Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition)
Körpers für möglich gehalten. Doch sie zeigten ihm, dass er noch längst nicht mit Janine abgeschlossen hatte. Es vielleicht auch nie würde. Was wiederum seine Wut entfachte, weil er sie von sich abhängig machen wollte, um sie dann zu bestrafen. Nun machte es jedoch den Anschein, als wäre er ihr immer noch hörig. Er verachtete diese Schwäche an sich, versuchte, die Sehnsucht, die er in diesem Moment empfand, zurückzudrängen, da öffneten sich ihre Lippen. Wurde sie wach? Wollte sie etwas sagen? Aber Janine regte sich nicht weiter, lediglich ihr Mund war nun leicht geöffnet, als hoffte sie auf einen Kuss, der sie erweckte. Was für eine grausame Versuchung. Er war drauf und dran, diesen wunderschönen Mund tatsächlich zu küssen.
Aber dann stöhnte Janine leise, und er ließ ihre Hand rasch los. Sie drehte sich zur Seite, und ihre Decke fiel halb herunter, offenbarte ihre schlanken endlosen Beine und ihren süßen Po.
Krischan lehnte sich zurück. Er konnte den Blick nicht von ihr abwenden. Und da bemerkte er, dass sein Begehren noch viel stärker wurde.
»Was machst du nur mit mir?«, fragte er in den Raum hinein, aber die Frage war an Janine gerichtet, die ihm nicht antworten konnte.
Krischan fürchtete, irgendjemand könne seine Erektion noch bemerken, daher verschwand er rasch in seinem Büro und schloss sich ein. Dort zog er die Hose und die Unterwäsche herunter, um seinen erigierten Schwanz in die Hand zu nehmen und daran zu reiben. Dabei dachte er an Janine, deren herrliche Brüste und den süßen Duft, den ihre Möse verströmte. Die Erinnerung an dieses eigenwillige, hoch erotische Aroma verstärkte seine Erregung. Er rieb etwas stärker an seinem Glied. Wie schäbig das war. Er benutzte die arme Janine als Wichsvorlage. Doch andererseits hatte es dieses Miststück nicht anders verdient. Er musste sich nur immer wieder in Erinnerung rufen, dass sie ihm das Herz gebrochen hatte.
Er würde seine Rache durchziehen, nicht davon abweichen, völlig gleich, wie Janine heute war. In ihr schlummerte die alte Janine, die grausam und herzlos war. Und wenn er die arglose Janine bestrafte, strafte er ihr Alter Ego mit.
Für jeden der nun folgenden Tage hatte er ein Einzelgespräch mit ihr arrangiert. Und er würde für jedes dieser Treffen einen Grund finden, warum er sie noch einmal nackt sehen und genauer untersuchen wollte. Das gefiel diesem kleinen Luder, das hatte er in ihren Augen gesehen. In diesem Punkt waren sich die alte und die neue Janine ähnlich.
Mit einem Schmunzeln dachte er an ihre früheren Bettabenteuer zurück, zu einer Zeit, als Janine ihm noch treu gewesen war. Die junge Frau war einst sehr experimentierfreudig gewesen. Genauso wie er. Sie waren das perfekte Paar gewesen. Ebenbürtig in allen Belangen.
Er würde herausfinden, wie viel von dieser Experimentierfreude noch in ihr steckte, und sie zu neuem Leben erwecken. Sein Schwanz zuckte in seinen Händen. Er brauchte nur an Janine zu denken, sich ihre leuchtenden Augen und ihr zärtliches Lächeln vorzustellen, schon vermischten sich die verhassten romantischen Gefühle in seinen Höhepunkt mit ein, wurden zur treibenden Kraft …
Janine durfte für den restlichen Tag nicht mehr an dem Kursangebot teilnehmen, sondern ruhte sich stattdessen in ihrem Zimmer aus. Inzwischen ging es ihr viel besser. Tannerts Sprechstundenhilfe hatte ihr ein paar Tropfen mitgegeben, die den Kreislauf anregen sollten. Ab morgen durfte sie wieder regulär alle Kurse besuchen. Heute sollte sie sich allerdings noch schonen.
Janine legte sich hin und starrte an die Decke, weil sie nicht wusste, was sie mit der freien Zeit anfangen sollte.
Dann schaltete sie den Fernseher an und stellte einen Nachrichtensender ein. Überall auf der Welt gab es Probleme. Ein Öltanker war gekentert, glücklicherweise war jedoch noch kein Öl ins Meer ausgelaufen. Ein renommiertes Kaufhaus stand kurz vor dem Bankrott. Die Ehefrau eines britischen Politikers ließ sich scheiden, weil ihr Mann angeblich eine Affäre mit einer Deutschen gehabt hatte.
Janine schaltete die Kiste aus, als die Tür aufging und Sina hereinkam. Sie sah gut aus, strahlte über das ganze Gesicht. Offenbar tat ihr das Kursprogramm sehr gut.
»Wie geht es dir denn?«, fragte sie gleich und streifte sich schon wieder ihr T-Shirt ab.
Janine konnte nicht anders, als zu ihren Brüsten zu blicken.
»Besser. Viel besser.«
»Das freut mich.«
»Und was hast du so erlebt?«
»Wir haben einen heißen
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