Schwangerschaftskalender
nimmt etwas Fruchtwasser auf und stößt es wieder aus.
Größe und Gewicht: ca. 26,5 Zentimeter und 350 Gramm.
... und das geschieht bei Ihnen
Für die teils schmerzhaften Krampfadern am Bein sind die Schwangerschaftshormone verantwortlich. Was Sie gegen die Verdickungen der Venen tun können, erfahren Sie auf > .
Wadenkrämpfe bringen manche Frau um den Schlaf. Wenn es Ihnen auch so geht: Magnesium und Bewegung helfen (siehe auch > ).
Kleine, pickelähnliche Erhebungen zeigen sich rund um den Warzenhof der Brüste: Das sind die Montgomeryschen Drüsen, die in der Schwangerschaft deutlich hervortreten. Sie pflegen den Warzenhof samt Warze mit einem fetthaltigen Sekret und machen damit die Brust auf natürliche Weise schon jetzt fürs Stillen fit.
Erleichterung für schwere Beine
Durch das ungewohnte Gewicht sind bei vielen Schwangeren die Beine geschwollen und schwer wie Blei. Neben dem Füßehochlegen bringen feuchte Wickel am schnellsten Erleichterung. Geben Sie dazu zwei Liter lauwarmes Wasser in eine große Schüssel und fügen Sie zwei Esslöffel Apfelessig hinzu. Tauchen Sie zwei Geschirrhandtücher hinein und wringen Sie sie gut aus. Umwickeln Sie Ihre Waden mit den Tüchern und legen Sie ein trockenes Frotteetuch darum. So bleibt der Wickel länger warm und die Kissen, auf die Sie Ihre Beine betten, trocken. Lassen Sie den Wickel 20 Minuten wirken und trocknen Sie die Beine hinterher ab. Massieren Sie Füße und Knöchel zuletzt mit kühlendem Fußgel. Um schwere Beine so gut es geht zu vermeiden, reiben Sie Ihre Unterschenkel schon am Morgen mit Franzbranntwein ab. Zwischendurch sorgt auch ein Eiswürfel für Frische: Legen Sie Ihre Beine auf einen Stuhl und reiben Sie die Waden mehrmals mit ein bis zwei Eiswürfeln ab. Das funktioniert sogar, wenn Sie eine Nylonstrumpfhose tragen, die ganz schnell wieder trocknet und Ihnen kurzzeitig als »Wickelersatz« dient.
Verschiedene Wickel
Neben Apfelessig können Sie auch andere »Zutaten« ins Wasser geben, zum Beispiel
8 EL Salz oder
4 Tropfen ätherisches Minzöl oder
10 Tropfen Teebaumöl.
Krampfadern: (k)eine vorübergehende Erscheinung
Krampfadern, die während der Schwangerschaft entstehen, bilden sich zwar in der Regel nach der Geburt des Babys wieder zurück. Eine Garantie dafür gibt es aber nicht. Daher ist es gut, wenn Sie schon frühzeitig die Entstehung hemmen oder den Heilungsprozess unterstützen.
Wie entstehen Krampfadern?
Voraussetzung für Krampfadern schafft einmal mehr das Schwangerschaftshormon Progesteron. Es sorgt dafür, dass sich die Wände der Venen entspannen und dann durch die vermehrte Blutmenge, die während der Schwangerschaft zum Herzen und zurück befördert werden muss, gedehnt werden. Zudem wird der Rücktransport des venösen Blutes zum Herzen durch die größer werdende Gebärmutter erschwert. Das wiederum kann zu einer vermehrten Ansammlung von Blut in den unteren Gliedmaßen führen: Krampfadern entstehen.
Das hilft bei schwachen Venen
Als erste und wichtigste Maßnahme bei Krampfadern gilt: Schlagen Sie die Beine beim Sitzen nicht mehr übereinander und legen Sie, sooft es geht, die Füße hoch – beim Fernsehen, Telefonieren und in jeder kleinen Pause. Wenn Sie aus Berufsgründen viel stehen müssen, sind Sie besonders gefährdet. Wer tagsüber viel steht, sollte daher unbedingt Stützstrümpfe tragen, die die Beschwerden lindern und vor Thrombose schützen. Ganz wichtig: Ziehen Sie die Stützstrümpfe vor dem Aufstehen noch im Bett an. Die Beine sind dann noch nicht geschwollen und das Anziehen fällt leichter. Außerdem wird die Blutzirkulation unterstützt, wenn das Blut beim Aufstehen »in die Beine schießt«. Wenn Sie gleich duschen wollen, reicht es, die Strümpfe danach anzuziehen. Lassen Sie aber zwischen Bett und Bad nicht zu viel Zeit vergehen.
Krampfadern vorbeugen und lindern
Auf folgende Weise können Sie Krampfadern vorbeugen und bereits bestehende Beschwerden mildern:
Um die Venen zu entlasten, hilft es, das Fußende des Bettes beim Schlafen zu erhöhen oder zwei Kissen unter die Füße zu legen.
Kalte Beingüsse vom Fuß zum Knie wirken erleichternd: Das kalte Wasser festigt die Venenwände, indem es die Blutbahn verengt. Am besten jeden Morgen »kneippen«.
Dehnübungen der Beine und Fußgymnastik verbessern die Durchblutung.
Weitere Informationen zu Venenerkrankungen und Behandlungen finden Sie im Internet unter: www.venenliga.de .
Auf und nieder, immer wieder: So lassen sich
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