Schwangerschaftskalender
streicheln und liebkosen oder einmal etwas nebenbei arbeiten. Auch weinende Babys lassen sich im Tragetuch meist schnell beruhigen – das sanfte Schaukeln erinnert sie an die Zeit im Mutterleib. Ganz nebenbei fördern Sie durch häufiges Tragen die körperliche, geistige und seelische Entwicklung Ihres Kindes.
Das richtige Tragetuch
Im Handel gibt es Tragetücher in unterschiedlichen Längen. Die Maße richten sich vor allem nach Ihrer eigenen Körpergröße (und der Ihres Partners, falls er das Baby auch tragen möchte) sowie nach der Wickeltechnik. Die verschiedenen Bindetechniken werden meist in einer beiliegenden Broschüre erklärt. Zudem bieten viele Hebammen, Familienzentren, Familienbildungsstätten, Mütterberatungsstellen und Volkshochschulen Kurse an, in denen Sie die Vorteile verschiedener Wickeltechniken unter erfahrener Anleitung schon jetzt ausgiebig ausprobieren können. Nutzen Sie die Zeit bis zur Geburt, um die erlernten Techniken, sooft es geht, zu üben. Das ist wichtig, damit Ihr Baby später sicher im Tuch ruht, Kopf, Hals und Rücken richtig gestützt und Arme und Beine nicht zu stark eingeengt werden. Bei der Wahl eines Tragetuches sollten Sie Folgendes beachten:
Wählen Sie einen weichen Stoff, der dennoch kräftig genug ist, dass er durch das Gewicht nicht zu stark nachgibt.
Der Stoff sollte kochfest sein.
Waschen Sie das Tuch unbedingt vor dem ersten Gebrauch, um Rückstände in den Fasern zu entfernen.
Die schönsten Vornamen
Nie war die Auswahl an Vornamen größer als heute. Unzählige Bücher füllen die Regale der Buchhandlungen und Bibliotheken. Auch das Internet trägt seinen Teil dazu bei, Eltern die Namenswahl zu »erleichtern«.
Wie soll Ihr Kind heißen?
Vielleicht ist es in Ihrer Familie ja bereits Tradition, dass der Nachwuchs den Namen der Mutter oder des Vaters, der Oma oder des Opas erhält. Wenn nicht, erleichtern wenigstens ein paar amtliche Regeln die Qual der Wahl bei der Namenssuche:
Ihr Kind kann bis zu fünf Vornamen tragen. Zwei sind jedoch die Norm.
Erhält das Kind mehrere Vornamen, ist die Bevorzugung eines Rufnamens rechtlich nicht mehr vorgeschrieben.
Macht ein Vorname nicht deutlich, ob es sich um einen Jungen oder ein Mädchen handelt (etwa Friedel oder Kim), ist es notwendig, einen zweiten, das Geschlecht klar kennzeichnenden Vornamen hinzuzufügen.
Bei der Wahl eines außergewöhnlichen Namens hilft es, einen Beleg oder die Quelle des Namens aus einem Buch, Kalender oder Familienstammbuch mit zum Standesamt zu nehmen.
Weniger geläufige fremdländische Namen sollten vorsichtshalber vom entsprechenden Konsulat des Landes schriftlich bestätigt werden.
Weitere Tipps zur Namensgebung erhalten Sie bei der Namenberatungsstelle der Universität Leipzig ( www.gfn.name/namensberatung.html ). Dort informieren Sprachwissenschaftler über Schreibweise, Aussprache, Herkunft oder Bedeutung von Namen.
TIPP
Von Annina bis Zacharias
In den Hitlisten der letzten Jahre rangieren Maximilian, Alexander, Leon und Paul neben Sophie, Marie und Maria. Wenn Sie sich daran orientieren wollen, informieren Sie sich bei der Gesellschaft für deutsche Sprache e. V. ( www.gfds.de ). Es gibt jedoch auch Vornamen jenseits der »Bestsellerlisten«, zum Beispiel: Für Jungen: Arend, Benno, Cedric, Dario, Erik, Fabio, Gilbert, Hanno, Ivo, Justin, Kilian, Laurin, Merlin, Nils, Oswin, Pirmin, Quirin, Ray, Severin, Theo, Urs, Valentin, Wenzel, Xaver, Yves, Zacharias.
Für Mädchen: Annina, Berit, Cynthia, Dorit, Edda, Fiona, Gina, Helen, Ines, Joana, Katalin, Lynn, Monja, Nora, Olivia, Prisca, Roxana, Selina, Tabea, Undine, Valeska, Wiebke, Xenia, Yasmin, Zita.
Die 24. Woche
So entwickelt sich das Baby ...
Die Lider des Kindes beginnen zu flattern, es kann bereits die Augen öffnen.
Starker Rücken: Die Knochen des Babys stabilisieren sich mehr und mehr, sodass der kleine Mensch jetzt aufrecht im Bauch der Mutter sitzen kann.
Die Geschmacksknospen im Mund sind nun voll ausgebildet und das Baby kann das Fruchtwasser schmecken.
Größe und Gewicht: ca. 29 Zentimeter und 550 Gramm.
... und das geschieht bei Ihnen
Wenn Sie schnell erröten, liegt das an der verstärkten Leistung des Herzens und der Lunge.
Die Gebärmutter reicht bis auf Nabelhöhe.
Ziehen im Bauch: Noch bis zum Ende der Schwangerschaft kann es sein, dass Sie ein Ziehen im linken und rechten Unterbauch spüren. Durch das schnelle Wachsen der Gebärmutter stehen die Uterusbänder unter Spannung und werden immer mehr
Weitere Kostenlose Bücher