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Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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Zentimeter für Zentimeter in ihrer feuchten Enge versank. Ein Gefühl von Wärme umschloss ihn. Es war geil. Und wunderbar vertraut.
    Dann fing Janine an, sich auf ihm zu bewegen. Auf und ab. Schneller und schneller. Und jedes Mal drang er noch etwas tiefer in sie, füllte sie aus.
    Die Erregung nahm zu, steigerte sich ins Unermessliche. Wie hatte er es geliebt, wenn sie ihn ritt.
    Sein Schwanz fing an zu zucken. Er hatte sie so sehr vermisst. Ihre Liebe. Ihren Körper. Den Sex mit ihr. Das alles schien ihm nun wie ein wunderbarer Traum, der Wirklichkeit geworden war.
    Krischan spürte sich tief in ihr, genoss es, mit ihr zu verschmelzen, und der Akt wurde mit einem Mal so viel bedeutsamer und geiler, weil er diese Frau wieder liebte, vielleicht nie aufgehört hatte, sie zu lieben.
    Sie kamen gleichzeitig, weil ihre Körper aufeinander eingespielt waren. Aber das wusste Janine nicht. Er lächelte sie dankbar an, reckte sich ihr entgegen, und sie beugte zu ihm herunter, um ihn zu küssen. Vielleicht sollte er ihr endlich die Wahrheit sagen. Doch er fürchtete, diesen wundervollen Moment dadurch zu zerstören. Er würde lieber bis morgen warten.

    Als Janine am nächsten Morgen aufwachte, lag Krischan neben ihr. Sein Atem ging ruhig. Er sah wunderschön aus, während er schlief. Ein paar vorwitzige Strähnen waren ihm ins Gesicht gefallen, kitzelten seine Wangen. Janine strich sie ihm zurück. Es fühlte sich so verdammt richtig an, neben ihm aufzuwachen und mit ihm den Tag zu beginnen. Aber dann fiel ihr etwas ganz anderes ein!
    Sina!
    Sofort sprang sie aus dem Bett, um nach der Freundin zu sehen, die gestern Nacht gewiss ins gemeinsame Zimmer zurückgekehrt war. Aber sie war nicht da. Vielleicht hatte sie Krischan bemerkt und hatte sich eine andere Bleibe gesucht? Das tat ihr furchtbar leid.
    »Wie spät ist es?«, fragte Krischan verschlafen.
    »Kurz vor acht.«
    Sofort war er hellwach.
    »Meine Sprechstunde beginnt um acht!«
    »Ich weiß. Tut mir leid. Ich bin auch gerade erst aufgewacht.«
    Er stieg aus dem Bett, die Bettdecke glitt an ihm herunter, und er stand nackt vor ihr. Janine konnte jeden Muskel, jedes Härchen und auch seinen Schwanz in voller Pracht erkennen, denn er hatte eine Morgenlatte.
    »Soll ich mich vielleicht noch vorher darum kümmern?«
    Er blickte an sich herunter, überlegte einen Moment, schüttelte dann aber den Kopf. »Ich habe es wirklich eilig.« Und schon war er in seine Sachen geschlüpft.
    »Wir sehen uns später, dann holen wir es nach, ja?« Er küsste sie sanft auf die Stirn. »Es gibt ohnehin einiges zu besprechen.«
    »O nein, ich ahne es schon. Du bereust, dass das zwischen uns … aus den Fugen geraten ist.«
    Er lachte. »Nein, überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil. Hab einen schönen Tag, meine Kleine.« Er hauchte ihr einen Luftkuss zu, dann war er auch schon verschwunden, und Janine blieb auf Wolke sieben zurück.
    Kaum hatte Krischan das Zimmer verlassen, kam Sina herein. Janine entschuldigte sich sofort vielmals dafür, dass Krischan ihre Betthälfte belegt hatte, aber Sina störte das nicht im mindesten.
    »Ich habe gar nicht im Schloss geschlafen«, gestand sie und strahlte übers ganze Gesicht.
    »Nicht? Dein neuer Verehrer scheint dir ja gut zu bekommen.«
    Sina lachte. »Ich breche die Therapie ab«, verkündete sie. Und schon bückte sie sich und zog ihren Koffer unter dem Bett hervor, um ihre Sachen zu packen.
    »Was?«, entfuhr es Janine. Sie konnte das nicht glauben.
    »Ich habe die Therapie nicht mehr nötig.«
    »Und wie kommt das so plötzlich?«
    »Ich habe mich mit Bruno versöhnt.«
    Janine blieb der Mund offen stehen. Aber sie brauchte auch gar nicht weiter nachzufragen, denn Sina sprudelte alles heraus.
    »Jonas hat mich gestern versetzt. Ich war so unglücklich. Und weißt du, wer mich ausgerechnet in dem Moment auf meinem Handy angerufen hat?«
    »Bruno?«
    »Exakt. Als hätte er gespürt, dass ich traurig bin. Und er war es auch. Er sagte mir, wie sehr er mich vermisst und dass er mich nicht verlieren will.«
    »Und dann habt ihr euch getroffen?«
    »Genau. Wir sind in die Bar gegangen, in der wir uns damals kennengelernt haben. Du, wir hatten schon lange kein solch intensives Gespräch mehr. Es war toll. Und danach … tja …«
    »Was war danach?«
    »Sind wir noch zu uns gegangen und haben so einiges nachgeholt.«
    Janine verstand. Das erklärte natürlich dieses Strahlen in Sinas Gesicht. Sie freute sich sehr für ihre Freundin und schloss sie

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