Schwangerschaftskalender
bei Ihnen
Jetzt sind die Flüssigkeitseinlagerungen besonders hoch und so können Sie von der 27. bis zur 30. Schwangerschaftswoche 400 bis 500 Gramm pro Woche zunehmen.
Der Fötus kann mittlerweile ganz schön auf die Blase drücken. Unkontrollierter Urinabgang, auch beim Lachen, Niesen oder Husten, ist daher normal. Ein dünner Wäscheschutz mit Baumwollbeschichtung reicht meist völlig aus, um diese Zeit »trocken« zu überstehen. Regelmäßiges Beckenbodentraining vor und nach der Geburt schützt Sie vor einer möglichen Inkontinenz nach der Schwangerschaft.
Gesunde Schlemmersalate
In der zweiten Schwangerschaftshälfte steigt der Eisenbedarf noch einmal an, weil das Kind jetzt besonders schnell wächst. Damit Ihr Eisendepot auch nach der Geburt noch groß genug ist, sollten Sie regelmäßig »auftanken«, zum Beispiel mit einem knackigen Salat.
Feldsalat mit Aprikosen-Hühnerbrust
80 g Feldsalat, 2 EL Öl, 1 EL Zitronensaft, 1 Msp. Senf, Salz, Pfeffer, 1 TL geröstete Sonnenblumenkerne, 150 g gebratenes Hühnerbrustfilet (in Streifen geschnitten), 3 getrocknete, gewürfelte Aprikosen
Den Salat gründlich waschen und schleudern. Für das Dressing Öl, Zitronensaft, Senf, Salz und Pfeffer verrühren. Sonnenblumenkerne zugeben und alles bis auf einen kleinen Rest unter den Salat mischen. Hühnerbrust und Aprikosen auf dem Salat anrichten und mit dem restlichen Dressing beträufeln. Noch einmal pfeffern.
Spinatsalat mit Basilikum-Kirschen
120 g junger Spinat, 10 Basilikumblättchen, 3 EL Sauerkirschen (aus dem Glas), 1 EL gehackte Walnüsse, 1 TL Zitronensaft, 1 TL Kirschsaft, 2 EL Öl, Salz, Pfeffer
Spinat waschen und verlesen. Basilikum in Streifen schneiden und mit den Kirschen in einer Salatschüssel mischen. Nüsse zufügen. Den Spinat zerteilen und ebenfalls in die Schüssel geben. Alles gut durchmischen. Zitronensaft, Kirschsaft, Öl, Salz und Pfeffer vermengen und das Dressing unter den Salat heben.
Förderung im Mutterleib
Forscher haben es ans Licht gebracht: Wenn Sie Ihr Kind schon im Bauch persönlich ansprechen, ihm vorlesen, vorsingen oder mit ihm Musik hören, fördern Sie nicht nur seine körperliche und seelische Entwicklung, sondern auch seine Intelligenz.
Das Baby hört mit
Da sich die Sinnesorgane beim Fötus bereits in einem frühen Stadium entwickeln, kann Ihr Baby auch entsprechend früh wahrnehmen und empfinden. Einige Wissenschaftler gehen daher davon aus, dass sich die Entwicklung eines Babys bereits im Mutterleib beeinflussen lässt. Es gibt sogar Studien, die zeigen, dass Babys nach der Geburt Musik wiedererkennen, die die Mutter während der Schwangerschaft regelmäßig gehört hat. Und sie erkennen die Stimmen ihrer Mütter und Väter. All dies deutet auf einen Lernprozess hin, den der Fötus bereits durchlaufen hat.
Wenn Sie selbst diese Fähigkeit Ihres Kindes für seine positive spätere Entwicklung nutzen möchten, sollten Sie von Anfang an viel mit dem Fötus sprechen, ihm vorlesen und mit ihm musizieren – kurzum ihn als vollständiges Familienmitglied behandeln. Angeblich erleichtert ein solches Verhalten auch den Geburtsverlauf, und nicht nur das: Ihr ungeborenes Kind kann Ihre Zuwendung spüren, was seine körperliche, seelische und geistige Entwicklung fördert.
INFO
»Kontakt« zur Außenwelt
Zwischen der 26. und der 28. Schwangerschaftswoche können Babys Geräusche der Außenwelt wahrnehmen. Was Musik betrifft, sind ihre Vorlieben klar belegt: Vivaldi und Mozart beruhigen den Fötus, während Beethoven, Brahms oder Hard Rock Unruhe auslösen. Aber nicht nur Geräusche von außen dringen ans Ohr Ihres Babys. Auch die mütterliche Innenwelt ist nicht so leise, wie Sie denken: Geräusche aus Magen und Darm haben rund 85 Dezibel, das Rauschen des Blutes immerhin 55 Dezibel.
Die »Ungeborenen-Universität« in Kalifornien
In den USA beginnt das aktive Lernen schon früh, denn an der kalifornischen »Prenatal University« können schwangere Frauen an einem Lernprogramm für das Ungeborene teilnehmen: Das Baby soll noch im Bauch über seine Mutter die ersten Wörter, Zahlen und sogar die Tonleiter lernen. Was zunächst plausibel klingen mag, wird jedoch von vielen Wissenschaftlern kritisch betrachtet. Sie warnen vor einer schädigenden Reizüberflutung des Ungeborenen. Stattdessen plädieren sie für eine starke emotionale Zuwendung der Eltern, die zu Recht als absolut unbedenkliche Lernförderung gilt.
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