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Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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herauszufinden, was das für ein mieser Typ war, der sie beim Sex fotografiert hatte? Plötzlich konnte sie Sina nachfühlen, wie unangenehm es war, wenn niemand einem glaubte.
    »Dann war es eben ein Passant, der unseren Anblick geil fand.«
    Sie hielt inne. Sowohl in ihrer Bewegung als auch kurzweilig in ihrem Denken, weil er ihr einen neuen Anstoß gegeben hatte.
    »Glaubst du das wirklich? Sind das nicht zu viele Zufälle auf einmal?«
    Krischan zuckte mit den Schultern. »Ich kann deine Aufregung verstehen. Aber versuch, dich zu beruhigen, und überleg mal genau. Der Kerl kann nur zufällig hier gewesen sein. Anderenfalls hätte er uns von Schloss Cohen bis hierher folgen müssen, und das soll mir während der Fahrt nicht aufgefallen sein?«
    »Es war dunkel. Und du hast nicht darauf geachtet.«
    »Janine, vertrau mir. Niemand ist uns gefolgt«, beharrte er.
    Sie nickte. Und das Foto?
    Bei dieser Dunkelheit war es vermutlich nichts geworden, konnte nicht als Wichsvorlage dienen. Das war zumindest ein bisschen beruhigend. Dennoch hatte es den Anschein, als würde Krischan sich nicht um sie sorgen. Er nahm alles auf die leichte Schulter. Vor allem das mit der Kamera in ihrem Bad. Sie warf ihm genau das vor, doch Krischan erschrak zu ihrer Überraschung.
    »Ich mache mir Sorgen um dich, Janine! Wie kannst du nur etwas anderes annehmen? Doch ich versuche, objektiv zu bleiben und abzuwarten, was die Polizei ermittelt. Es macht keinen Sinn, sich vorher schon verrückt zu machen.«
    Janine atmete tief ein. »Na gut, ich sehe es ein, du hast wahrscheinlich recht.«
    »Schön.«
    »Aber du musst auch mich verstehen. Ich habe keine Ahnung, wer ich früher war. Vielleicht habe ich Feinde, die mir nachstellen?«
    »Klingt ein wenig abenteuerlich, findest du nicht?«
    Sie dachte einen Moment darüber nach und lachte schließlich. Fürwahr, das tat es.
    Krischan packte plötzlich ihre Kette, die nach wie vor an ihr runterbaumelte, und zog daran, bis Janine gezwungen war, sich zu ihm umzudrehen.
    »Nicht doch. Nicht doch jetzt«, sagte sie erschrocken. Wollte er etwa da weitermachen, wo sie aufgehört hatten? Als wäre nichts passiert?
    »Ich lasse mir von so einem dahergelaufenen Kerl doch nicht den Abend verderben. Auf das hier habe ich viel zu lange gewartet.«
    Jetzt blickte sie zu ihm auf und sah die Lust in seinen Augen funkeln.
    »Keine Angst. Du bist bei mir sicher. Geben wir diesem Voyeur doch die Chance auf ein noch besseres Foto«, hauchte er. Und während er das mit seiner erotischen männlichen Stimme sagte, verflog bei Janine jegliche Sorge, und sie wurde wieder erregt, weil Krischan so herrlich fordernd war. Seine Hand legte sich auf ihre Schulter, während er mit der anderen weiter ihre Leine hielt. Nach wie vor gespannt, so dass sich das Diamantband eng um ihren Hals schmiegte.
    Janine kam mit ihren Knien auf dem Boden auf. Vor ihr prangte sein Glied, das aufgerichtet und hart war, sich verführerisch vor ihren Lippen bewegte.
    »Nimm ihn!«, befahl Krischan und zog noch fester an der Kette, so dass sie ganz von selbst den Mund öffnete. Und schon verschwand er in ihr. Es war ein geiles Gefühl, das sie erzittern ließ, weil er sich einfach nahm, was er brauchte. Und sie ergab sich ihm gern, denn genau das machte sie an. Ihre Hände legten sich auf seine Oberschenkel, während sie seinen Schwanz mit ihren Lippen und ihrer Zunge verwöhnte. Sie schmeckte auf seinem heißen Schaft noch immer die Lustspuren ihrer Feuchte und nahm diese begierig auf.
    Er hatte sie unter Kontrolle und ließ sie das spüren, indem er immer wieder an der Leine aus Edelsteinen zog. Janine fühlte sich ausgeliefert, aber gerade dadurch erfüllt. Nirgendwo anders hätte sie nun sein wollen als zu seinen Füßen. Und in diesem Moment fühlte sie sich ihm näher als je zuvor.
    Wenn er sie dominierte, vergaß sie alles um sich herum, und es gab nur noch sie beide, während der Rest der Welt hinter einem dunklen Schleier verschwand. Die Idee eines Rollentausches trat in den Hintergrund. Janine wurde klar, dass nicht nur sie ihm diente, sondern auch er ihr, wenngleich auf eine andere Weise. Doch es waren seine Aktionen, die ihr die schönsten Gefühle bereiteten. Er widmete sich ihren Gelüsten genauso intensiv, wenn nicht gar intensiver, wie sie sich den seinen. Zugegeben, für einen Außenstehenden mochte es genau umgekehrt aussehen. Aber das war nicht das, was Janine empfand.
    Sie wollte alles für ihn tun, weil sie es zugleich für sich

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