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Schwangerschaftskalender

Schwangerschaftskalender

Titel: Schwangerschaftskalender Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Nolden
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Schwangere
    Tanzen wie in Tausendundeiner Nacht – das macht nicht nur professionellen Bauchtänzerinnen Spaß. Immer mehr Frauen wollen nämlich auch hier zu Lande ihre Mitte zu orientalischer Musik rhythmisch kreisen lassen. Schließlich vermittelt der Bauchtanz ein besonderes Gefühl für die eigene Weiblichkeit und beschert Ihnen wohltuende innere Ruhe. Auch als Ergänzung zur Schwangerschaftsgymnastik ist Bauchtanz ideal: In speziellen Kursen werden mit langsameren und sanfteren Tanzübungen fast alle Muskeln trainiert, der Rücken gestärkt und der Beckenboden gekräftigt. Fragen Sie einfach bei Ihrer Hebamme, im Geburtshaus oder Geburtsvorbereitungskurs nach, ob auch in Ihrer Nähe Schwangeren-Bauchtanzkurse angeboten werden. Oder wenden Sie sich direkt an eine Bauchtanzlehrerin (zum Beispiel über www.bauchtanzinfo.de ).
    Die schwingenden Bewegungen versetzen nicht nur Sie selbst in gute Laune, auch das Kind in Ihrem Bauch genießt es, entspannend hin und her geschaukelt zu werden. Probieren Sie es doch einfach gleich einmal aus. Mit orientalischer Musik aus dem CD-Player macht das Ganze natürlich doppelt so viel Spaß und Sie können Ihre Hüften im Rhythmus kreisen lassen.
    WICHTIG
    Nicht zu stark wackeln
    Nicht alle Bewegungen des orientalischen Bauchtanzes sind in der Schwangerschaft erlaubt. Verzichten Sie unbedingt auf so genannte Shimmys, bei denen durch spezielle Bewegungen ein Vibrieren des Körpers ausgelöst wird.
    Langsames Beckenkreisen
    Diese Bewegung ermöglicht eine tiefe Atmung und steigert die Konzentration auf das Becken: Stellen Sie sich gerade hin, heben Sie den Brustkorb an und legen Sie Ihre Hände auf die Hüften – die Beine sind hüftbreit auseinander gestellt und die Knie ganz leicht gebeugt; die Füße zeigen gerade nach vorn. Beginnen Sie nun, Ihr Becken langsam kreisen zu lassen, die Knie sollten Sie dabei so wenig wie möglich mitbewegen. Stellen Sie sich vor, Sie stünden in der Mitte eines großen Kreises, den Sie mit Ihrem Becken von innen langsam linksherum abtasten. Anschließend probieren Sie es rechtsherum. Das Tempo bestimmen Sie selbst, es sollte jedoch auf keinen Fall zu schnell sein.
    Versuchen Sie es jetzt mit halben Kreisen: Erst das Becken nach vorn schwingen – von links nach rechts und wieder zurück; dann ebenso nach hinten. Wählen Sie auch hier Ihr individuelles Tempo.

8. Der achte Monat
    Mit sprießendem Haupthaar, gewachsenen Nägeln, runderen Formen und vollständig entwickelten Sinnesorganen drehen sich jetzt viele Föten mit dem Kopf nach unten.
    Die 29. Woche
    So entwickelt sich das Baby ...
Mit zahlreichen »Turnübungen« kräftigt der Fötus täglich seine Muskulatur.
Abwehrstoffe fürs Kind: In den letzten zwölf Wochen vor der Geburt erhält das Kind über die Plazenta wichtige Abwehrstoffe zum Schutz vor verschiedenen Infektionskrankheiten.
Größe und Gewicht: ca. 37 Zentimeter und 1300 Gramm.
    ... und das geschieht bei Ihnen
Ihr Herz hat viel zu tun: Es pumpt nun 1,5 Liter zusätzliches Blut, um die ausreichende Versorgung von Mutter und Kind sicherzustellen. Eine ganz schöne Anstrengung, wegen der Sie jedoch nicht allzu häufig ruhen sollten. Im Gegenteil: Spaziergänge steigern nicht nur das Wohlbefinden, sie unterstützen auch das »beanspruchte« Herz.
Die Schuhe werden eng: Während der Schwangerschaft lagert sich eine ganze Menge Wasser in Ihrem Körpergewebe ein (mindestens zwei Liter bis zur Geburt). Bei einigen Frauen schwellen deutlich die Füße an und die Schuhe werden zu klein. Andere können ihre Ringe nicht mehr vom angeschwollenen Finger ziehen. Daher empfiehlt es sich, den Ehering jetzt in der Nacht abzulegen. Dann merken Sie am ehesten, wenn er plötzlich zu klein ist, und können ihn bis nach der Geburt an einer Kette tragen oder in Ihrem Schmuckkästchen aufbewahren.
    Kraft durch Meditation
    Die Kunst der Meditation führt zu Entspannung und Ruhe, zu Harmonie und innerem Frieden, zur Belebung von Geist und Körper. Wenn Sie in der Schwangerschaft meditieren, können Sie außerdem die seelische Verbindung zum Ungeborenen stärken und durch die Einheit mit ihm viel Kraft schöpfen.
    Stellen Sie sich dazu in die Mitte des Raumes. Schließen Sie die Augen und wandern Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit zu Ihrem Kind. Lassen Sie laute »Uuuhs«, »Aaahs« und »Ooohs« aus Ihrem Mund strömen und tanzen Sie gemeinsam. Egal, ob Ihr Körper nur leicht schwingt, Sie mit den Füßen stampfen oder sich drehen: Lassen Sie die

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