die sie nicht willentlich herbeirief, sondern die sich selbständig formten, als würde sie jemand von außen in ihren Kopf senden.
    Die Liebe zwischen Herrin und Sklaven. Der Augenblick, in dem der Diener Paonas Stiefel ableckte, den Absatz in den Mund nahm, an ihm lutschte. Janine wurde ganz anders, als sie sich an diesen aufregenden Moment erinnerte. Zugleich quälte sie ein fieser Kopfschmerz, der stechend war und so plötzlich einschlug wie ein Blitz, nur um gleich darauf wieder zu verschwinden.
    »Jetzt kümmere dich um meine andere Brustwarze«, drang Sinas Stimme aus weiter Ferne zu ihr vor. Wie in Trance gehorchte Janine, löste ihre Lippen von dem Nippel, um sich mit derselben Hingabe dem anderen zu widmen. In ihrem Traum war sie Paona gewesen, die Herrin. Jetzt aber, in der Realität, war sie die Sklavin. Und diese Rolle erregte sie sehr.
    »Sehr gut. Nun knie dich vor mich hin!«, befahl Sina. Gier trat in die Augen der Teilnehmer. Dieselbe Gier, die sie auch in den Augen von Paonas Sklaven gesehen hatte.
    Begehren. Ja, in diesem Moment begehrten all diese Menschen Sina und sie. Es war ein geiles, erhabenes Gefühl, das ihr Selbstvertrauen gab. Sie fühlte sich mit einem Mal wohl in ihrer Haut. Wohl und sexy.
    »Auf die Knie«, verlangte Sina erregt. Ihr Körper bebte vor Lust, ihr Atem ging schnell. Janine gehorchte. Alle verfolgten jede von Janines Bewegungen. Sie sah in den Blicken der anderen, dass sie nur zu gern ihre oder Sinas Position einnehmen wollten.
    »Leck mich da unten!«, forderte Sina sie auf, zog die Hose samt Slip in einem

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