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Schwanzgesteuert? Band 1

Schwanzgesteuert? Band 1

Titel: Schwanzgesteuert? Band 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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nur noch durch den Latz verdeckt. Sabberalarm!
    „Ich komme erst Freitag wieder, wenn die Bodenfliesen durchgetrocknet sind“, erklärt er mir und sein Blick schweift über mich, wenn auch unter halbgeschlossenen Lidern.
    „Freitag? So lange dauert das?“, rufe ich entsetzt aus.
    „Ja, aber damit sind wir im Zeitplan“, klärt Jack mich auf und lächelt schief.
     
    Zwei endlos lange Tage. Der Umbau ist plötzlich unwichtig, nur noch Jack geistert mir durch den Kopf. In meinen Träumen zieht er die Latzhose herunter und ich sinke auf die Knie, um Erdbeereis von seinem steifen Schwanz zu lecken. Wow! An dieser Stelle explodiere ich immer und glaube sogar, die Erdbeeren auf der Zunge zu spüren, vermischt mit Jacks Sahne.
    Endlich ist Freitag und ich glotze immer wieder zum Eingang, während ich im hinteren Teil des Cafés Gläser spüle. Ja, ich arbeite richtig mit, mime nicht nur den Chef, denn schließlich ist es mein Laden und ich liebe ihn. Gegen neun erscheint endlich Jack, mit Anton im Schlepptau. Sie ziehen drei große Kartons auf einem Wägelchen hinter sich her, sicher die neuen Keramikelemente. Ich lächle erfreut, doch auch frustriert, da ich nicht erwartet habe, dass dieser Anton mit von der Partie sein würde. Meine Pläne schwimmen hektisch winkend den Bach herunter.
    „Morgen“, grüßt Anton fröhlich und auch Jack murmelt ein ‚Moin‘.
    „Morgen die Herren. Ein Cappuccino gefällig? Geht aufs Haus“, antworte ich gespielt freundlich, knirsche jedoch innerlich mit den Zähnen.
    „Gerne.“ Wieder ist es Anton, der antwortet.
    Die beiden verschwinden in Richtung Baustelle und ich wende mich dem Kaffeeautomaten zu, um die versprochenen Getränke zuzubereiten.
     
    Gegen Mittag erscheint Anton und reibt sich mit einem T-Shirt den Schweiß aus dem Nacken. Auch er ist mit nacktem Oberkörper ein echter Hingucker, doch unter die Haut geht er mir nicht, nicht so sehr wie Jack.
    „Dann bis nächste Woche“, ruft er fröhlich und mein Herz frohlockt.
    Also kann ich meinen Plan doch noch umsetzen. Mir wird mulmig bei dem Gedanken, alles auf eine Karte zu setzen, zugleich spüre ich schiere Vorfreude. Ich kann nur hoffen, das Interesse in Jacks Blick richtig gedeutet zu haben.
     
    Es ist fünfzehn Uhr und das Geschäft relativ flau. Meine Aushilfe ist gerade eingetroffen und somit habe ich Zeit, endlich den sexy Handwerker zu verführen. Ich schaufle eine Kugel Erdbeereis in einen Pappbecher, greife nach einem Löffel und wende mich strahlend an Franjo.
    „Wie sehe ich aus?“, frage ich und meine Mundwinkel wackeln dabei.
    „Wie mein Chef auf Freiersfüßen“, erwidert er lachend.
    „Ja. Nein. Ich meine – sitzt meine Frisur und so?“, fahre ich Franjo ungeduldig an.
    Der hebt begütigend die Hände und mustert mich ernst. Er nickt.
    „Wie immer fantastisch, Donnatello. Wenn ich nicht wüsste, dass du überhaupt nicht auf mich stehst, würde ich dir einen Antrag machen.“
    „Spinner“, murmele ich und lass den breit grinsenden Idioten stehen.
     
    In der Toilette pralle ich erstaunt zurück, denn die Baustelle hat sich in ein halbwegs passables WC verwandelt. Jack steht über das Waschbecken gebeugt, mit dem Rücken zu mir, und schaufelt sich Wasser ins Gesicht. Woah! Seine Rückenmuskeln allein sind eine Sünde wert. Ich räuspere mich.
    „Hey Jack, ich habe dir ein Eis mitgebracht“, sage ich zu dem stocksteif erstarrten Mann.
    Ganz langsam kommt er hoch, dreht sich um und bietet mir jetzt einen Anblick, der meinen Mund schlagartig austrocknen lässt. Wasserperlen rinnen über die wohldefinierte Brust, versinken im Hosenbund, der unglaublich tief sitzt. Der Latz mit den Trägern hängt und zerrt die Hose noch weiter herunter. Schweiß bricht mir aus.
    Jack steht da und glotzt mich an, als wäre ich eine Marienerscheinung. Ich wage mich einen Schritt vor, nehme den Löffel und kratze ein wenig von der Kugel ab, um gleich darauf Jack das Erdbeereis vor den Mund zu halten. Zögernd öffnet er die Lippen, den Blick starr auf mich gerichtet. So füttere ich ihn mit der Hälfte des Eises‘, wobei seine Hose rutscht und rutscht.
    Erst erscheint der Bund eines knappen Slips, dann eine deutliche Ausbuchtung. Jack atmet schwer und hat das Glotzen noch immer nicht aufgegeben, sperrt erwartungsvoll wie ein Vogeljunges erneut den Mund auf und wartet – doch diesmal habe ich eine andere Idee. Sein Schwanz lugt inzwischen unter dem Bund hervor und ich sinke langsam runter, befreie ihn vorsichtig

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